Das klingt schon einmal gut, danke. :) Ich werde mir dieses Seminar mal anschauen und natürlich ohne Hund (mit Alvin hätte das keinen Sinn).
Beiträge von Susi111
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Ich komme aus der Nähe von Chemnitz in Sachsen und im Internet habe ich schon nach Hundeschulen gesucht, diese bieten auch Einzeltraining an, aber ob diese mit solchen Problemem erfahrung haben weiß ich halt auch nicht wirklich.
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Danke für eure Antworten!
Zitat
Das so eine Panik nur davon kommen soll, kann ich mr so überhaupt nicht vorstellen!
Ein wesensfester, gut sozialisierter Hund hätte das weg gesteckt.Das war der Hauptgrund, denn es war die Zeit wo ich ihm Dinge die er nicht kannte gezeigt hatte. Da er als Welpe ziemlich abgeschieden aufgewachsen ist. Er war Fremden schon als Welpe sehr zurückhaltend aber das hat sich gelegt gehabt und nun hat er angst vor ihnen.
ZitatDeshalb würde ich dir auch einen Trainer empfehlen, der euch beim Training begleitet.
Ich werde mich jetzt erteinmal um ein ausbruchssicheres Gechirr kümmern und mich nach einer Hundeschule umhören. Meint ihr eine Hundeschule reicht oder muss es unbedingt wie von vielen gesagt der Trainer sein?
Im Alltag soll ich also andere Menschen meiden und sie großräumig umgehen, habe ich das richtig verstanden? -
Hallo, ich bin neu hier und habe auch gleich meine erste Frage. :)
Wie ihr oben schon lesen könnt hat mein Hund ein großes Problem mit anderen Menschen. Ich habe schon viele Seiten im Internet gelesen aber so richtig schlau bin ich aus dem meisten nicht geworden. Den Angsthunde Thread habe ich schon gesehen und lese auch fleißig, aber vllt könnt ihr mir währenddessen ein paar Tipps geben.
Ich erkläre mal kurz wie sein Verhalten ist:
Er ist ein einjähriger Boxerrüde und ein ganz lieber Kerl, doch sobald wir auf der Straße oder auf dem Feld anderen Menschen begegnen ist es aus mit allem. Er starrt die Person schon an wenn diese noch 100m entfernt ist. Da helfen auch leckerlies oder das Lieblingsspielzeug nichts mehr. Wenn die Personen dann so ca. auf 15-20m herangekommen sind bleibt er stehen und starrt weiter, da kann ich machen was ich will (wenn ich mich von den Menschen entferne geht er mit, schaut aber immer noch).
Wenn sie dann an uns vorbei gehen versucht er hektisch so viel Abstand zu gewinnen wie es geht, hinter her ist alles gut. Das ist das verhalten auf Feldwegen und es würde mich nicht soo stören da man hier auf dem Land kaum jemanden begegnet. Aber da ich in zwei Jahren wahrscheinlich in eine Stadt ziehe und ihn gerne mitnehmen würde möchte ich ihm diese Angst nehmen. Nur weiß ich nicht wie ich das tuen soll.Um noch ein Beispiel zu bringen, ich war gestern wegen einem Termin in der nächsten Stadt und da er seine Mittagsrunde so ausfallen lassen musste, dachte ich mir kann ich auch gleich hier ein Stück gehen. Doch falsch gedacht, ich hab es nach 10min abgebrochen um ihn und mich zu schützen. Er war schon wegen der vielen Autos ziemlich aus der Ruhe gekommen und den Menschen auf der anderen Straßenseite traute er auch nicht, aber er ging noch mit mir mit. Doch als uns dann eine ältere Dame auf dem engen Gehweg entgegen kam und er keinen Abstand gewinnen konnte wurde er total panisch und versuchte sich von seinem Halsband zu befreien, lief rückwärts und sprang wie blöd hin und her. Als die Dame dann an uns vorbei ging, war sein letzter Versuch die Straße, wobei ich ihn gerade noch halten konnte. Der gesamte Weg zum Auto war ein gezerre an der Leine mit eingekniffenem Schwanz. Bis dahin hatte ich die Situation als nicht so schlimm gesehen, aber so kann ich ihn nirgends mitnehmen!
Ein anderes Bild Zeigt sich aber sobald ein anderer Hund mit ihm spielt, da geht er dann auch auf die Fremde Hundebesitzerin zu und lässt sich anfassen, zwar vorsichtig aber er tut es. Auch wenn er fei läuft rennt er auf andere Leute zu, aber geht nicht näher an sie heran sondern umrundet sie (oft leine ich ihn vorher an!).
Er hat keine schlechten Erfahrungen gemacht, jedoch denke ich liegt es daran das er kaum mit fremden in Berührung gekommen ist. Da ich über ein halbes Jahr durch einen Unfall nicht mit ihm Spazieren gehen konnte und dies meine Eltern übernommen haben. Sie sind aber nur auf Menschenleere Felder gegangen, denn vorher war er ein aufgeschlossener Hund, der jeden mochte.
Puh jetzt habe ich viel geschrieben und hoffe das ihr mir helfen könnt. Ich möchte das ganze wirklich in den Griff bekommen, denn so wie es jetzt ist kann ich ihn in eine Stadt nicht mitnehmen und ich will mich wirklich nicht von ihm trennen!!!