Beiträge von Centurio.K1

    Du musst ihn während dem "Komm" wegziehen, dann versteht er es zumindest teilweise - obwohl es nicht die schönste Methode ist.


    Du musst ihn natürlich auch genug Freiraum lassen - schnüffeln in Maßen (also nicht stundenland und nicht überall) ist natürlich erlaubt, nur wenn du weiter willst, muss er das akzeptieren.


    Mit der Leine ist eine Möglichkeit, ich würde ihn aber aussperren - meiner Meinung nach hat der Hund nichts im Schlafzimmer zu suchen, wenn er sich nicht damit abfinden kann, unten zu schlafen.


    mfG
    Centurio

    Ich habe die anderen Posts jetzt nicht gelesen, ausser den ersten Kommentar - weil ich "unvoreingenommen" posten will:


    Hunde wollen ihr Herrchen/Frauchen und ihr Rudel glücklich sehen und du bist mit Hund glücklich. Für deinen alten Hund hast du alles getan, glaubst du also wirklich, dass dein alter Hund es dir verübeln würde, wenn du mit einem anderen Hund wieder glücklich wirst?


    :)


    mfG
    Centurio

    Ach, ich muss noch was zu meiner Empfehlung ergänzen - der Weisse Schfäerhund muss ebenfalls beschäftigt werden - sie sind sehr intelligent und ohne ausreichende Beschäftigung machen sie sich schnell selbstständig ... da sie einfach unterfordert sind. Das gleiche gilt für Deutsche Schäferhunde und die ganzen Hütehunde - Border Collies und Australian Shepards sollen da ja extreme Anforderungen stellen. ;)


    mfG
    Centurio

    Seit mir vor ein paar Tagen ein Hundehalter gesagt hat, dass Pferdeäpfel, wenn die Pferde gerade entwurmt werden, tödlich für Hunde sein können - habe ich angefangen, noch konsequenter mit meinem Welpen zu sein und sie nichts mehr fressen zu lassen. Vorher war ich da ein bisschen nachsichtiger (Welpe ... oder ist eh zu spät) - also ich verbiete es, soweit es geht. Auf ihren Freilauf verzichten tue ich aber deswegen nicht.


    Könnte evtl. mal jemand sagen, ob das mit den Pferdeäpfeln stimmt? Ich mein, ich habe es ihr vorher eigentlich auch schon verboten, aber seitdem bin ich da ein bisschen vorsichtiger. ;)


    mfG
    Centurio

    Golden Retriever sind allerdings Jagdhunde - ich denke, der Threadersteller will es da nicht drauf ankommen lassen. Allerdings sind Goldies sehr anhänglich und beim Jagen sind sie nicht fürs Töten zuständig, sondern fürs Apportieren der Beute.


    Ich persönlich kann nur (nicht, dass es die einzige Wahl ist - sondern "nur", weil ich diese Rasse relativ gut kenne) den Weissen Schäferhund empfehlen - stammt vom Deutschen Schäferhund ab, hat sich aber in seinem Wesen gewandelt und ein Familienhund geworden (Der Deutsche ist zwar auch einer, aber generell doch ein Arbeitshund).


    Sie bellen sehr wenig, haben selten Jagdtrieb und sind absolut kinderlieb.
    Allerdings sind sie natürlich nur vom Rücken her nahe der Forderung kniehoch ... 60 cm Widderrist im Durchschnitt - 70 cm durchaus möglich (Schäferhundgroß halt).


    Ansonsten empfehle ich das Tierheim und ähnliche (seriöse) Vereine, die in Not geratenen Tieren helfen. Ausserdem solltet ihr euch den Hund nocheinmal sehr gut überlegen - ob ein Hund bellt oder nicht, lässt sich auch bei älteren Hunden nicht immer eindeutig feststellen. Ich habe schon von Hunden gehört, die im Tierheim fürchterliche Kläffer waren, im neuen Heim aber wunderbar ruhig - umgekehrt auch.



    mfG
    Centurio

    Ich würde den Hund nicht mehr nehmen. Als erstes ist es viel zu gefährlich. Dein Bruder hat anscheinend nicht mal in Erwägung gezogen professionelle Hilfe anzunehmen und damit den Tod einer Katze verschuldet (Ja, verschuldet ... denn anscheinend jagt der Hund keine Katzen, aber da der Hund seiner Meinung nach Herr im Haus ist, hat er sein Eigentum verteidigt - Und Hunde dürfen kein Eigentum haben, wie wir es kennen. Sie müssen sich alles wegnehmen lassen).
    Deinen Bruder juckt das alles offensichtlich gar nicht - jetzt könnte man annehmen, dass er doch eigentlich der "Gute" ist, da er sich wenigstens ein bisschen um den vorher "verwahrlosten" Hund kümmert - aber wer sich einen Hund anschafft, muss diesen auch erziehen.


    Mal was kurzes zur theoretischen Erziehung (theoretisch, weil ich nur einen Welpen habe und das alles auf Gelesenes in Büchern, Internet und diesem und anderen Foren beruht):
    Ich schätze, dass die Hündin denkt, sie sei der Boss. Sie hat permanent Nahrung zur Verfügung (Ranghoch), sie hat Eigentum (Ranghoch) und sie hat einen Platz, den sie verteidigt - wahrscheinlich ein guter Platz (Ranghoch). Der letzte Punkt ist allerdings der Unwichtigere, da jeder Hund einen Platz hat. Das sind so grundlegende Sachen. Als erstes würde ich die Hündin mal einfach per Hand füttern - wenn sie das nicht will, bekommt sie nichts. Zweitens würde ich sie mal aussperren und ihr komplett alles Spielzeug wegnehmen - was sie nicht hat, kann sie nicht verteidigen. Ihr (bzw. dein Bruder) müsst der Hündin beibringen, dass ihr einen höheren Rang inne habt. Professionelle Hilfe solltet ihr euch trotzdem holen, denn man macht viel falsch bei der Erziehung und eine wilde unerzogene Hündin braucht Konsequenz ohne Ende.
    Da sie ja anscheinend manchmal auch andere Hunde beisst, ist ein Hundetrainer sogar doppelt angebracht. Wenn dein Bruder das nicht einsehen will, dann solltet ihr ihm ganz klar die kalte Schulter zeigen - für die Hündin ist eine Erziehung auf jeden Fall besser - in dieser Welt gibt es keine Hunde, die alles machen, was sie wollen - Ein gut erzogener Hund hat viel mehr Freiheiten und wird kaum angeschrien, weil er Dinge falsch macht oder etwas tut, was er nicht darf.


    Für den Welpen ist es auf jeden Fall wichtig, nicht mit so einem Hund in Kontakt zu kommen. Schlechte Erfahrungen prägen sich bei Welpen besonders ein. Es könnte auch gefährlich für den Welpen werden, wenn die Hündin wieder ihr Eigentum verteidigt und der Welpe soll garantiert nicht wie diese arme Katze ändern, deren Schicksal deinen Bruder so wenig belehrt hat.


    Die Ausrede, dass die Hündin mit 5 Jahren unerziehbar sei, ist lächerlich - jeder Hund ist erziehbar, jeder! Man braucht nur ein großes Maß an Geduld und Konsequenz - sowie Liebe und Härte.


    Dein Bruder hat übrigens in einem Punkt recht, ein Hund hat ein kurzes Leben - aber glaubt er ehrlich, dass so ein Leben schöner ist, wenn er keine klare Linie verfolgen kann? Ein Hund ist ein Rudeltier und in dieser Gesellschaft gehört der Hund nicht an die Spitze eines Rudels (die Hündin fühlt sich zweifellos als Führerin ihres Rudels, so wie sie behandelt wird und sich verhält).


    Es ist bestimmt nicht alles richtig, was ich gesagt habe - ich bin beileibe nicht unfehlbar - aber was dein Bruder macht, ist auf jeden Fall absolut falsch. Ich hoffe, ich konnte euch helfen, wenn dein Bruder sich entschließt, die Hündin zu erziehen, dann sucht euch einen Hundetrainer und kauft euch evtl. noch ein gutes Buch dazu. Mein Beitrag und das Beispiel, was geändert werden muss, sollen lediglich als Beispiel ändern, was mir auf die beschriebene Situation einfällt.


    Für den Welpen ist es allemal besser, ohne diese Hündin aufzuwachsen, denn die Erziehung wird auf jeden Fall länger dauern - erst dann werden die beiden zueinander können, ohne, dass ihr Schlimmeres befürchten müsst.



    mfG
    Centurio


    Edit: Ich hoffe, dass der Beitrag in Ordnung ist - vllt. kann er ja von erfahrenen Leuten verbessert werden, denn ich würde es schlimm finden, wenn ich jemandem etwas falsches erzählen würde - desshalb auch die Empfehlung, meinen Beitrag nur als Beispiel zu nehmen. Ich bin vllt. etwas direkt gegenüber eurem Bruder, aber er scheint mri sehr uneinsichtig zu sein und den Tod der Katze einfach zu billigen, da es ihn ja nicht veranlasst hat, seine Haltung gegenüber einer nötigen Erziehung zu ändern.

    Ich weiss ja nicht, was es für einer ist, aber bis er ein Jahr alt ist, solltet ihr ihn mindestens tragen - falls es ein schwerer Hund wird, dann solange, wie es geht.


    Kinda12


    Ausgewachsen ist etwas unpräzise, da ein Hund von der größe her ziemlich schnell nahezu seine Endgröße erreicht hat, während die Knochen immer noch nicht "ausgewachsen" sind.



    mfG
    Centurio

    Zitat

    achja zum thema geschwister:wenn di emutter dich wirklich tod ist warum bleiben die geschwister dann nicht wenigstens noch 3 wochen zusammen und werden dann getrennt?!????? :dagegen:


    Genau das beschäftigt hier wahrscheinlich sehr viele User.
    Aber eine Antwort dürfen wir Sensationsgeilen hier nicht erwarten ...


    Morrigan


    Ich hoffe du meinst mich nicht, mit nicht alles gelesen haben ... ;)
    Ich habe eigentlich alles gelesen, was wichtig war - einige Posts waren einfach zu überflüssig.



    Dist, ich hoffe du entscheidest dich richtig, denn du tust dem Welpen keinen Gefallen damit, ihn vor der 8.Woche aufzunehmen und aufzuziehen. Aber das wird er dann wahrscheinlich selbst merken, wenn er mit 6 Monaten als Problemfall im Tierheim landet ... ist drastisch dargestellt, aber sowas geht schnell.



    mfG
    Centurio