Huhu
Die kleine Aufgabe haben wir am Donnerstag im Wald aufgegriffen, schlendern war nur kurzzeitig drin, schweigen ging aber bis auf zwei-drei Situationen (Radfahrer von hinten, fremder Hund von vorne) durchgängig. Hat uns beiden gut getan, der ruhige Wald.
Heute wollte ich die große Aufgabe angehen, wir sind aber früher aus unsere Komfortzone gefallen, als ich gedacht habe.
Wir mussten nämlich über Brücken, über denen Brücken mit Zügen sind.
Über große bunte Kreuzungen (mit Farbstich )
Ich hab dann zwar die ruhigeren Schleichwege genommen, aber da wir da echt sehr selten lang gehen, waren die auch mega aufregend und spannend.
Als ich dann stehen blieb und einen, wie ich später raus fand, Trompetenbaum bewunderte, war mein Reh schon ganz aufgeregt und fiepsig. Ich hab dann noch an einer Bank in der Nähe Pause gemacht und ihm Wasser gegeben, aber bin dann lieber umgekehrt, anstatt noch weiter in die Innenstadt. Aber weil ich noch Fahrschein kaufen musste, sind wir mit der Bahn zurück gefahren.
Beim Fahrkarte kaufen
Lustige Botschaften (ausserdem "Chico guck mal!" "Nö")
Und unglücklich im Zug (im letzten Moment war noch jemand zugestiegen, der dann Musik machte)
Große Erleichterung, als wir wieder in heimischen Gefilden waren.
Offenbar hat ihn mein Krankenhaus Aufenthalt und das verminderte Gassi Programm, radeln ist z.b. komplett gestrichen und ich muss da auch erst wieder Kondition aufbauen, doch mehr zugesetzt als ich dachte. Sonst kam er doch inzwischen besser damit klar. Naja, bald gibt's wieder normale Runden und unser regelmäßiges radeln. Aber er schlägt sich tapfer, seit vier Wochen!! Mein liebes Chico Reh!