Beiträge von Sprudel

    Ich weiß grad nicht mehr, ob ich es hier im Thread oder in einem anderen Forum gelesen hatte, aber es gab doch einige Vorfälle mit Wölfen, in denen die DNA-Proben in verschiedenen Laboren unterschiedliche Ergebnisse hervorbrachten. Erinnere mich speziell an einen Riss, in dem das Labor vom Wolfsbeauftragten sagte: Hund, während das andere, unabhängige Labor eindeutig einen Wolf identifizierte.


    Weiß jemand, um welches Labor es sich hierbei handelt?




    Quelle: Wolfsrudel steht nach möglicher Attacke unter Beobachtung

    Zitat

    In Steinfeld war ein Gemeindearbeiter am Dienstag nach eigener Schilderung von einem Wolf in die Hand gebissen worden. Drei weitere Wölfe hätten das beobachtet. Nun sollen DNA-Untersuchungen zeigen, ob es sich bei dem Angreifer wirklich um einen Wolf handelte. «Die Proben sind im Senckenberg-Institut», sagte die Sprecherin. In der kommenden Woche soll ein Ergebnis vorliegen.

    Ich komme aus NRW und Wesel wurde z.B vor einiger Zeit ja bereits offiziell zum Wolfsgebiet erklärt. Sind bis zu uns gerade mal etwas über 70km, das ist für einen Wolf ja "nichts".
    Das ist auch mitunter der Hauptgrund, weshalb ich gerade überhaupt erst anfange, mich näher mit der Thematik zu beschäftigen. :-/ Es besteht ja nicht nur die Gefahr eines Risses, sondern auch dass die Pferde vor lauter Panik durch den Zaun gehen, ich meine diesbezüglich auch schonmal von einem Vorfall gelesen zu haben, da ging es um einen Aufzüchter, dessen Junghengste vor lauter Panik von der Weide ausgebrochen sind. Bin mir nicht mehr ganz sicher, meine aber das wäre irgendwo in MV passiert?


    Kühe werden nachts in vielen Gegenden ja so oder so aufgestallt, wenn Schäfer zukünftig dazu übergehen, das mit ihren Schafen ebenfalls so zu handhaben, bleiben ja nicht mehr allzu viele "Nutztiere", die nachts draußen gehalten werden.

    Zitat von terriers4me

    Wenn es wirklich Wölfe waren, paßt das, ebenso wie das Knabbern an Joggern in der Göhrde oder jetzt in Walsrode, geradezu unheimlich gut in dieses Eskalationsmodell von Geist, über das immer so herzlich gelacht wird:


    „Er präsentierte ein Modell der Eskalation, mit mehrerenStufen. Demnach beobachten Wölfe zunächst eine Siedlung, bleiben ihr aber nochfern. Anschließend wagen sie sich dichter heran. Sie reißen zunächst Nutztiere,oft nachts, später auch tagsüber. Danach, so Geist, würden Menschen als Beutegetestet, zuerst vorsichtig, durch ein Zerren an der Kleidung beispielsweise.Schließlich folge – wenn die Wölfe nicht vertrieben würden – ein Angriff, dertödlich ausgehen könne.“


    Danke, wirklich sehr interessant!


    Fange gerade erst an mich näher mit dem Thema "Wolf" auseinanderzusetzen und kannte dieses Modell bisher noch gar nicht.


    Da ich ein Pferd habe, mache ich mir langsam aber sicher auch Gedanken, inwiefern Offenstallhaltung in Zukunft überhaupt noch "vertretbar" sein wird, wenn die Populationsdichte weiterhin so schnell zunimmt. :-/ In anderen Ländern kam es ja durchaus auch schon zu Rissen in Pferdeherden.

    Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Wolf, der die Lage sondiert, sofort zubeißt? Würde er vor der plötzlich nach hinten gestreckten Hand nicht erstmal ausweichen (genug Platz war wohl offensichtlich vorhanden), anstatt gleich auf Angriff/Verteidigung zu gehen?


    Als noch keine Hintergründe bekannt waren, habe ich mich ehrlich gesagt gefragt, ob der Wolf eventuell aus Neugier immer näher kam, der Mann die Hand ausstreckte, um ihn zu streicheln und dabei dann in eben diese gebissen wurde.

    Hallo, ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen und Google hat auch nichts Brauchbares ausgespruckt, daher entschuldigt, falls es hier bereits thematisiert wurde, aber kennt jemand den aktuellen Stand der Dinge bezüglich der zwei verbliebenen Hybriden in Thüringen?

    Also der Knubbel ist innerhalb von zwei Wochen schon deutlich größer geworden, 1/4 bis 1/2 seiner ursprünglichen Größe. Hätte es sich jetzt über ein halbes Jahr hinweg so entwickelt, ok, das fände ich weniger schlimm, es waren aber wie gesagt gerade mal zwei, drei Wochen. Fände es daher unverantwortlich, ihr die Mariendistelkapseln (eine enthielt 175mg Mariendistelextrakt, davon 140mg Silymarin) weiterhin zu geben, andererseits tut es mir aber auch in der Seele weh, sie so zu sehen. :( Wäre ihr Kreislauf stabiler, könnte man den Knubbel per OP entfernen, aber allein heute ist sie wieder 2x umgekippt.


    Ob der Knubbel jetzt tatsächlich nur vom Mariendistelextrakt größer geworden ist, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Denkbar wäre vielleicht auch, dass es an der gesteigerten Durchblutung liegt, jetzt wo das Herz durch die Medikamente unterstützt wird.


    Achso, der Knubbel liegt direkt hinter ihrem rechten Vorderbein in der Gesäugeleiste. Wenn sie läuft oder sitzt, stört er aktuell noch nicht, wenn sie allerdings liegt, könnte ich mir schon vorstellen, dass er ihr unangenehm sein könnte.


    Werde mich mal schlaumachen, welche Alternativen es zum Furotab gibt. Am besten wäre halt ein Mittel, das die Elektrolyte in Ruhe lässt und dessen Abbau die Leber nicht allzu stark belastet. In der Packungsbeilage des Vetmedin steht übrigens auch drin, dass es bei Problemen mit der Leber kontraindiziert sei ....

    Hallo,


    nachdem es einige Wochen echt super lief, bin ich nun wieder umso ratloser. Es geht um unsere 14-jährige Jack Russell Terrier Hündin mit Mitralklappenisuffizienz und vergrößerter Leber. An Medis bekommt sie Vetmedin, Strophantus Comp und intervallweise Furotab zum Entwässern(die sie allerdings nicht gut verträgt und so nicht durchgehend nehmen kann).


    Zur Unterstützung der Leber und ihrer zeitweiligen Fressunlust (tippe auf Übelkeit, da sie dann immer ganz angewidert das Köpfchen wegdreht und sämtliches Futter seziert, wenn sie es denn überhaupt frisst) habe ich ihr einige Wochen lang Mariendistel-Extrakt Kapseln gegeben - mit denen war sie putzmunter, futterte mit großem Appetit (die Mäkeligkeit verschwand völlig) und auch ihre Atmung war super. Leider wurde ihr Knubbel an der Gesäugeleiste, den sie nun schon seit über einem Jahr unverändert hat, in diesem Zeitraum größer, wahrscheinlich durch das in der Mariendistel enthaltene Östrogen. Habe die Kapseln also wieder abgesetzt (sie bekam ohnehin nur eine, maximal zwei täglich und lag damit noch unterhalb der empfohlenen Dosierung) und seitdem ist sie jetzt wieder sehr mäkelig und gefällt mir insgesamt nicht so.


    Werde mit ihr diese Woche nochmal zum Tierarzt fahren, bin aber ehrlich gesagt ziemlich ratlos und wollte deshalb vorab auch hier nochmal nach anderen Erfahrungswerten fragen, um dadurch eventuell Anregungen zu erhalten, was man noch ausprobieren könnte.


    Der Kardiologe meinte, es gäbe medikamentös keine Alternative , aber stimmt das wirklich? Das Vetmedin verträgt sie soweit gut, aber vom Furotab geraten ihre Elektrolyte durcheinander, andererseits wird ihre Atmung aber wieder schlechter, wenn sie es gar nicht nimmt.


    Hatte mich so gefreut, als es ihr besser ging und sie wieder ordentlich Appetit auf ihr Futter hatte. Sie war fast wieder so wie früher, kein Vergleich zu jetzt. :|


    Liebe Grüße

    Hallo,


    Danke für eure Antworten!


    @Ninma


    Danke. Es scheint schon irgendwie kreislaufbedingt zu sein, da ihr Herz nach so einem Fall extrem laut pocht. Man kann es so hören, wenn man sich zu ihr runterbeugt bzw. in die Hocke geht. :-/ Nur das Jaulen passt da nicht so wirklich rein.


    Ich werde sie nochmal von unserem neuen Haus-Ta durchchecken lassen, die Praxis soll viel Erfahrung mit älteren Hunden haben und hat vielleicht noch andere Anhaltspunkte, wodurch genau diese Anfälle ausgelöst werden könnten.


    @asterix99


    was für ein Weißdornpräparat war das, weißt Du das zufällig noch?


    Die meisten, die ich bisher gefunden habe, enthalten ziemlich viele Zusatzstoffe wie z.B Eisenoxid, Talkum, Siliziumdioxid usw.


    @Terrorfussel


    Habe dem Kardiologen die Anfälle beschrieben und auch das leichte Krampfen sowie Jaulen erwähnt, aber er meinte trotzdem, dass es sich dabei um Synkopen handeln würde ... also ich glaube da auch nicht dran, ein ohnmächtiger Hund sieht definitiv anders aus.

    Hallo,



    sie wurde in der Klinik ja durchgecheckt. Ein EKG wurde nicht gemacht, ich weiß aber auch nicht, inwiefern das etwas an der Therapie ändern würde? Diese Anfälle treten ganz plötzlich auf, so dass man gar nicht dazu kommt zu filmen, das wäre nämlich wohl die beste Möglichkeit, dem Ta mal zu zeigen, wie genau so ein Anfall abläuft. Der Ta sprach, wie gesagt, sofort von Synkopen und meinte, die seien typisch für so einen Befund.


    @asterix99


    Weißdorn bekommt sie auch bzw. so ein Kombipräparat mit Weißdorn, Taurin und L-Carnitin. Seitdem ist sie deutlich vitaler als nur mit dem Vetmedin :) , hat zwischendurch aber immer noch Momente, in denen sie etwas abwesend bzw. gedankenverloren wirkt.


    Wurde deinem Hund das Karsivan vom Tierarzt empfohlen oder hast Du es selbst "verordnet" und in welcher Dosierung gibst Du den Vitamin B-Komplex?