Hallo,
nachdem es einige Wochen echt super lief, bin ich nun wieder umso ratloser. Es geht um unsere 14-jährige Jack Russell Terrier Hündin mit Mitralklappenisuffizienz und vergrößerter Leber. An Medis bekommt sie Vetmedin, Strophantus Comp und intervallweise Furotab zum Entwässern(die sie allerdings nicht gut verträgt und so nicht durchgehend nehmen kann).
Zur Unterstützung der Leber und ihrer zeitweiligen Fressunlust (tippe auf Übelkeit, da sie dann immer ganz angewidert das Köpfchen wegdreht und sämtliches Futter seziert, wenn sie es denn überhaupt frisst) habe ich ihr einige Wochen lang Mariendistel-Extrakt Kapseln gegeben - mit denen war sie putzmunter, futterte mit großem Appetit (die Mäkeligkeit verschwand völlig) und auch ihre Atmung war super. Leider wurde ihr Knubbel an der Gesäugeleiste, den sie nun schon seit über einem Jahr unverändert hat, in diesem Zeitraum größer, wahrscheinlich durch das in der Mariendistel enthaltene Östrogen. Habe die Kapseln also wieder abgesetzt (sie bekam ohnehin nur eine, maximal zwei täglich und lag damit noch unterhalb der empfohlenen Dosierung) und seitdem ist sie jetzt wieder sehr mäkelig und gefällt mir insgesamt nicht so.
Werde mit ihr diese Woche nochmal zum Tierarzt fahren, bin aber ehrlich gesagt ziemlich ratlos und wollte deshalb vorab auch hier nochmal nach anderen Erfahrungswerten fragen, um dadurch eventuell Anregungen zu erhalten, was man noch ausprobieren könnte.
Der Kardiologe meinte, es gäbe medikamentös keine Alternative , aber stimmt das wirklich? Das Vetmedin verträgt sie soweit gut, aber vom Furotab geraten ihre Elektrolyte durcheinander, andererseits wird ihre Atmung aber wieder schlechter, wenn sie es gar nicht nimmt.
Hatte mich so gefreut, als es ihr besser ging und sie wieder ordentlich Appetit auf ihr Futter hatte. Sie war fast wieder so wie früher, kein Vergleich zu jetzt. :|
Liebe Grüße