Hallo an die Gemeinschaft !
Ich habe seit 1 Woche einen 20 Wochen alten Chihuahua Rüden. Ich habe ihn von einer Familie die ihn aus allergiebedingten (*komisch*) Gründen hergeben musste. Der kleine Milow wurde dort nicht gut behandelt, er kam pro Tag ca. 5 Minuten an die frische Luft, bekam pro Tag nur 2 x wenig zu Fressen und hatte keinen Bezug zu Menschen und anderen Hunden. Weiters ist er mit 20 Wochen noch immer nicht Stubenrein. Anfangs war er richtig verfressen, hat alles aufgefressen und hat sogar seinen eigenen Kot gefressen, was daraus schließt das er schon länger nicht mehr so viel bekommen hat. Jetzt bekommt er 4-5x pro Tag fressen und jetzt lässt er sogar was stehen wenn er satt ist und er frisst auch seinen Kot nicht mehr. Mittlerweile hat er sich bei uns schon recht gut eingewöhnt. Die ersten Tage ging ich mit ihm 5-6x jeweils ne halbe Stunde nach draussen um ihn an das Leben zu gewöhnen. Er hatte Angst vor Wiese, ging fast nichts und hatte angst vor allem was sich bewegt. Jetzt nach einer Woche klappt es schon ganz gut, er läuft brav draussen, macht auch schon brav häufchen und lacki im Gras jedoch macht er zuhause auch noch viel rein. Er ist sehr verspielt jedoch kennt er noch keine Grenzen was er darf und was nicht. Ich habe mich schon ein wenig schlau gemacht, jedoch scheiden sich da die Geister was das "bestrafen" betrifft, wenn er etwas getan hat was er nicht soll. Man soll ja auf keinen Fall dem Hund wehtun, das ist ein no-go. Leider ist der kleine so Frech und versteht ein Nein nicht, er macht trotzdem immer weiter. Viele sagen man sollte ihm hinten am kragen packen und ein wenig durchschütteln ohne ihm dabei weh zu tun, andere sagen wieder man solls nicht tun. Wie geht man denn am besten mit so einer situation um, um ihm beizubringen das er was nicht darf ? Was wendet ihr für Methoden an, um einem Welpen beizubringen, etwas zu unterlassen ? Danke schonmal im Voraus !