Beiträge von Sprudel

    Hallo,


    hole den Thread mal wieder nach oben. Bin aktuell nämlich ebenfalls auf der Suche nach einem guten Tierarzt in Mönchengladbach & Umgebung, der sich gut mit innereren/neurologischen Erkrankungen (Krampfanfällen) bei Hunden auskennt.


    Könnt ihr da jemanden empfehlen?



    Liebe Grüße

    Hallo,


    vielen Dank schonmal für eure Antworten. Es sind auf jeden Fall einige interessante Anregungen dabei, an die ich vorher noch gar nicht gedacht hatte bzw. schlichtweg nicht wusste und auf die mich auch die Tä leider nicht hingewiesen hat (z.B, dass eine Kastration unmittelbar nach der Läufigkeit eher ungünstig ist).



    Zitat von Pinky4

    Ich würde (bzw. habe es bei meiner allerdings wesentlich jüngeren Hündin so gemacht) die beiden Tumore auf jeden Fall entfernen lassen und den Zahnstein auch gleich mit wegmachen lassen.
    Dann die Tumore einschicken und das Ergebnis abwarten.
    Sind sie bösartig, kannst du immer noch kastrieren lassen.
    Sind die Tumore harmlos, würde ich nicht kastrieren lassen.


    Ich glaube, genau so werde ich es machen. Eine Kastration wäre dann ja frühestens in drei Monaten sinnvoll und so könnte sie sich währenddessen erstmal von dem ersten Eingriff erholen.



    Ist es eigentlich üblich, dass bei einem leichten Herzgeräusch keine weiteren Untersuchungen stattfinden? Ultraschall z.B oder ein Blutbild? Mir wurde gesagt, so ein Geräusch sei bei älteren Hunden nicht weiter schlimm und das mag auch stimmen, aber auch in Hinblick auf eine Operation?



    Liebe Grüße

    Hallo,



    ich weiß gar nicht so richtig, wie und womit ich anfangen soll, also entschuldigt schonmal, falls der Text etwas wirr sein sollte. Es geht um unsere kleine, 13-jährige JRT-Hündin. Sie hat zwei Tumore an der Gesäugeleiste, einer ist stecknadelkopfgroß, der andere etwa so wie eine Olive. Die Tierärztin meinte, man könne entweder abwarten und schauen, wie sich die Knubbel entwickeln, oder sie eben entfernen. Da unsere Hündin zudem leider recht viel Zahnstein hat (riecht ziemlich übel aus dem Maul) und für dessen Entfernung ohnehin eine Vollnarkose braucht, entschieden wir uns, die Knubbel dann gleich in einem Rutsch rauszuoperieren zu lassen, um sie nicht 2x der Belastung einer Narkose auszusetzen.


    Habe mich daraufhin natürlich auch nochmal im Internet dazu belesen und so erfahren, dass eine Kastration das Wachstum von weiteren Tumoren verhindern kann. Nach Rücksprache mit der Tierärztin, sollten nun also Zahnstein, Entfernung der Tumore (nicht der gesamten Gesäugeleiste!) sowie Kastration auf einmal erfolgen. Da unsere Hündin aktuell läufig ist (und davon immer ziemlich mitgenommen ist, sie hat dann keinen Appetit, setzt sich in die Mitte eines Raumes und junkt, hat eine geschwollene Vulva - das spielte alles mit in die Überlegung, dass eine Kastration für sie von Vorteil wäre) steht der Op-Termin erst für Anfang Dezember. Zeit genug also, sich noch weiter zu informieren und genau das mache ich seitdem: lese jetzt schon seit Tagen kreuz und quer im Internet und so langsam raucht mir der Kopf.


    Ganz vergessen: beim Abhören stellte sich heraus, dass die Kleine ein leichtes Herzgeräusch hat, laut Tä sei bei älteren Hunden aber nicht so schlimm und sie hätte deswegen auch keinerlei Bedenken, was die Narkose bzw. Op angeht. Sie empfahl herzstärkende Globulis, die unsere Hündin nun 2x täglich bekommt. Da sie wirklich super mäkelig ist, was Futter angeht und sich auch oral nichts verabreichen lässt, soll ich ihr die Globulis in Leberwurst versteckt füttern. Ich dachte bisher immer, die Globuli müssten über die Schleimhaut im Mund aufgenommen werden (ergibt so ja auch mehr Sinn), um ihre Wirkstoffe überhaupt erst abgeben zu können ?! Bringt das jetzt überhaupt was, wenn sie die Leberwurst schluckt und die Globuli daher erst im Magen "freigelegt" werden? Stichwort Magensäure?


    Je mehr ich recherchiere, desto unsicherer werde ich was das alles angeht. Der Zahnstein muss auf jeden Fall entfernt werden, aber nun habe ich z.B auch gelesen, dass man eine Zahnreinigung nicht simultan mit anderen Operationen durchführen sollte, da die Gefahr besteht, dass die Bakterien aus dem Maul auf die Wunde übergehen könnten und der Hund sich so eine bakterielle Infektion zuzieht.


    Ich meine, es klingt alles irgendwie einleuchtend und logisch, sowohl dass man eine Zahnreinigung immer separat durchführen lassen sollte, als auch die Belastung einer so langen Narkose (sollten alle Eingriffe auf einmal erfolgen) auf den Stoffwechsel. Vor allem, da unsere Hündin ja schon 13 Jahre alt ist. Davon abgesehen ist sie zwar noch topfit, aber das mit dem Herzgeräusch (zwar nur leicht, aber trotzdem) und der Dauer der Op, gibt mir dann doch zu denken.



    So viele Gedanken .... würde mich sehr über Erfahrungsberichte und Input freuen!




    Liebe Grüße

    Möchte ja eigentlich eher einer Hündin eine Chance geben, die schon länger im Tierheim sitzt oder sonstwie schwierige Startbedigungen hat(te) (und die Kleine wird sicher so oder so schnell ein neues Zuhause finden) aber ein so niedliches Fellbündel findet man halt auch nicht alle Tage :cuinlove: :herzen1:


    kleiner Mischling (Welpe(n)) - TIGRA sucht ein Zuhause | Tierschutz Spanien e.V. - Gudrun Sauter-Kohn aus 73312 Geislingen/ Steige | ZERGportal Anzeigen-Nr. 578893 - Tiervermittlung Tierheimtiere


    Hachja, da kann man schon in Versuchung geraten. :hust: :D :pfeif:

    Meine Hündin trägt ein Norweger und lässt sich das problemlos anziehen, allerdings habe ich auch schon überlegt, ob das mit dem Bruststeg vorne so bequem für sie ist. Fand die Y-Geschirre früher mal ganz toll, bin inzwischen aber auch unsicher, ob der zwischen den Beinen verlaufende Gurt nicht doch irgendwie stört, indem/wenn er aufs Brustbein drückt?


    Sie zieht zum Glück nur kurz am Anfang wenn wir rausgehen ein bisschen (wirklich nicht viel) :smile: , bis die erste Energie raus ist (möchte aber trotzdem nicht auf ein Geschirr verzichten).