Beiträge von Srinele

    @Anju&co
    Ja, es ist was anderes, ob du Futter schmeißt, oder gibst. Klar, da kannst du variieren.


    Ich weiß, dass viele da keine Fans sind, viele wollen ja auch, dass Arbeit ernsthaft bleibt, sozusagen. Kann ich - für mich - nicht unbedingt verstehen. Aber ich habe eben auch keine ernsten Hunde. Und meine Hunde haben auch keinen ernsten Job, da wir alles nur für uns machen und für keine Wettbewerbe.


    Aber bin auch mal gespannt, was es noch für Ideen gibt wegen des Bogens.


    Viele arbeiten ja auch bspw. mit Pfiff. Also dass der Hund eben einen Pfiff lernt, dass er direkt auf dich zu kommt. Und der wird dann gegeben, sodass der Hund dann auch direkter (?) kommt.

    Scheinbar haben Hunde oft Präferenzen. Lassen sich besonders gut dopaminlastig belohnen, oder lassen sich besonders gut endorphinlastig belohnen etc.


    Das meinte ich mit "am coolsten finden".


    Ich werde im Mai beim nächsten Seminar nachfragen. Ggf gibt es da auch Literatur, die es sich zu lesen lohnt. Ich bin kein Biologe (oder in welche Berufsrichtung das auch immer reinfällt), aber ich werde da nachfragen, ob ich das falsch verstanden habe, oder wie das dann gemeint war.

    Ähm..sorry, das, was du da über Neurotransmitter erzählst, ist Quatsch. Beim Füttern kann genauso Dopamin ausgestoßen werden, das hängt von zig Faktoren ab und Endorphine beruhigen nicht per se, das wäre ja noch schöner...


    Anyway, ich würde die schöne Abgabe nicht durch aufputschende Belohnungen zerschießen, ist nur meine Meinung..

    Ich schrieb ja ziemlich deutlich, dass das keiner machen muss. wenn einen aber der Bogen stört, dann muss man sich ja überlegen, wie man da dagegen steuern kann. Ich bin auf deine Vorschläge gespannt.


    Also ich habe das bei zwei namhaften Referenten so gesagt bekommen, dass bei fressen aus der Hand beruhigende (!) Endorphine ausgeschüttet werden. Anders, als wenn man bspw. schmeißt o.ä.
    Und selbst da gäbe es Hunde, die das Futter nur hetzten und nciht fressen, weil ein Enttäuschungsgefühl entstehen kann. Gerade bei Hunden, die Dopamin am coolsten finden.

    @Anju&co
    Genau, wenn man wert auf sauberes ruhiges Tragen legt, dann einfach was anderes nehmen.


    Ich würde einfach damit rumexperimentieren.


    du musst sie ja vllt auch nicht so mega pushen. Man muss ja nicht jedes mal superhochwertig belohnen.


    Ich würde da einfach experimentieren.


    Meine Milla liebt es zum Beispiel auch, dass sie was bekommt, was sie dann erst mal behalten darf. Sie ist sehr beutefixiert, also verlangt es ihr was ab, dass sie kommt und die Beute bei mir abgibt. Ich gebe ihr dann auch ab und an einfach was anderes, das sie dann rumschleppen / drauf kauen / schütteln etc. darf.


    Oder, wenn sie den Ball liebt, musst du den ja nicht 40m hetzen lassen, sondern kannst ihn auch zum Beispiel ins Maul schmeißen, sodass sie ihn fängt.


    Von all dem musst du ja auch gar nix machen, motiviert ist sie ja voll schön. Denke nur, dass sie vielleicht ein bisschen das Gefühl haben könnte, dass der Spaß ein bisschen vorbei ist bei dir. Und da würde ich ihr die Abgabe einfach versuchen etwas zu verschönern :)

    Also ich würde mal versuchen "actionreicher" zu belohnen.


    Ich habe eine Bekannte mit Labrador, die zeigt ganz ähnliches Verhalten, wie dein Hund. Die sagte immer "Futter ist das Höchste", "Futter ist die beeeeste Belohnung für den Hund".


    Es kann durchaus sein, dass für einen Hund Futter das Wichtigste ist. Aber wenn die gerade Beute gemacht haben, wollen viele einfach bisschen abspasten oder kaspern und spielen.
    Gerade, wenn der Hund Dopamin ausschüttet, kann Futter sogar eine Art Enttäuschung sein. Denn Dopamin aktiviert, während fressen beruhigendes Endorphin ausschüttet. Unsere Hunde neigen aber oft dazu Futter aus Prinzip zu nehmen, gerade, wenn sie gerne futtern.


    ICH würde, wenn es mein Hund wäre. Da auch mal mit Happydummy belohnen, oder ein Zerrspiel (ich mache es direkt mit Dummy, weil mir knautschen etc. egal ist, man kann ja aber auch was anderes nehmen). Auch mal gleich abspacken, ohne korrekte Ausgabe.


    @Hundekeeeks hat das bspw. mit einem Signal verknüpft, das habe ich mir abgeguckt.
    Mit Beinen offen, wenn der Hund herkommt, spacken wir rum und sie darf rumrotzen mit dem Dummy. Mit Beinen geschlossen wird ordentlich abgegeben. Ich gebe noch ein zusätzliches Kommando.

    Das liest sich für dich wie normaler Junghundewahnsinn?


    Wow.


    Da kenne ich wohl die falschen Hunde.


    Ein Hund, der nicht zur Ruhe kommt, der mit 8 Monaten noch nach den Kindern, der Ehefrau beißt.


    Leine beißen, nicht runterkommen, Ausraster... Den Hund weder draußen, noch in der Wohnung freilaufen lassen können!?


    Ich mein Pubertät und mal nen Rückruf überhören ist das Eine. Aber das liest sich für mich nach völlig gestresstem Hund, der völlig out of order ist.


    Zum Thema an sich antworte ich später @Bardinofriend

    Also die Bögen auf dem Hinweg können mit dem Wind zusammenhängen. Ich finde die nicht extrem.
    Ich würde einfach mich neben sie stellen die Richtung weisen, in der es liegt (sie weiß es ja noch). Dann wird sie verinnerlichen, dass du da hin zeigst, wo das Dummy liegt. Dann kannst du auch mal auf gut Glück versuchen, ob sie auch in die Richtung läuft, wenn sie nicht gesehen hast, ob du was ausgelegt hast. Mit viel kürzeren Distanzen natürlich.


    Der Bogen am Ende schaut für mich ein bisschen wie Konfliktverhalten aus, dass sie gar nicht so gerne abgeben will.


    Wie gestaltest du die Abgabe? Muss sie sich immer absetzen? Wie belohnst du?