Ja da gibt es einige viele viele Verschiedene Möglichkeiten. Im Grunde bin ich dafür, mir anzuschauen, wie es die Hunde untereinander handhaben. Natürlich muss man so ein wenig wissen was der Hund gerade im Kopf hat, aber das kommt mit der Erfahrung (wenn man sich damit auseinander setzt)
Da ich nicht weiß wie weit dein Hund hochdreht, kann ich dir unser aktuelles Beispiel nennen. Wir arbeiten aktuell mit einem Pflegehund. 15 Monate, Kraftpaket, unglaublich ungeduldig , Leinenzieher, temperamentvoll, dominant bis hin zur Kontrollsucht^^
(Ich liebe diese Art von bekloppten Hunden "hust")
Gleich am ersten Tag, kam er in eine feste Struktur, da auch meine eigene so ein "hibbelchen" ist. Ich achte darauf das er möglichst ruhig rausgeht. Bevor die Tür aufgeht wird nicht aufgedreht. Er fiept auch unwahrscheinlich, aber am ersten Tag viel mehr, lauter und anhaltender. Wenn ich merke das sie sich aufschaukeln oder auch nur eine mache ich Stop und warte an Ort und Stelle bis sich alle entspannt haben. Zum Glück ist mein Aussie Mix die ruhe in Person und hilft glaube auch dabei.
Ansonsten entscheide ich weitestgehend wann etwas gemacht wird, also auch wann Aktion angesagt ist. Nach dem Gassi ist Sendepause.
Zugtraining hilft uns auch die Hunde mal in den Arbeitsmodus zu bringen. Das geht auch vielleicht durch Rucksack tragen. Ist zugleich noch praktisch^^
Was im übrigen am besten hilft ist das Staubsaugen. Wenn sie den sehen: Oh ne nicht schon wieder, wie langweilig. Ich hau mich hin
Bei dem kleinen haben wir damals mit Kauknochen gearbeitet. Nach dem gassi was zu kauen holt den Hund runter. Auch eine ruhige Kuschelrunde oder Massage wirkt wunder, auch weil man selber ruhig ist.
Ansonsten die Tipps von den Vorpostern beherzigen und konsequent sein. Dann weiß dein Hund wie er sich zu verhalten hat und kann sich auf dich verlassen.
Das nimmt auch wieder Stress :)
Na wir haben Spaß mit unseren dreien und der Schäfer ist lange nicht mehr so verrückt wie am Anfang
Liebe Grüße