Beiträge von zenja2013

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    Ich hätte mal eine Frage, die zwar nichts mit den aktuell diskutierten Papieren zu tun hat, aber generell mit dem Thema "seriöser Züchter". Unser erster Hund stammte aus einer "Hobbyzucht". Beim nächsten wollen wir eigentlich alles richtig machen. Daher schaue ich mich gerade auf den Seiten der VDH-Züchter um. Bei uns in der Nähe gibt es einen VDH-Züchter, der allerdings zwei Würfe parallel plant (im Abstand von einer Woche). Wenn das große Würfe werden, könnte das mehr als 15 Welpen gleichzeitig bedeuten. Ist das überhaupt vernünftig machbar?


    Eine Kollegin von mir hat sich letztes Jahr einen Golden Retriever von einer VDH-Züchterin gekauft, die ebenfalls 2 Würfe parallel hatte (und einen dritten Wurf direkt im Anschluss an den Abgabertermin ihres Hundes). Sie war im nachhinein enttäuscht und meinte, dass die Sozialisierung der Welpen darunter gelitten hätte. Sie hatte den Eindruck, dass die Züchterin mit den Hunden überfordert war. Sie würde sich bei der Dame nicht wieder einen Hund holen. (Es ist im übrigen ihr erster Hund.)


    Was meint Ihr? Sind zwei Würfe gleichzeitig ein Ausschlusskriterium oder ist das ok?


    Hallo damit deine Frage nicht untergeht;-))


    Es gibt viele Züchter, die 2 Würfe gleichzeitig haben. Ich persönlich finde das aber nicht so gut. Sicher gibt es Züchter, die dem gerecht werden können, aber da würde ich schon ganz genau aufschauen. Mir wäre das ehrlich gesagt zuviele. ICh möchte lieber einen Hund, bei dem der Züchter nur einen Wurf im Jahr hat. ABer das ist meine ganz persönliche Ansicht. DAs musst du wohl selber entscheiden. Ich würde das von meinem Bauchgefühl auch ein bisschen abhängig machen.

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    Ich muss sagen ich finde die Argumentation auch recht fadenscheinig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man es wirklich so persönlich nimmt, wenn der eigene Hund erstmal nur für zwei Jahre zugelassen wird. Wenn man sich so sicher ist, dass der Hund geeignet ist, dann lässt man die zzl in zwei Jahren erneuern und fertig. Da liegt wohl Hase im Pfeffer.
    Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Züchter aus seinem Verein austritt, nur weil ein Hund nicht gleich uneingeschränkt zur Zucht zugelassen wird.


    Und wenn ein Hund keine erhält hat das in Regel seine Gründe, die man als verantwortungsvoller Züchter auch akzeptieren sollte. Schließlich geht es bei der Hundezucht um mehr, als den eigenen Hund einzusetzen weil ihn grad so nett finden.
    Mein Vorschlag wäre gewesen, bleib im vdh, warte ob deine Hündin zugelassen wird, dann kannst du ja einen Wurf aus ihr ziehen. Wenn nicht dazu weiter Erfahrungen auf Ausstellungen sammeln, dich weiter informieren und zu gegebener Zeit eine vdh Hündin einem vielversprechenden Wurf suchen um dieser von vorne zu beginnen. Wenn dir das zu anstrengend, teuer, langwierig oder auch ist, erfreu dich deiner Hündin, genieße die Zeit mit ihr aber lass das züchten bleiben. Von der Sorte gibts es nämlich wirklich genug und dem Berner hilft das leider kein Stück weiter



    Ich hab vorher schon geschrieben, dass wir in eine Verein gewechselt sind mit ähnlichen Bedingungen wie der VDH /DCBS sie hat. DAs häte ich wohl kaum, wenn unsere Hündin irgendwelche Einschränkungen hat.


    War mir klar- nicht im VDH züchten ist alles Mist.


    WIr wollten es auch so machen, wie du geschrieben hast. Nur wenn ich dem Vorstand oder dem Zuchtleiter nicht soweit vertrauen kann, dass uns da die Wahrheit gesagt wird, wie soll ich denen dann als Züchter vertrauen? EInschränkungen haben wir ja schon aktzeptier z.b. die leere Ahnentafel. Aber ich seh nicht ein, dass ein Hund nur aufgrund der Registrierpapiere nur bedingt angekört wird.


    ABer ich denk hier ist sowieso immer der VDH besser als alle anderen, somit ist mir das egal. Wir haben einen Verein gefunden, in dem ich mich gut aufgehoben fühle. Den Rest wird die Zukunft zeigen.


    Murmelchen haha ich lach mich tot.


    TanNoz ich hab nicht gesagt, dass unsere angekört ist, nur dass sie wenn sie alle Auflagen erfüllt angekört worden wäre!!!!!!! und das was du zitierst war allgemein und nicht!! dirket auf uns bezogen.


    oder stimmt es nicht dass ich einen Hund registieren und phänotypisieren lassen kann, er nach dem Prozedre von Ausstellungen, röntgen etc auch angekört werden kann und somit ja dann zuchttauglich ist zumindest beim DCBS. DAs hab ich in dem von dir zitierten übrigens auch schon geschrieben.

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    Nein, das kannst du nicht! Registieren bedeutet nicht zuchttauglich sein! Aber das kannst du anscheinend nicht verstehen, da es dir schon unendlich oft erklärt wurde.


    Und noch mal nein, nicht jeder RZV im VDH erlaubt die Zucht mit Registerpapieren! Auch das wurde dir schon unendlich oft erklärt. Ich gebe es nun auf...


    Stimm ich hab das oben nicht wieder komplett auf den DCBS bezogen. Entschuldigung. Also nochmal
    Ich rede auch nicht von jedem Verein, sondern vom DCBS der dem VDH angehört. und dort ist es sehr wohl so, dass ich einen Hund registieren lassen kann und mit dem ich, nachdem er angekört wurde und auch phänotypisiert auch züchten darf(dachte das muss ich nicht nochmal dazuschreiben.) aber bei euch muss man sich ja zigfach absichern. DAs hab ich auch schon zigmal erklärt.



    Murmelchen ich denk das Problem ist, wir haben ganz unterschiedliche Ansichten. Ich aktzeptiere die Papiere eines Hundes auch von anderen Vereinen außerhalb des VDH. Du bzw der VDH nicht. Bei dir bzw beim VDH sind alle Hunde, die keine Papiere vom VDH haben, Hunde ohne Abstammung. Das sehe ich ganz anders.


    Deshalb ist die Diskussion hier hinfällig.


    Für mich sind Hunde, die keine nachweisbaren Vorfahren haben (also nicht aus Dissivereinen und nicht vom VDH) nicht für die Zucht geeignet egal, ob beim VDH oder BFD. ABer wie gesagt. Da hier unsere Meinungen sehr auseinander gehen ,brauchen wir auch nicht mehr weiter zu diskutieren.

    Danke Laurentide. Ja wir gehören zu deine Kategorie 2.


    Man kann das sehen wie man will. Unsere hat Papiere vom IRJGV mit den ganzen AHnen drin. Ob das nun vorm VDH zählt oder nicht ist mir mittlerweile schnurz.


    Beim BFD bekommen Hunde die gar keine Papiere haben, registriert, diese dürfen jedoch nicht zur Zucht eingesetzt werden.


    Aber wisst ihr was mir grad einfällt. Beim VDH ist es ja so, dass da ja alle Hunde die keine VDHPapiere haben als, wie murmelchen schon so schön schrieb, ohne Papiere gelten, kann ich ja theoretisch jeden Hund im VDH registrieren lassen und mit dem Züchten. d.h. wenn unsere Hündin keine (also wirklich keine) Papiere hätte, dürfte ich die im DCBS auch registrieren und dann damit züchten. Das geht beim BFD nicht.


    und Murmelchen beim BFD muss die DNA hinterlegt werden, beim VDH/DCBS nicht.


    Die neue ZO hatte ich hier, muss mal in der Tonne nachschauen vielleicht ist sie noch da.

    und nochmal ich habe geschrieben tlw strenger z.B. C-Hüfte auch muss dort kein Hund die DNA hinterlegen.


    Die ZO beim DCBS wurde geändert. Das mit den Ausstellungen stimmt so nicht mehr.


    und nochmal hab ich schon mal geschrieben registierte Hunde sind beim BFD Hunde die keine Ahnentafel bzw Papiere haben. die dürfen nicht zur Zucht.

    Hallo


    ich kenne 2 Exemplare ;)


    Leider kann ich zum dem o.g. Verhalten nicht viel sagen.


    Aber die 2 die ich kenne sind nicht gerade einfach. Es sind auf jeden Fall keine Anfängerhunde. SEhr stur,sehr viel Jagdtieb. Muss vielleicht nicht bei allen sein aber man muss auf jeden Fall von Anfang an sehr konsequent sein.


    LG

    Es ist der BFD ev. Bernerfreunde Deutschland e.V. Dort finde ich, dass die Vorgaben ähnlich sind wie beim VDH, sicher nicht gleich. (falls jetzt wieder jemand nach der Nadel im Heuhaufen suchen will) DM wird demnächst vorgeschrieben. DIe Hunde müssen auf HD,ED und OCD getestet werden,die Röntgenbilder werden von einer unabhängigen Auswertungsstelle begutachtet.