Also ich kann den Sinn in diesem Thread nicht wirklich erkennen... Willst du uns jetzt erklären, dass man mit einem Hund konsequent umgehen muss?
Also die meisten Leute würden wohl über mich sagen, dass ich eine strenge Hundehalterin bin, weil ich klare Regeln für das Zusammenleben meines Hundes, meines Freundes und mir habe...
Aber ich bin absoluter Verfechter von Lehrmethoden mit positiver Verstärkung! Und ich bin definitiv NICHT der Meinung, dass diese die Anwendung von Konsequenz in irgendeiner Weise ausschließt.
Ich persönlich bezweifel mal ganz stark, dass man einen Hund nur leinenführig bekommt indem man ihn an kurzer Leine am Fuß festtackert (so oder so ähnlich war glaube ich hier die Formulierung...).
Meine Hündin kam mit gut 2 Jahren zu mir. Sie ist 2 Jahre am Kettenwürger (OHNE Stopp) gelaufen. Die hat gezogen, dass ich nen halben Tennisarm bekommen hab. Aber wir haben uns die Zeit genommen und sind konsequent bei gestraffter Leine nicht mehr weiter gelaufen. Nie. Nicht ein einziges mal.
Mittlerweile ist meine Hündin so gut leinenführig, dass es mir manchmal auf die Nerven geht (z.B. wenn ich sie an ne Flexileine mach, die zu "schwer" abzurollen geht - sie ist ja auch so ein kleines zartes Mädel mit 63cm Schulterhöhe und 33kg ).
Geschnüffelt wird an der Leine beim Geschäft erledigen und sonst nie. Weil ich ja auch irgendwann mal ankommen will. Das geht aus meiner Sicht aber NUR und NUR dann, wenn der Hund auch ausreichend Freilauf zu Verfügung hat, wo er schnüffeln kann. Dann brauch ich den Hund auch nicht kurz nehmen, weil er auch sonst genug Möglichkeiten hat seinem Bedürfnis nachzugehen.
Naja jetzt hab ich viel rumgeredet, obwohl ich nicht direkt weiß was hier das Thema ist...
Für mich klingt das ehrlich gesagt nach Überforderung der Besitzerin, Unterforderung des Hundes, kein Erziehungskonzept (wenig Ahnung) und jetzt Beweihräucherung von völlig undurchschaubarer und willkürlicher Strenge.