Beiträge von Srinele

    Kann es sein, dass du gemerkt hast, dass du einfach kein Hundemensch bist?


    Also wenn ich das mal vergleichen darf: wir ham uns unsere Hündin zu uns geholt mit der Information, dass sie ganz brav und ruhig ist, dass sie gut alleine bleiben kann (in unserer Wohnung ist Hundehaltung nicht erlaubt.).


    Als wir sie einige Tage hatten, mussten wir feststellen, dass sie beim Alleinebleiben dauerbellt. Wir ham also geübt, viele Monate lang und alles sah gut aus, bis sie plötzlich wieder das Dauerbellen angefangen hat. Wir ham sie mittlerweile seit 2 Jahren, jetzt langsam geht es bergauf mit der Alleinbleiberei... Wir sind 20 und 23 Jahre alt, haben nur äußerst geringe finanzielle Mittel, aber uns wäre im Traum nicht eingefallen den Hund wieder her zu geben, aus dem einfachen Grund, dass wir das Zusammenleben mit dem Hund so sehr lieben!


    Man steckt in keinem Hund drin, wie er sich entwickelt, oder was er für Probleme entwickelt!


    Ich finde deine Probleme mit dem Hund klingen nicht gravierend. Denkst du du wärst mit einem anderen Hund glücklicher? Was wäre wenn sich da nach einer Zeit ein Problem entwickeln würde?


    Für mich klingt es eher danach, als hättest du festgestellt, dass du kein Hundemensch bist... ich denke nicht, dass es am Hund liegt!


    Falls ich richtig liege, solltest du den Hund abgeben (des sehe ich als fairer an) oder du musst dich halt wirklich mit allen Wenns und Abers auf den Hund einlassen (ob das geht musst du dich selbst fragen)...

    Zitat

    Bubuka
    du sprichst uns also Unerfahrenheit zu. Das kannst du? Ja? Wie kommst du zu diesem Urteil?? Natürlich das sagt dir deine Erfahrung, hab ich vergessen, sorry. Aber leider liegst du wie so oft falsch!
    Und genau da liegt mein Problem mit deinen Beiträgen.
    Du urteilst über Menschen, die du nicht kennst. Du sprichst TÄ die Kompetenz ab, die du ebenfalls nicht kennst, zweifelst Befunde an bei Hunden die du nicht untersucht hast, stellst Diagnosen in Frage und machst zu guter Letzt Therapievorschläge, obwohl du weder die genaue Anamnese, den Befund und die Diagnose kennst. Dabei steust du Zweifel und zerstörst das Vertrauen, das in der Medizin so wichtig ist. Das zwischen Arzt und Patient bzw. Halter. Deiner Meinung nach kann Naturheilmedizin alles heilen und Tierheilpraktiker sind die besseren Ärzte. Diese Meinung vertrittst du mit einer Bessenheit, die schon militant ist. Und das mit ermüdender Regelmässigkeit oder unhöflich ausgedrückt bis zum Erbrechen. Fallen die Worte Narkose, Kastration oder Impfung geht die ewig gleiche Leier los. Eine andere Meinung als deine lässt du nicht gelten, selbst wenn Entscheidungen längst gefällt sind, werden die Leute von dir förmlich bombardiert. Und solltest du mal völlig daneben liegen, ziehst du dich still schweigend zurück, ist ja nicht so schlimm, du musst das was du von dir gegeben hast nicht verantworten. Das muss nur der unkompetente TA. Dass du mal Unrecht und andere Recht haben könnten, darauf kommst du nicht. Das lässt deine Überheblichkeit nicht zu.
    Das wollte ich schon lange mal sagen. Ich bin hier raus.


    Super Beitrag!

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    Ja, nur wenn ich Agility machen will, dann suche ich mir einen anderen Hund als nen Labrador, und wenn ich Dummytraining toll finde, dann ist ein Retriever wohl das Klügste. Bzw. man sollte sich als Retrieverhalter darauf einstellen, dass der Hund im Dummy seine Passion finden könnte. Man muss gar nichts machen, ich finde den Auslastungswahn mancher eh übertrieben, aber wenn Jemand so absolut gar nichts mit Dummy anfangen kann und sich dennoch einen Retriever holt, dem nunmal angezüchtet wurde, dass Dinge rumschleppen toll ist, warum macht man das dann?
    Wir haben über 400 Hunderrassen, wieso muss man dann eine Hunderasse, die Spezialist in Sache X ist, zwingend mit Y auslasten, nur weil man es kann?
    Ich mag vielseitige Hunde übrigens auch und sicherlich könnte ich meinen Retriever mit Schutzdienst genauso gut beschäftigen, nur würden dann seine grandiosen Anlagen in Sachen Dummy überhaupt nicht zur Geltung kommen...



    Wie ich weiter oben auch schon geschrieben habe, man sollte sich den Hund danach aussuchen, wie er zu meinem Leben passt.


    Und wenn der Charakter oder die Rasseeigenschaften unabhängig von der Aufgabe für die der Hund mal gezüchtet wurde, gut zu mir passt, dann ist es auch völlig egal womit ich den Hund beschäftige. Und wenn es Agility mit nem Labrador ist...


    Ist doch völlig egal, ob seine Anlagen zur Geltung kommen oder nicht....

    Zitat


    Die wenigsten Shelties hüten noch richtig. Das ist also eher die Regel. Dafür sind sie im Agility sehr beliebt, weil sie so agil sind, leicht zu motivieren und in ihrer Klasse auch schnell.



    Na klar kann man auch andere Sachen machen, das waren BEISPIELE.



    Ja aber das, wo Hunde Spaß dran haben, ist weder immer gesundheitsverträglich, noch rasseunabhängig. Meine Hütehunde können klar Dummyarbeit machen, das machen sie aber mir zu liebe, nicht weil sie es toll finden. Das richtige Apportieren muss ich meinen mühselig und kleinschrittig beibringen. Mein Collie trägt zwar schon mal einen Ball, aber das ist selten. Hier ist schon das Aufnehmen eines Gegenstandes ein umfangreiches Training. Meine Sheltiedame hat es schon gelernt. Aber auch da musste ich lange trainieren. Meine Hunde lieben es zu rennen, das ist typisch für sie. Dabei agieren sie in erster Linie auf Sicht. Klar können die lernen mit der Nase zu arbeiten, sie machen es aber nicht von sich aus. Das ist auch wieder Training, was bei Hunden, die darauf selektiert wurden eben anders ist. Es gibt nicht umsonst verschiedene Rassen, weil sie eben nicht gleich sind und es ist nicht alles mit allen möglich.


    Nem Labbi muss man das Apportieren genauso in kleinen Schritten beibringen...
    Aber egal.


    Eigentlich sollte man die Rasse danach auswählen, wie der Charakter zum eigenen passt... Wenn der Charakter und die Rasseeigenschaften des Hundes in den Alltag passen, dann findet man auch genug Möglichkeiten sich und den Hund gemeinsam zu beschäftigen.


    Ich finde also die Grundaussage "Retriever würd ich nicht holen, wenn ich Dummyarbeit langweilig finde" sinnlos.


    Ich find zum Beispiel Shelties zum Training oder so auch suuper klasse. Macht total Spaß was mit denen zu machen. Aber im Alltag bin ich froh, dass ich keinen Habe...


    Wenn also der Charakter des Hundes gut zum gesamten Leben passt, kann man sich sicher im schlimmsten Fall auch damit anfreunden ne halbe Stunde am Tag das mit dem Hund zu machen, was ihm Spaß macht...

    Zitat

    Natürlich gibt es Labradore, die wasserscheu sind und nicht Apportieren wollen, aber wenn man einen Labrador möchte, dann vermutlich weil er so ist wie es eben 80% der Rasse auch sind?
    Da auf einen untypischen Vertreter, der distanziert an fremde Menschen herangeht und nicht apportieren mag zu hoffen ist irgendwie widersinnig, außer es sitzt im Tierschutz genau so einer herum, dann bitte.



    Hat doch gar keiner behauptet...
    ich habe lediglich gesagt, dass jede Rasse ihre Eigenarten hat und das dieses "Problem" nix mit dem Labbi zu tun hat!


    Außerdem find ich, dass es so rüber kam, wie wenn ein Labbi nur schwimmen und apportieren tut. Das ist einfach Quatsch, genauso wie ein Sheltie nicht nur Hüten muss...


    Ich kenne genügend Shelties, die nix mit Hüten am Hut haben, dafür super im Agility sind und genauso muss man mit nem Retriever nicht zwangsläufig Dummytraining machen. Wenn ich Lust auf was anderes hab, dann mach ich halt was anderes... Das bedeutet dann auch nicht, dass der Hund nicht damit leben kann!

    Zitat

    Da fragst du die Falsche. :ka:
    Ich hatte das mehrfach vorgeschlagen und enormen Ärger auf mich gezogen, aber der Hund ist wohl doch irgendwie wichtig für alle. Und ich hatte auch gesagt, schon bevor ich Charlotte bekommen habe, dass ich ihn nehme und er dann ja in der Familie bleibt... aber nö.



    Dann kann man ja froh sein, dass sich jetzt wenigstens jemand einigermaßen um ihn kümmert! Das ist sicher tolle Arbeit, die du da leistest!!!


    Viel Erfolg!



    Warum hat man nicht nach einem neuen Zuhause für den Hund gesucht, wenn man sich nicht angemessen um ihn kümmern kann aus gesundheitlichen Gründen?