Beiträge von bordermusher

    Mir ist heute etwas aufgefallen.


    Wir tragen zweimal in der Woche Zeitungen aus. Die Hunde sind natürlich dabei. Anfangs war alles aufregend, am ende war das so langweilig dass selbst die beiden aufgedrehten fast schon gelangweilt waren.
    Das Prinzip an sich könnte man auch anwenden. Laufen, Stoppen, warten bis wir fertig sind und immer so weiter.


    Der Schäfer ist ja auch eher einer von der ungeduldigen Sorte :headbash:


    Liebe Grüße

    Ich denke der Mix machts. Sonst wird es den Hunden doch auch zu langweilig.


    Ich sehe dominanz ist auch ein unschönes Wort. Also in unserem aktuellen Fall: Er hat gelernt das sich alles um ihn dreht.
    Die Probleme gibts dann halt wenn der Hund die fehlende Führung ausgleicht.


    Nu kann ich meine große auch besser verstehen. Mittlerweile fällt sie nur manchmal in alte Gewohnheiten zurück.



    Feines Frauchen, braver Hund. Glückwunsch euch zwei :gut:

    Huhu ihr lieben,


    Ich hatte heute eine super Fahrt mit meinen dreien. Zum ersten mal übernahm meine älteste vorne die Führung und hörte sogar auf die Richtungsanweisungen. Ich bin so happy :D
    Dafür gibt es jetzt neue Geschirre für unsere zwei :) (nr.3 ist in Pflege)


    Ich musste das einfach irgendwo mal loslassen :ops:


    Unsere laufen Stadt bedingt hauptsächlich auf Teer oder wenn möglich Parkwegen. Allerdings maximal 1-2 km.


    Liebe Grüße

    Ja da gibt es einige viele viele Verschiedene Möglichkeiten. Im Grunde bin ich dafür, mir anzuschauen, wie es die Hunde untereinander handhaben. Natürlich muss man so ein wenig wissen was der Hund gerade im Kopf hat, aber das kommt mit der Erfahrung (wenn man sich damit auseinander setzt)


    Da ich nicht weiß wie weit dein Hund hochdreht, kann ich dir unser aktuelles Beispiel nennen. Wir arbeiten aktuell mit einem Pflegehund. 15 Monate, Kraftpaket, unglaublich ungeduldig :roll: , Leinenzieher, temperamentvoll, dominant bis hin zur Kontrollsucht^^
    (Ich liebe diese Art von bekloppten Hunden "hust")


    Gleich am ersten Tag, kam er in eine feste Struktur, da auch meine eigene so ein "hibbelchen" ist. Ich achte darauf das er möglichst ruhig rausgeht. Bevor die Tür aufgeht wird nicht aufgedreht. Er fiept auch unwahrscheinlich, aber am ersten Tag viel mehr, lauter und anhaltender. Wenn ich merke das sie sich aufschaukeln oder auch nur eine mache ich Stop und warte an Ort und Stelle bis sich alle entspannt haben. Zum Glück ist mein Aussie Mix die ruhe in Person und hilft glaube auch dabei.
    Ansonsten entscheide ich weitestgehend wann etwas gemacht wird, also auch wann Aktion angesagt ist. Nach dem Gassi ist Sendepause.
    Zugtraining hilft uns auch die Hunde mal in den Arbeitsmodus zu bringen. Das geht auch vielleicht durch Rucksack tragen. Ist zugleich noch praktisch^^


    Was im übrigen am besten hilft ist das Staubsaugen. Wenn sie den sehen: Oh ne nicht schon wieder, wie langweilig. Ich hau mich hin :sleep:


    Bei dem kleinen haben wir damals mit Kauknochen gearbeitet. Nach dem gassi was zu kauen holt den Hund runter. Auch eine ruhige Kuschelrunde oder Massage wirkt wunder, auch weil man selber ruhig ist.
    Ansonsten die Tipps von den Vorpostern beherzigen und konsequent sein. Dann weiß dein Hund wie er sich zu verhalten hat und kann sich auf dich verlassen.
    Das nimmt auch wieder Stress :)


    Na wir haben Spaß mit unseren dreien und der Schäfer ist lange nicht mehr so verrückt wie am Anfang :headbash:


    Liebe Grüße

    Könnte auch sein dass ihm dein Verhalten nicht gefällt und er dich maßregelt. Also von wegen: nee ich hab jetzt keine Lust nachhause zu gehen, in Verbindung eventuell mit der Leine.
    Vielleicht auch nur weil du bestimmst, dass es jetzt nachhause geht, nicht mal der Umstand selber.


    Von der Ferne schlecht zu beurteilen. Hast du die Hosen an bei deinem Hund?
    Ansonsten würde ich auch auf der Leine stehen, bevor meine Beine leiden würden. :)


    Liebe Grüße

    Zitat

    Aber was bedeutet denn nun Ruhe? Gerade schläft er unter meinem Schreibtisch. Im Auto "chillt" er auch immer total, weil er weiß, dass nichts passiert. Ist das Ruhe? Und wie kann ich ihm das ruhen denn noch besser beibringen?


    myLady: Die fremden Leute sind wirklich das eigentliche Problem... " ach, lass ihn ruhig springen... bei mir darf er das". ;) Einmal hat ihm ein anderer Hundehalter fürs Anspringen auch tatsächlich ein Leckerlie gegeben. Sowas macht das Ganze nicht leichter.


    Huhu :)


    Mein Aussie Mix steckt auch mitten in der Pubertät. Gerade das abrufen wird gerne diskutiert, sowie "ich will aber zu dem Hund" allerdings ohne Geschreie.
    Ruhe ist für mich: der Hund nervt nicht. Zu 90% ist das schlafen. Ab und zu Fellpflege oder mal alleine spielen. Erst Abends wird manchmal nach Aktion gefordert, aber das ist ja dann auch in Ordnung für mich.


    Zu den fremden Leuten: Wenn ich zu Besuch gehe, gelten meine Regeln für den Hund. Da wird nicht rumgehopst nur weil der andere das toll findet. Leider leider gibt es durchaus danach Grund zur Diskussion warum nicht. Ich hasse sowas :headbash:
    Da ich allerdings die Unarten ausbaden muss, diskutiere ich halt und mein Hund darf es dennoch nicht^^
    Aber bei Freunden und Verwandten kann man sich ja super absprechen.
    Ab jetzt ohne Freude und Leckerli, wenn der Hund ruhig werden sollte, kann man ihn immer noch begrüßen.
    Meiner tillt auch gerne mal aus und lebt dann in seiner rosa roten Puderzucker Welt^^


    Achja und Lecker gibt es grundsätzlich nicht vom Fremden oder auch Freunden. Außer in der nächsten Fressnapf Filiale.
    Sonst stehe ich ne halbe Stunde und diskutiere mit zwei bettelnden Hunden. :roll:


    LG

    Vielleicht könnt ihr mit Freunden und Bekannten, treffen arrangieren um eine kontrollierte Situation zu schaffen. So kann man in ruhe mit seinen Hunden arbeiten. Wenn nur ein Hund durchdreht, geht das dann auch besser mit der Schlepp.


    Die Leckerli suche hört sich toll an. Wir machend das auch ganz gerne. Dann dürfen sie das ganze Zimmer absuchen und manche ecken sind kniffelig :D Immer sehr schön dabei zuzusehen.


    Für die nötige Bewegung könnte auch Joggen, Radfahren oder Inliner helfen. Allerdings muss man den jeweiligen Hund beachten. Manche soll man ja noch nicht so früh laufen lassen.


    Unser jüngster ist auch mitten in der Pubertät. Diskutiert auch gerne bei anderen Hunden und letztens drehe ich mich um und mein Hund war 30 Meter auf der Wiese beim nächsten Hund. Dabei darf keiner einfach so dahin laufen. Manche Tage ist es besser und ich muss ihm nicht 3x erzählen dass er nun nicht zu diesem Hund laufen darf. Aber momentan^^
    Wir wohnen mitten in der Stadt. Ich bin da sehr penibel was selbständige Besuch fremder Hunde angeht. Sollte es sich verschlimmern hole ich auch wieder die Schleppleine raus.


    LG

    Zitat

    Sonneneu
    Genau DAS hab ich gemeint! -> das was da so an Herz in den Posts zu lesen ist!
    Jeder Hund ist anders. Das, was man dem einen als liebenswürdige Gaunerei durchgehen lassen kann, wird man beim anderen nie durchgehen lassen. Selbst beim selben Hund kann man an einem Tag ein Auge zudrücken, und am anderen Tag ist klar - das ist jetzt eine Grenzüberschreitung. Ein Beobachter spürt das aber gar nicht. Der Beobachter würde sagen, dass der Hund überfordert würde weil er zwei verschiedene Regeln kennen gelernt hat. Dieses Gefühl für das andere Lebewesen ermöglichen uns unter anderem spezielle Nervenzellen im Gehirn - die sog. Spiegelneuronen. -> Sorry, ich wollte kein Klugsch...er sein...
    Deshalb mein ich, mit Herz und einem wahren Herzkontakt zum Fellnasenschatz gibt es die immer gültige, perfekte Regel nicht. So machen wirs doch auch mit unseren Kids.


    Schön gesagt ;)


    Auch wenn ich leider finde das dies zu wenig bei ihren Kindern machen. Aber das ist ein anderes Thema^^


    Leider noch kein Foto gefunden, aber ich kann ja morgen eins machen.


    Liebe Grüße