Beiträge von dieminchen
-
-
Zitat
"Bei uns in Österreich gibt es 2 Bundesländer, in denen man einen Hundeführerschein machen muss, wenn man sich einen Rottweiler, Pitbull, Dobermann etc. anschaffen möchte. Dann frage ich mich doch sehr warum?? Wahrscheinlich weil eine Statistik ergeben hat, dass genau solche Hunde am meisten Menschen, Tiere gebissen oder getötet haben. Ich glaube nämlich nicht dass sich diese Bundesländer einfach auf die Medien verlassen und dass mal grad so aus Laune heraus verordnen."
Diese Verordnung ist, unter anderem, das Produkt von Medienhetze. Klar gab es Vorfälle. Diese werden aber von überaus seriösen Medien wie z.B. der BILD gezielt aufgegriffen. Schonmal nen Golden Retriever in der Zeitung gesehen? Ich auch nicht. Weil es nicht ins Bild passen würde, dass der tolle Familienretriever das Kind anfällt.
Diese Statistiken, die du hier vorführst, solltest du dir vll auch mal genauer zu Gemüte führen. In denen steht nämlich meistens der dt. Schäferhund auf Rang 1 der Beißvorfälle.
Ich weiß, hab auch letztens gehört dass die meisten Leute Schäferhunde fürchten und dass sie auch als "gefährlich" gelten.. Konnte ich nicht glauben, da ich sehr gute Erfahrungen mit einem Schäferhund machte. Seine Halterin hat ihn WIRKLICH SEHR GUT erzogen, und ich glaube einfach darauf kommts an..
-
Zitat
@ Dieminchen
Rottweiler sind auch keine Kampfhunde und waren auch nie welche. Sie wurden niemals für Kämpfe gegen Bullen & Bären selektiert oder aufgezogen. Sie sind eine der ältesten Gebrauchshunderassen die es gibt. Ich habe gerade selber wieder einen Rottweiler Welpen und kann von der Rasse sagen das sie fantastische Familienhunde sind, ihr sehr ausgeprägter Schutztrieb (wohl der stärkste unter allen rassen) wird nur zur gefahr bei unverantwortlichen Leuten die den Hund in jeder möglichen Form misshandeln.
Will nicht beschönigen das ein Rottweiler aufgrund seiner Statur und seiner beisskraft zur gefahr für Mensch und leben werden kann. Dies liegt jedoch NIEMALS in seiner Veranlagung oder weil Rottweiler bösartige Tiere wären, sondern die eigentliche Gefahr geht von Haltern aus die einem Rottweiler nicht gewachsen sind. Ist schade das so wundervolle Tiere einen Schlechten Ruf durch hysterie & Medien bekommen haben.
Und gewachsen sind leider die wenigsten Hundehalter ihren Hunden. Einerseits weil sie ihre Hunde als ein accessoire benutzen und behandeln und andererseits weil sie sich nicht klar machen das ein Hund verdient teil eines Rudels zu sein und nicht den Kinderersatz oder Statussymbol zu spielen. Jeder kennt doch 2-3 "Wadenbeißer" die sich scheisse verhalten aber von den Haltern kommt dann immer "der ist doch so klein der tut keinem was", würde der großteil der Rottweiler halter so handeln -
Hätte die Umwelt wirklich ein Problem. Daher würde es mich freuen wenn Hundehalter egal für welchen Hund eine Art Hundeführerschein ablegen müssten, alleine schon um dafür wenigstens die Basics verinnerlicht zu bekommen mit denen sich bei den meisten Leuten nicht auseinander gesetzt wird.Damit wäre sicherlich den Haltern und Hunden mehr geholfen als mit Rasselisten und Verboten.
Fazit: Rassismus funktioniert auch bei Hunden nicht sonderlich gut und ist auch dort jetzt nicht sooooo sinnvoll...
Zitat: Obwohl ja ein Pittbull der nicht gut erzogen ist, sehr wahrscheinlich aggressiv werden kann, da er früher für Hundekämpfe gezüchtet wurde.
Wie schon erwähnt, ich sprach nur von Pitbulls, da ich gar nicht wusste wofür ein Rottweiler gezüchtet wurde.
"Dies liegt jedoch NIEMALS in seiner Veranlagung oder weil Rottweiler bösartige Tiere wären, sondern die eigentliche Gefahr geht von Haltern aus die einem Rottweiler nicht gewachsen sind." - Das ist genau meine Meinung, ich würde mir keinen Rottweiler oder Pitbull (jedenfalls noch nicht) anschaffen, weil ich dazu (noch) nicht bereit bin.
Bei uns in Österreich gibt es 2 Bundesländer, in denen man einen Hundeführerschein machen muss, wenn man sich einen Rottweiler, Pitbull, Dobermann etc. anschaffen möchte. Dann frage ich mich doch sehr warum?? Wahrscheinlich weil eine Statistik ergeben hat, dass genau solche Hunde am meisten Menschen, Tiere gebissen oder getötet haben. Ich glaube nämlich nicht dass sich diese Bundesländer einfach auf die Medien verlassen und dass mal grad so aus Laune heraus verordnen.
-
Zitat
Falsch. Zum einen wurden Rottweiler nicht für Hundekämpfe gezüchtet, sondern als Treiber und Bewacher für Großviehherden, sie kamen auch als Lastenzughunde zum Einsatz. Später hat das Militär den Rotti "entdeckt" und für eigene Bedürfnisse eingesetzt.
Zum andern, und das ist das perfide, eignen sich Staff und Co. deswegen so gut zur "Ausbildung" in der pit, weil sie für ihr Herrchen alles tun, ohne den Befehl zu hinterfragen. Einfach formuliert: wenn Herrchen sagt "geh auf den Hund drauf", dann macht der Staff das, obs weh tut oder nicht. In den letzten Jahren taucht vermehrt der Kangal in der Hundekampfszene auf - das ist ne Katastrophe, denn der denkt tatsächlich selbständig. Ein Staff, der in der pit gearbeitet hat, lässt sich recht gut resozialisieren (genau aus oben genanntem Grund, sie sind ihrem Menschen im Grunde so hörig, dass ich dem Hund nur klar machen muss, dass ich ab sofort das Sagen habe, und welche Regeln bei mir gelten), bei einem Kangal wirds dagegen echt schwer.
Es ist nicht das gesteigerte Aggressionspotential, das Staff usw. für die Hundekampfszene so attraktiv macht, es ist eben die Führigkeit bei gleichzeitiger "Härte" dieser Hunde sich selbst gegenüber. Stell einen Border Collie in die pit - er bricht Dir sofort zusammen. Stell einen Golden Retriever in die pit - er folgt Deinem Befehl nicht blind, sondern hat keine Ahnung, wovon Du redest. Stell einen Staff rein und sag ihm, andere Hunde beißen ist das größte - Staff sagt, oki, was immer Du sagst! Diese Bereitwilligkeit, die der Mensch in der Rasse gezielt gezüchtet hat, wird den Hunden heute zum Verhängnis, weil es eben tatsächlich nach wie vor Leute gibt, die diese Eigenschaft bodenlos missbrauchen.Ich hab auch nicht gesagt dass Rottis für Hundekämpfe gezüchtet wurden (wusste auch nicht wofür sie genau gezüchtet wurden), sondern Pitbulls.
Trotzdem denke ich, dass ein Rottweiler und Co. nicht für Ersthunde optimal sind, sondern mehr für Halter die schon sehr viel Erfahrung mit Hunden haben und wissen wie man sie richtig erzieht. Deshalb ist mein Ersthund ein Labrador, und später mal möchte ich mir einen Pitbull zulegen. (wenn ich dazu bereit bin) -
Zitat
ganz sicher nicht, da ein Pitbull als Hof- und Familienhund gezüchtet wurde und nur von ein paar Kriminellen für Kämpfe missbraucht worden war.
Ich liebe ja immer diese Vorurteile
Studien haben übrigens ergeben das der Pit um ein vielfaches eine höhere Reizschwelle als der Golden Retriever hat und das Aggression definitiv nicht rasseabhängig ist!
Die Hunde die in der Pit eingesetzt worden waren wurden mit Schlägen und Tritten gezwungen und durften keine Aggressionen gegenüber Menschen aufweisen.
Übrigens sind sie immer noch welche der beliebtesten "Familienhunde" die auch als Besuchshunde, sowie Therapiehunde eingesetzt werden.
Na wer sagt denn sowas? Die amerikanische Bild?
Soweit ich weiß gibt es viel mehr Vorfälle mit anderen Rassen und Mischlingen, ist aber so wie in Deutschland hier, dafür wird ja nicht Propaganda gemacht.Ich reagiere vielleicht ein wenig gereizt wenn es um dieses Thema geht, aber ich kann diesen Hunderassismus ehrlich gesagt nicht mehr hören.
Es gibt genauso wenig Kampfhunde wie es liebe Hunderassen gibt.
Es kommt immer auf den Halter an, der Hund ist das Spiegelbild von ihm.Der American Pit Bull Terrier ist auf Kreuzungen von Bulldogge und Terrier zurückzuführen. Diese Kreuzungen wurden für Rattenfänger-Wettbewerbe eingesetzt. Bei solch einem Wettkampf wurde darauf gewettet, wie schnell ein Hund eine bestimmte Anzahl von Ratten töten konnte. Ein weiterer Einsatz war der in England und Irland außerordentlich populäre Hundekampf (Hund gegen Hund) bis zum Verbot aller Tierkämpfe in England im Jahr 1835. Mit Pit wurde die Arena für Hundekämpfe bezeichnet, was sich im Rassenamen wiederfindet.
Versteh mich nicht falsch, ich finde dass Rottweiler sehr schöne Hunde sind, und obwohl ja ein Pitbull auch so einnen "schlechten Ruf" hat, liebe ich sie, und möchte mir vielleicht sogar selber einen anschaffen. (obwohl ich es mir jetzt noch nicht zutraue)
Bei mir ist "die Angst" vor Rottweilern von meinen Erinnerungen geprägt, wie schon gesagt, einer den ich kannte hat ein Kind gebissen.. Außerdem hat mich mal ein Rottweiler (ich war 7 oder 8) mal durch die Straße gejagt.. ich brauchte Jahre bis ich mich davon erholt habe, und ich mich überhaupt getraut habe IRGENDEINEN hund zu streicheln.. Früher wäre es für mich undenkbar gewesen, selber mal einen Hund zu besitzen... -
Zitat
Ein Mann mit langem Bart und Rucksack steigt in die U-Bahn. Er verhält sich "normal", hat sein Handy am Ohr und scheint gut gelaunt...
Eigentlich nichts Schlimmes...
Da sich jedoch viele Menschen von den Medien beeinflussen lassen und von den Medien auch (fast) immer nur Negativnachrichten kommen (bessere Einschaltquoten), ist der Mensch auf NEGATIV geprägt und so denkt jeder zweite Deutsche (fiktive Zahl), dass der Typ ein Terrorist sein könnte. So sind aufgrund der Medien und der Negativgestaltung des Umfelds halt eben auch Rottis, Pitt Bulls, Doggen etc DER FEIND. Wenn die Zeitungen mal wieder ein "Sommerloch" oder eine "Geschehensfreie Phase" haben, dann nehmen sie gerne alles auseinander, was sie finden können. "Angst, Hass, Titten und den Wetterbericht".Was daraus folgt ist: Angst vor Rottis (und allen anderen Hunden) Hunde sind böse, hast Du das noch nicht mitbekommen?
Viele Grüße,
Frollein
Obwohl ja ein Pittbull der nicht gut erzogen ist, sehr wahrscheinlich aggressiv werden kann, da er früher für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Deshalb haben sie das in den Genen. Natürlich kann jeder Hund aggressiv werden, wenn man ihn nicht erzieht, aber bei einem Rotti oder Pittbull ist die Wahrscheinlichkeit größer, denke ich jedenfalls...
In den USA gehören sie zu den Top 3 der gefährlichsten Hunde (die jemanden gebissen, sogar totgebissen haben)
-
Zitat
Warum sind Rottweiler böse?
Unsere Terriermixdame hat diese Woche dem Nachbarrüden, einem Rottweiler, seinen Knochen geklaut....aus dem Wohnzimmer raus
Naja und heute wollte sie mir ihm spielen und ist unter ihm, über ihn, neben ihm gesprungen und gehüpft und was macht er.....er geht. Wahrscheinlich hat er gedacht...oh nee, die schon wieder....ist die lästig
Warum sagt man, sie sind böse? Warum sind sie auf der Liste?
Er läuft durchs Dorf, tut niemandem etwas zu leide und mag keine Zicken..........und schön sind se auch!
Versteh ich nichtNaja es gibt solche und es gibt solche.. der hund meiner ehemaligen Nachbarin war ein Rottweiler und musste eingeschläfert werden, weil er ein Kind gebissen hat. ich persönlich hab angst vor Rottweilern :/
Und mein bruder möchte sich nächstes Jahr einen zulegen -
ein graues sweatshirt mit Aufdruck: ROCKY BELLBOA! Passte so gut, weil er Rocky heißt
-
Hey Leute, waren gerade beim Arzt.. Also ich habe ihm alle symptome geschildert und gesagt dass ich den Verdacht habe, dass er Giardien hat. Nun sollen wir Anfang nächster Woche eine Kotprobe vorbeibringen. ich habe extra noch mal nachgefragt nur eine?? er hat gesagt dass eine Probe reichen würde, mal sehen.. Außerdem waren seine Sekretdrüsen verstopft, die hat er dann ausgedrückt (das stinkt echt bestialisch).. Jetzt hat er uns noch vier Kautabletten gegen Durchfall mitgegeben, wenn er ihn wieder hat.
Naraya: Das klingt echt wie die Hölle, ich hoffe dass wir diese Dinger nicht haben. Ich habe heute dem Arzt auch sofort gesagt, dass er keine Spritze gegen den Durchfall braucht, da ich auch nicht will dass der arme mit Medikamenten vollgestopft wird. Von Antibiotiker hat der Tierarzt jedoch sofort abgeraten, solange es nicht schlimmer wird bzw. solange kein Ergebnis vorliegt.
Dankeschön :) Ich hoffe auch echt dass es nichts schlimmes ist.
-
Zitat
Bevor ich noch drei Tage warte(Hundi hat das ja schon eine Weile) würde ich absammeln was geht!
Wenn ein Hund Durchfall hat bekommt man schon Proben von mehreren Häufen an einem Tag zusammen;-)
Und wenn keine gefunden werde....drei Tage sammeln.
Kotprobe untersuchen ist nicht so teuer,das kann man schon zweimal machen.So würde ich eben verfahren.
Oh Gott,an meinen Teich darf ich gar nicht denken..........ich werde ganz sicher Ende der Woche nochmal Kotproben abgeben,dieses Mal von drei verschiedenen Tagen;-)Leider ist heute die Müllabfuhr gekommen, was ich nicht wusste. Ich habe nun keine einzige Kotprobe, werde nun wohl oder übel 3 Tage warten müssen