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Neues Benutzerkonto erstellenOh wie spannend, da setze ich auch gleich mal ein Lesezeichen!
Wünsche euch eine angenehme Reise und hoffe, ihr lebt euch schnell in der neuen Wahlheimat ein. :)
P.S: Hat dieser Peter, der gleich mit einem ganzen Rudel nach D eingewandert ist, auch einen Thread bzw. wenn ja, mag den mal jemand verlinken? Das hört sich nämlich ebenfalls sehr interessant an!
Aus welchem Grund habt ihr vom Furo- zum Torasemid gewechselt, @Pfannkuchen ?
Das Problem ist eben, dass sie schon Wassereinlagerungen hatte, ohne würde ich es wohl auch lockerer sehen und ausprobieren, ob sie nicht auch mit 1/2 Upcard abends zurechtkommt, aber unter diesen Umständen ist mir das einfach zu heikel.
Mal schauen, wie sie morgen drauf ist. Rufe sonst nochmal in der Klinik an und erkundige mich mal, ob das angesichts der Medikation vielleicht normal ist bzw. die Tabletten möglicherweise für ihre Geschmacksveränderung verantwortlich sein könnten.
Nachdem sich in ihrem Bauchraum recht viel Flüssigkeit angesammelt hatte, wurde Chilchens Medikation nochmal umgestellt.
Morgens gibt es nun 1/2 Vetmedin, 1/2 Cardio Zoon und 1/4 Sildenafil, abends das gleiche plus 1/2 Upcard 3mg zur Entwässerung.
Sie frisst dadurch zurzeit mal wieder sehr sehr schlecht, egal ob Trocken- oder Nassfutter, nicht mal frisch gekochtes Hühnchen rührt sie an.
Das Einzige was ihr einigermaßen schmeckt ist gebratene Schweinelende, Babybel Käse und Kochschinken, also kein "gutes" Hundefutter in dem Sinne, ich bin andererseits aber froh dass sie überhaupt was frisst,nur für ihren Magen und Darm ist das halt nicht so super.
Ob die Medis vielleicht ihr Geschmacksempfinden beeinflussen ? Die Entwässerungstabletten sind ja recht niedrig dosiert, empfohlen werden 0,3mg/kg und sie wiegt etwas über 6kg, daran sollte es eigentlich nicht liegen, oder was für Erfahrungen habt ihr in der Hinsicht gemacht?
wie sind denn ihre Leberwerte? Müdigkeit kann auf eine überlastete Leber hindeuten, häufig in Verbindung mit einer bakteriellen Dysbiose im Darm.
Schlechte Bakterien produzieren ja u.a Fäulnisgifte, welche auf Dauer wiederum die Leber sehr stark belasten.
Was für Untersuchungen wären diesbezüglich denn angebracht bzw. wo würde man da am besten ansetzen? Habe schon überlegt, mal eine Darmflora-Analyse machen zu lassen, aufschlussreich wäre das bestimmt, aber auch in Hinblick auf die Verdickung?
Doch, entwässert wurde sie in der Anfangszeit nach der Herzdiagnose mit Furotab, da sie darauf aber oft mit Unwohlsein und Appetitlosigkeit reagierte, haben wir es nachher langsam ausgeschlichen und täglich ihre Atmung kontrolliert. Die war und ist seitdem prima und die Lunge glücklicherweise komplett frei.
Ich werde zudem ehrlich gesagt den Eindruck nicht los, dass sie durch ihren empfindlichen Darm auch die Medis, also Vetmedin und das Furotab nicht so verträgt (eventuell beeinträchtigt es auch die Aufnahme?). Als ich die Vermutung mal geäußert hatte, hieß es aber nur, das sei nunmal ein älterer Hund und irgendwann schleichen sich nunmal solche Zieperlein ein. Das stimmt natürlich, aber manches wird auch einfach vorschnell aufs Alter geschoben, anstatt da weitere Ursachenforschung zu betreiben.
Sie bekam von Meradog eine Zeit lang mal ein TroFu mit Colostrum, das hat sie super gut vertragen und total gerne gefressen. Leider wurde, nachdem der erste Sack dann leer war,die Rezeptur geändert und u.a das Colostum gestrichen. Seidem frisst sie es nicht mehr besonders gerne und ist auch nicht mehr so scharf darauf, wenn es ans Füttern geht.
" Forscher kamen in ersten klinischen Tests zu dem Ergebnis, dass Colostrum einen positiven Effekt auf Entzündungen des Dünndarms hat"
Es wirkt sich darüber hinaus ja auch sehr positiv auf die Schleimhäute von Magen und Darm aus, mache mich morgen mal schlau, welche Präparate für Hunde in Frage kommen und was es zu beachten gilt.
Unsere Tä hat uns heute sofort zur Klinik überwiesen, da wurde dann ein Ultraschall vom Bauchraum gemacht mit dem Ergebnis, dass sich wieder ziemlich viel Flüssigkeit angesammelt hat.
Sie bleibt jetzt über Nacht zur Beobachtung dort (das erste Mal in ihrem Leben, dass sie woanders schläft :| ) und morgen früh wird nochmal ein Herzultraschall gemacht. Leber und Gallenblase sind leider nach wie vor vergrößert bzw. die Gallenblase (oder -gänge?) sogar leicht entzündet.
Habe unsere Haus-Tä auf Cushing angesprochen, sie hält es aber für recht unwahrscheinlich und meint, der fehlende Heißhunger sowie das im Verhältnis zur aufgenommenen Flüssigkeit wenige Pinkeln würde dagegen sprechen. Wie ist da deine Erfahrung?
Die Tierärztin von der Klinik vermutet, dass die Wasseransammlung im Bauch eher von der rechten Herzklappe ausgeht.
Man liest überall, dass Hunde,die mit Vetmedin richtig eingestellt sind, mit dem Herzen null(!) Probleme mehr haben, ich verstehe nicht, warum sie dann noch nicht "symptomfrei" und die Leber immer noch vergrößert ist, eigentlich sollte man doch davon ausgehen, dass sich die Beschwerden mit der Zeit bessern, dadurch dass das Herz seine Arbeit durch die Unterstützung wieder besser verrichten kann als vorher?
Ich frage mich halt, ob die Lebererkrankung tatsächlich vom Herzen ausgeht, oder eine andere Ursache hat. Ihre Dünndarmwand war ja zudem verdickt und da würde mich z.B auch sehr interessieren, woher sowas kommen kann, normal ist es ja nicht.
Habe so ein bisschen das Gefühl, ihre Beschwerden werden "einfach" aufs Herz geschoben, dabei wäre es theoretisch doch auch möglich, dass sie woanders ihren Ursprung haben. Also klar, es muss nicht, aber ausschließen kann man es aktuell ja eigentlich nicht.
Beim Blutbild im September waren bis auf die Leberwerte alle anderen Werte inkl. der der Nieren gut.
seit September ist mittlerweile ja einige Zeit vergangen und während sie damals noch nicht übermäßig viel trank, tut sie es jetzt hingegen schon und ihr Bauch hat zudem auch wieder an Umfang zugenommen. Wenn man nach Bildern von Hunden mit MC bzw. Stammfettsucht googelt, sieht ihrer schon sehr ähnlich aus. Lässt sich Stammfettsucht rein optisch denn von eine Wasserbauch unterscheiden?
Unter Mariendistelgabe war sie putzmunter, null mäkelig, aber leider wuchs ihr Tumor an der Milchleiste dadurch, so dass wir die Gabe wieder einstellen mussten. :/
Seitdem frisst sie wieder deutlich schlechter und hat auch wieder angefangen, das Futter zu sezieren.
Fahre morgen mit ihr zu unserer Tä und werde sie dann auf MC ansprechen.
Welcher Test liefert denn das zuverlässigste Ergebnis?
Für den Dexamethason-Suppressionstest müsste sie ja quasi den ganzen Tag beim Tierarzt bleiben, um 3x im Abstand von vier Stunden Blut abgenommen zu bekommen. Kann der Test überhaupt bei einem "normalen" Ta durchgeführt werden oder sollte man ihn besser gleich in der Klinik machen lassen? Selbiges frage ich mich auch bezogen auf den Test zur Bestimmung des ACTH-Wertes!?
Reihe mich hier auch mal mit unserer 14-jährigen Jack Russell Terrier Seniorin ein.
Bin mit den Nerven grad echt ein bisschen durch, sie gefällt mir schon seit ein paar Tagen nicht mehr so richtig, frisst schlechter, wedelt kaum noch mit dem Schwanz, tippelt Zuhause und auch im Garten zwar etwas rum, wirkt insgesamt aber irgendwie in sich gekehrt.
An Medis bekommt sie Vetmedin, Strophantus Comp und bei Bedarf Furotab zur Entwässerung.
Was mir Sorgen bereitet ist einerseits ihr schlechter Appetit: meist schnüffelt sie nur am Futter oder seziert es und frisst dann wenn überhaupt nur mit sehr langen Zähnen was.
Reste vom Mittagessen hingegen scheinen ihr besser zu schmecken, aber da sie eine verdickte Dünndarmwand hat, ist das ja auch keine Dauerlösung.
Andererseits gibt mir zu Denken, dass ihr Rücken im hinteren Bereich sehr aufgewölbt ist sodass die Wirbelsäule raussteht. Rückenschmerzen scheint sie aber keine zu haben, denn wenn man an der Stelle rubbelt, auch etwas fester, wird sie sofort munterer und wedelt ein bisschen mit dem Schwanz - hört damit aber sofort wieder auf, wenn man das Rubbeln einstellt.
Wir waren vor ein paar Tagen erst noch mit ihr beim Tierarzt, der spritzte ihr was in den Rücken, ihr Verhalten hat sich dadurch jedoch überhaupt nicht verändert.
Mein Bauchgefühl sagt mir dass sie Bauchschmerzen haben könnte und den Rücken deswegen so aufwölbt, ihr Bauch sieht auch ziemlich dick aus (einen Wasserbauch hätte der Tierarzt doch aber erkennen müssen, oder?) und dazu würde auch der mangelnde Appetit passen.
Fahre morgen nochmal mit ihr zu unserer Haus-Tä, denn so kann es ja nicht weitergehen.
Mir tut es wirklich in der Seele weh, sie so zu sehen und nicht zu wissen, was genau sie jetzt hat und wie man ihr helfen kann.
Danke für den Link zur Dosierung, genau sowas habe ich gesucht! :)
Ausgehend von 90mg pro kg, macht das eine Tagesdosis von 576mg, also etwas mehr als eine Tablette.
Lassen sich die Tabletten teilen? Dann könnte ich einfach morgens und abends mit jeweils einer halben Tablette beginnen und ggf. auf bis zu 2x 3/4 hochgehen.
Habe nochmal eine Frage zum Vetmedin und zwar las ich vor Kurzem, dass es bei vergrößertem Herzmuskel (und Leberschwäche), wie er häufig mit einer Mitralklappeninsuffzienz einhergeht, kontraindiziert sei.
Welche alternativen Medikamente kommen stattdessen in Frage?
Nachdem es immer heißt, Vetmedin hätte so einen durchschlagenden Erfolg und die Hunde würden super darauf ansprechen,bin ich nach bald 3-monatiger Gabe ehrlich gesagt "enttäuscht", ganz nüchtern betrachtet ist nämlich keine wirkliche Besserung eingetreten. :/
Werde jetzt mal die Unterlagen von der Tierklinik anfordern und sie für eine zweite Meinung zu einem Tierarzt schicken, der u.a auch Erfahrung mit Strophantin hat. Sie bekommt zwar schon Strophantus Comp. Herztabletten von Heel, aber vielleicht braucht sie etwas höher bzw. stärker dosiertes.
Hallo,
welche reinen Weißdorn-Präparate könnt ihr empfehlen und in welcher Dosierung?
Unsere Hündin wiegt 6,4kg.
