Beiträge von Srinele

    @physioclaudi
    Ja, also habe das Kopf in die Hand legen erst selbst geübt und dann meinem papa dir Leckerlietüte gegeben und ihn probieren lassen. Sie hat es wirklich super angenommen. Bin auch zuversichtlich, dass sie es vllt auch später gut annimmt, wenn er kein futter mehr hat. Muss sich aber erst noch ritualisieren natürlich.


    Also ich weiß ja nicht, aber der chuckitball lädt schon ein zum knautschen. Gibt es auch mit schnur. Ich such mal nen link. Dann kannst du evtl das tragen mit zerren belohnen? Meiner Meinung nach wäre das viel mehr wert, wenn du ein Objekt hättest, das er gerne mag, als das nur über futter belohnt aufbauen.


    Sagt dir der Unterschied zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation was? Bei ersterem wird ein verhalten nur ausgeübt als Mittel zum Zweck (um an das Futter zu kommen). Bei zweitem ist das verhalten quasi auch belohnend, weil es Spaß macht. Die Sache selber ist die Motivation. Und wenn du dahin kämst, glaube ich hättest du es erheblich leichter.


    Könnte dann ggf so aussehen: ball mit schnur erst als spieli nutzen. Zerren, rennen lassen damit, ggf kaut er auch.
    Und dann anfangen das tragen zu üben. Ihn animieren mit zu kommen. Loben und zerren. Und da eben variabel mal nur loben, mal zerren, mal n futterstück rein.


    Vllt seid ihr ja damit erfolgreicher, wenn er das objekt lieber mag?

    schade, dass es bisher nicht klappt.


    Habe das am Wochenende mal angepackt bei der "Begrüßungszeremonie" mit meinem Dad. Da sind sowohl der Hund, als auch der Papa völlig unbelehrbar. Und das Ende vom Lied ist eben ein völlig (!) abgedrehter Hund, weil die sich gegenseitig so hochpushen. Habe das bis jetzt einfach immer gemanaged, bzw sie hatten auch schon ein kleines Alternativverhalten von mir bekommen. War aber durchaus verbesserungswürdig. Und am wochenende haben wir das nun mal angepackt und das lief richtig klasse. Sie fährt da dann super runter, weil sie das ganz ruhig ausüben muss, sonst gibt es ja keinen Keks.
    Mein Papa hat es auch gut gemacht. Musste direkt an euch denken, ob es Emil auch helfen könnte runterzufahren. Aber was für den einen Hund klappt, klappt ja längst nicht für den anderen!


    Bzgl tragen und knautschen: also wir haben so einen chuckit-Ball und den bekommt Milla dann auch mal zum kauen, wenn was stressig war. Vllt würde er den eher nehmen? Weil die sind ja so flexibel. Bäri kaut da zum Beispiel auch super gerne drauf rum.

    Ich drücke dir richtig richtig richtig die Daumen, dass man mit der Medikation einen kleeeinen Erfolg erwirken kann, denn selbst wenn es nur ein Bruchteil ist, kann es ja das Training unter Umständen stark verändern. @physioclaudi


    Nun mal ein Bericht von uns. Ich war mit Milla und Bäri das ganze Wochenende über auf einem Hundeseminar von Dr. Ute Blaschke-Berthold.


    Es war wie immer schön.


    Ich habe eine Menge Lob bekommen für meinen Umgang mit dem Hund, das hat mir natürlich sehr geschmeichelt. Und das Wochenende hat mir aber auch vor Augen geführt WIE viel wir mittlerweile geschafft haben!!


    Das bezeichnendste war ja, nach der Beobachtung meines Hundes im eingezäunten Gebiet (Hund durfte einfach gucken), was die anderen Beobachter für ein Bild von Milla hatten :D Die zweite Übung war dann, dass der Besitzer mit dem Hund spielen soll und die anderen beobachten. Und dann sagten mehrere Leute sinngemäß zu mir: "unvorstellbar, dass ein SO ruhiger Hund so aufdrehen kann" :D :D
    Hahaha, für mich war das natürlich ein anderes Bild. Unvorstellbar, dass der so aufgeregte Hund SO ruhig sein kann <3
    Sie hat all unsere sorgsam aufgebauten Übungen super angenommen. Wir haben Biofeedback gemacht, Entspannungsdecke hatten wir dabei, ruhige Verhalten gelobt, zeigen und benennen, wenn ein Ungewünschter vorbei geschaut hat, Abregungsritual nach dem Spiel etc pp. Und trotz der vielen Reize hat sie es super angenommen und super umgesetzt.


    Im Seminarraum war sie aber wirklich der Traum schlechthin. Ich hatte sie zu den Theoriezeiten unangeleint in der offenen Box liegen. Habe ihr dafür nicht mal ein Kommando gegeben. Sie ist da rein und hat da geschlafen und war einfach nur unfassbar entspannt. Selbst als ein Hund zum Seitenfenster reingeguckt hat, hat sie keinerlei Anstalten gemacht rauszugehen. Lediglich etwas angesäuert von drinnen gewufft, aber ist dabei nicht mal aufgestanden. Echt klasse :)


    Ich schreibe das nun nicht alles auf, um mich selber zu beweihräuchern. Wir haben auch nach wie vor immer wieder "Tiefs". Das kommt vor. Und wir haben auch gewisse Themen, die besser laufen könnten, die ich aber auch teilweise hingenommen habe, ja. Ich schreibe es eher auch um anderen Betroffenen Mut zu machen - jaa, man kann mit gutem Training, gutem Umgang, in unserem Fall noch die Ernährung, Auschluss medizinischer Ursachen etc eine ganze Menge erreichen!!!
    Sicher hat man dann nicht unbedingt einen Hund, der nebenbei läuft und bei dem alle Probleme weggeblasen sind. Aber man kann sich quasi einen Werkzeugkasten anschaffen und den mit "Dingen" (Kommandos, Signalen, Ritualen, Alternativverhalten etc) füllen, die einem durch den Alltag, aber auch durch Extremsituationen helfen können.


    Ich kann Ute jedem mit problematischem Hund wärmstens empfehlen. Ihre Seminare sind so eine Bereicherung und man kann sooo viel von ihr lernen. Ich habe nun auch wieder Input bekommen für die ein oder andere "Problemstelle" in unserem Alltag. Und freue mich schon richtig auf die Umsetzung :)

    aber dackelbenny bei euch ist das melden ja kein Problem.


    Aber, wenn da was ausufert, würde ich halt eben doch halbwegs regelmäßig gehen und schauen, dass sich der Hund vom pipi her nicht melden muss. Zu Anfang geht man dann halt lieber einmal mehr.


    Aber, dass die hunde das fix raushaben, wenn sie Langeweile haben, dass sie dann ja mal inn Garten könnten finde ich nicht verwunderlich.

    Hier ich kenne zwei Hündinnen aus Tamagami Hills.


    Die eine Hündin der beiden hat gerade selbst Nachwuchs bekommen. Meines Wissens nach sind beide Hunde noch nicht vergeben (Rüde und Hündin).


    Also die ältere Hündin ist eine RICHTIG tolle Labradorhündin. Die ist - meiner Meinung nach - genau SO, wie ein Labrador sein soll.
    Ausgeglichener Familienhund, lässt sich durch nicht viel in der Welt schocken oder aufregen :) Ist dennoch für jeden Spaß zu haben und ist eine verspielte Frohnatur. Die hat eben auch die zwei Welpen bekommen. Bei Interesse nenne ich dir den Zwinger per PN.


    Die andere Hündin ist für meine Begriffe etwas zu "drüber". Sehr temperamentvoll. Allerdings ist sie erst 2 Jahre alt, also bevor ich mir da ein endgültiges Urteil erlaube, würde ich schon vom Alter 3 bis 4 Jahre abwarten.
    Diese Hündin ist sehr erfolgreich auf Shows unterwegs und ist wohl optisch aus Ausstellersicht sehr vielversprechend.