Beiträge von Centurio.K1

    Das mit dem Essen bevor der Hund zu Fressen bekommt stimmt zwar generell, aber bei Welpen würde ich das etwas abändern. Wenn er Hunger hat und immer wieder zum Napf geht, würde ich es ihm geben. Dann hat man den Vorteil, dass er nicht bettelt, wenn man selber isst, weil er hoffentlich pappsatt ist.


    Wir geben unserer 11wöchrigen weissen Schäfehündin
    Morgens, Mittags und Abends was zu essen, die letzte Mahlzeit zwischen 5 und 7, kommt drauf an, wann sie wach ist. ;)


    Du machst es also richtig - ob 3 oder 4 mal ist eigentlich egal, obwohl ich das nicht beurteilen kann, vielleicht gibts Hunde, die nicht so viel auf einmal vertragen - Weisse Schäferhunde sind nur leider so extrem verfressen, da gibts die Stufe satt nicht, wir könnten den ganzen Napf vollfressen, sie würden solange fressen, bis sie platzt. Sie hat noch nie irgendwas übrig gelassen, auch als wir sie abgeholt haben, obwohl überall steht, dass sie dann erstmal nichts fressen.


    Bei unserer ist es jedenfalls (nocH) egal, ob sie vor dem Mittagessen oder danach bekommt, sie bettelt nicht und das ist auch gut so.


    mfG
    Centurio

    Corydoras


    Mein Post ist missverständlich, evtl. meinst du meinen auch, ich rechtfertige mich mal einfach:
    Ich habe meine Meinung aufgeschrieben und schweife halt ganz gerne etwas ab und ich rechtfertige auch mal die anderen, denn ein Forum ist nunmal oft auch mit Kritik verbunden.


    Jenny wurde geholfen und viele haben ihr von der Idee abgeraten und andere haben ihre Erfahrungen geschildert, im Umgang mit Zwingerähnlichen Situationen.


    Hätte sie nicht gefragt, hätte sich evtl. einen Fehler begangen und sich damit und dem Hund keinen Gefallen getan.


    Jenny


    Naja, ich habe dir alles gesagt, was ich sagen konnte. Wenn du es machen willst, dann gehe vorsichtig vor. Aber überlege es dir gut, denn Weisse sind halt sensibler und anhänglicher als andere Hunde.
    Wenn es keinen wirklichen Grund gibt, würde ich es sein lassen, aber das ist meine eigene Meinung - obwohl ich sicher nicht der einzige bin.


    Vorallem tagsüber würde ich es generell sein lassen, sie dort einzusperren - nachts solltet ihr schauen. Es ist ja nur der Wunsch deiner Eltern - mein Vater war erst komplett gegen einen Hund und ich muss ihn erst Weich reden. Seit sie hier ist, sieht die Sache ganz anders aus... :)


    Es gibt halt keine wirklichen Gründe. Wenn er die Wohnungauseinander nimmt, dann hat er zu wenig zu tun und das Spielzeug ist uninteressant geworden - Fehler des Halters.


    Bellt er ununterbrochen oder bellt Personen an der Haustür an und die Nachbarn beschweren sich - kann man auch verhindern, dazu muss man ihn nicht einsperren.


    Nachts gäbe es nur den Grund, dass ihr nicht wollt, dass sie euch ins Haus macht - der Grund ist aber irrsinn, das passiert anfangs auch tagsüber.


    Viel Spaß und viel Glück mit eurem Hund, es wird sehr anstrengend - ich spreche aus Erfahrung, aber lustig ist es - keine Frage. Wie ihr euch entscheidet, kann ich nicht beeinflussen, aber ich denke, wenn ihr alles überlegt angeht, kann man nicht viel falsch machen, man merkt ziemlich schnell, was einem Welpen gefällt und was er überhaupt nicht mag.


    mfG
    Centurio

    Ich stimme Ironbabe zu, aber wenn er weg will ... In irgendeinem Zoo hat ein Wolf (Schäferhundgröße) 3,50 m überwunden. Sichtschutz reicht also, aber wenn er drüber will, braucht ihr schon Gefängnismauern, um ihn aufzuhalten.


    Wenn es eine Hündin ist, gibts die Probleme nur während der Läufigkeit, bei Rüden nur, wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind. Sie sind eben sehr anhänglich, die hauen nicht so einfach ab.


    mfG
    Centurio

    Unsere frisst alles, man muss aufpassen, sobald sie etwas ins Maul nimmt, was sie nicht ins Maul nehmen soll (Steine, Nahrung auf der Straße (altes Brot)), sofort Maul aufhebeln und rausnehmen. Wenn er sich dagegen wehrt, müsst ihr es im Haus üben, sonst könnte er draußen im Kampf gegen eure Hand zubeißen. Das wäre zwar nicht absichtlich, da er nur seine Beute verteidigt und lediglich das Maul zu machen will, aber weh tuts trotzdem ... Maulkorb ist eine dumme Idee, daran müsst ihr ihn auch erst gewöhnen und die Zeit würde ich lieber in Kommandos wie "Aus" (Aus sollte ja generell nichts anderes heissen als Maul auf) und der Gewöhnung daran verbringen, dass er sich im Maul rumpatschen lässt.


    mfG
    Centurio

    Zitat

    Das mit dem Ignorieren machen wir auch grad, aber seit dem springt er uns leider immer wieder an :flehan: und bellt immer mehr :help:


    Dann nimmt er euch nicht ernst und denkt, er wäre der Chef im Haus. Hochspringen kann zwar auch Demut bedeuten, aber wenn er dabei bellt, dann bedeutet es wahrscheinlich nicht Demut.


    Stutzt ihn doch mal zurecht mit irgendetwas, was überhaupt nicht leiden kann oder, wenn ihr das Haus verlasst und er benimmt sie daneben, macht auf dem Absatz kehrt und wartet drinnen kurz.


    mfG
    Centurio

    Wie schon gesagt, sind 800€ okay. Die Verhältnisse beim Züchter sind wichtiger. Die Eltern müssen HD-geprüft sein und sollten eine anerkannte Ahnentafel haben, damit Inzucht ausgeschlossen werden kann.


    Der Rest, der beachtet werden soll, steht überall im Internet, ich kann das wichtigste aber mal kurz auflisten:


    Sind die Eltern freundlich? (Bzw. die Mutter - bei unsere kleinen lebten beide Hunde bei der Züchterin)


    Wachsen sie mit Familienanschluss auf und haben sie Zugang zum Garten und zum Haus?


    Werden sie geprägt?


    Werden sie geimpft, entwurmt und evtl. gechipt?


    Gibt die Züchterin freiwillig über alles Auskunft und erklärt ihnen alles ausführlich oder sagt sie bei der Anfrage schon, dass Besuch nicht notwendig ist ... und wichtig: Kennt die Züchterin die Welpen und ihre Hunde gut? (Gute Züchter bemerken schon früh die Unterscheide der Kleinen und machen in der 7.Woche Wesenstests)


    Es gibt so massig Punkte, aber das sind die Wichtigsten. Freundliche Eltern, freundliche Züchterin, Familienanschluss für die Welpen, viel Platz und Prägung.


    Wir haben für unsere 850€ bezahlt, inkl. 1.WS-Papiere, 1.Impfung, den notwendigen Entwurmungen (kA wie viele) und Chip.


    mfG
    Centurio

    Ingorieren würde ich auch vorschlagen, dazu könnte man ihn auch sitzenlassen, bis er sich beruhigt hat. Mach ihm einfach klar, dass du der Chef bist und er kein Stück vom Fleck kommt, wenn er sich nicht benimmt.


    mfG
    Centurio

    Wir haben unsere Weisse Schäferhündin Lara mit 8,5 Wochen von der Züchterin (züchtet seit 1990, habe nichts schlechtes finden können) abgeholt - für 850€. Dabei waren Papiere vom 1.WS (also nicht FCI -> egal), 1. Impfung und die nötigen Entwurmungen.


    Die Welpen wuchsen so auf, wie man es überall liest, dass sie es so sollen (- waren insgesamt 3 mal dort). Wir bereuen keinen Cent. :)


    mfG

    Entweder er ist noch nicht so eingewöhnt und hat noch keine richtige Bindung aufgebaut oder er ist nicht wirklich so menschenbezogen ... keine Ahnung - wir haben einen Weissen Schäferhund Welpen, da gibt es sowas nicht, die sind extrem anhänglich. ^^


    Ist es nicht schlecht, wenn der Welpe sich "zurückzieht", es gibt zwar Hunde, die schlafen lieber draussen, aber Welpen?


    mfG
    Centurio