Hallo,
erstmal vielen Dank für die gedrückten Daumen!
Sarah geht es (den Umständen entsprechend) gut, sie hat die OP gut überstanden.
Heute morgen hat sie eine Infusion mit Schmerzmitteln usw. bekommen.
@Brina
Ich kann Dich gut verstehen! Es ist immer sehr schwer, etwas zu raten. Ich habe mich immer auf das Urteil meiner Tierärztin verlassen und würde vielleicht erstmal die Therapie versuchen. Du wirst ja dann merken, ob es anschlägt, oder nicht. Physiotherapie wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit. Unterwasserlaufband oder so etwas könnte auch helfen. Meinem Hund Sammy hat es damals sehr gut getan, er lief danach lange Zeit sehr viel besser.
Mein Sammy ist ja sehr alt geworden (fast 15!) und ich stand vorletztes Jahr auch vor dieser Entscheidung. Ich habe diesen Hund sehr geliebt und wollte ihn keinesfalls unnötig lange leiden lassen. Vom Grundsatz her meine ich, wenn ein Hund nicht mehr laufen kann, ist seine Lebensqualität nicht mehr so gegeben. Das kommt aber immer auf den Einzelfall an, pauschal kann man das auch nicht so sagen.
Bei meinem Sammy wusste ich es. Ich habe es gespürt, er konnte und wollte an diesem Tag einfach nicht mehr. Ich kannte diesen Hund in und auswendig, ich war ihm verbunden, ich konnte es in seinen Augen sehen. Das gleiche fühlte ich bei meinem alten Kater, den ich mit 18 Jahren gehen lassen musste. Du wirst es auch wissen, denke ich.
So richtig trösten und aufmuntern kann ich Dich leider nicht, auch wenn ich es gerne würde.
Ob Euer Tier noch Lebensfreude hat, oder nicht, solltet ihr merken.
Danach sollte man entscheiden, im Sinne des Tieres. Das ist immer eine sehr schwere Entscheidung!
Ich wünsche Dir und Deinem "dicken" alles Liebe und Gute,
LG Falynn