Beiträge von Srinele

    Ja sicher! Aber wenn der Hund einfach so gar nix an Reizen verarbeiten kann dann stimmt doch irgendetwas nicht so recht im Gesamtsystem (außer der Hund ist krank). Ich will niemandem zu nahe treten und ganz sicher auch keine "Schuld" Frage - aber es ist der Gedanke der sich dabei eindeutig aufdrängt.

    Da gebe ich dir recht. Ich sehe es genauso, dass da irgendeine Ursache dann noch nicht gefunden wurde. Was aber auch extrem schwierig sein kann, da die Misere ja viele Gründe haben kann. (Eben auch unter anderem Krankheiten, die nicht unbedingt offenkundig erkennbar sind)


    Zudem ist es dann eben auch sinnvoll so etwas langsam zu steigern und sinnvoll zu trainieren.


    2 Stunden durch die Gegend laufen, wenn schon der erste Kilometer eine Katastrophe ist, halte ich nicht für sinnvolles Vorgehen. Und da muss man dann halt vielleicht auch noch mal reflektieren, ob das sonst auch vorkommt im Alltag.


    Im Gegenteil, wenn man so etwas allzu oft macht, können sich auch Verhaltensweisen ritualisieren.


    Wie du auch schon oben geschrieben hast, bin ich auch der Meinung, dass da gezielte Trainingsstunden mit einem Trainer, der Ahnung hat, sinnvol

    Wobei man bedenken muss, dass auch solche ruhige, reizarme Spaziergänge ihre Herausforderung sein können. Bspw. für jagdtriebige Hunde.


    Je nach Gebiet muss da sehr viel Impulskontrolle aufgebracht werden. Und die ist eben auch bei einem gut trainierten Hund schlicht endlich.


    Und wenn schon ein einmaliger Spaziergang in fremder Umgebung schwierig ist, dann würde ich nicht drauf wetten, dass wandern im größeren Stil wirklich Sinn macht.

    wenn der Hund mehrere Tage mehrere Stunden unter so enormem Stress steht, hätte ich sogar Sorge, dass das größere Vorfälle nach sich zieht (Aggression bis hin zu beißen, Autoaggression, Zwangsverhalten...........). Zudem würde ich das meiner Beziehung zum Hund nicht antun wollen.


    Ich würde damit nicht “spielen“.


    Warum willst du ihn denn ungern zuhause lassen, wenn das unproblematisch möglich wäre?

    Komische Logik. Er findet fremde Menschen nur dann anziehend, wenn ein anderer Hund mit euch unterwegs ist!?


    Oder ist es viel eher so, dass er fremde Menschen immer anziehend findet. Durch die Gassibegleitung aber zu viel Impulskontrolle aufgebraucht wird, sodass er die nicht mehr fürs Widerstehen anderer Menschen aufbringen kann....!?

    Hört sich danach an, als ob die Begegnungen ein großer Stressfaktor wären und das Abhauen dem Entzug dient. Es wäre daher vermutlich sinnvoll an der Ursache zu arbeiten - also den Hundebegegnungen.

    Genau das wollte ich gerade auch schreiben.
    Wenn der Hund sonst so top hört, wie du beschrieben hast. Und nur in diesen Situationen so durchknallt, dass nix mehr geht, dann würde ich mich fragen, wie viel der Hund von sowas hat.