Beiträge von CalvieKlein

    Ein Zaun ist schon eine gute Idee.
    Notfalls könnte man auch das Ordnungsamt einschalten. Dazu musst Du aber beweisen können, dass es genau der Hundehalter ist. Und wenn Du ihm eine "Tat" nachweisen kannst, streitet er wahrscheinlich die übrigen ab.
    Man könnte auch ein Schild aufstellen, dass der Garten mit einer Kamera überwacht wird. Dazu eine Atrappe an die Hauswand...
    Allerdings weiß ich nicht wie die rechtliche Situation ist...

    Der Thread ist wirklich mal erfrischend und konstruktiv. Gefällt mir!


    Weiter oben wurde geschrieben, dass niemand DIE Methode hat. Kann auch garnicht, denn jeder Hund ist anders und hat seine eigenen, individuellen Merkmale.


    Mein alter Hund hat fast nur auf nonverbale Kommunikation reagiert bzw. wusste bereits im Vorfeld was ich von ihm verlange.
    Das war aber ein langer Weg ihn dort hin zu bekommen.
    Gelernt hat er es dadurch, dass ich ihm das natürlich gezeigt habe und dabei auch die Stimme eingesetzt habe. Begleitet von der entsprechenden Körpersprache.
    Nach und nach habe ich die Stimme weg gelassen bzw. habe diese nur noch selten eingesetzt. Meist nur im Flüsterton.
    Am Ende der Ausbildung wusste der Hund einfach, was ich in bestimmten Situationen von ihm verlange und hat sich danach gerichtet.

    Heilerde und Heilmoor haben durchaus ihre Berechtigung bei bestimmten Problemen wie ja auch schon mehrfach in diesem Thread geschrieben wurde.
    Gegen den zu weichen Stuhl würde ich mal eine Futterumstellung probieren. Hast Du in der Hinsicht schon mal was unternommen?

    Ich hatte das Problem früher mal mit meinem alten Hund.
    Am Anfang dachte ich auch es wäre Angst und habe versucht ihn ruhig in die kritischen Situationen hinein zu führen. Geholfen hat es nichts. Die Symptome waren exakt die gleichen wie bei Dir.
    Das einzige was es damals ein wenig besser gemacht hat war, dass ich in kritischen Situationen den Hund bei Fuß genommen habe (kurze Leine) und mich selbst zwischen ihm und und seinem Ziel positioniert habe. Verbal habe ich ihm dann jede Aktion verboten und somit auch einen Teil seiner Aufmerksamkeit auf mich gelenkt. Klappte mal mehr mal weniger gut. Ganz weg ging es nie...

    Ich denke auch, dass Du den Hund zu Dir nehmen kannst, wenn die Grundbedingungen meiner Vorredner gegeben sind. Ich habe mal ein bisschen im Netz gekramt und das hier gefunden. Dort findest Du alles grundlegende über diese Rasse.
    Natürlich ist auch eine Frage, ob Du Zeit hast für beide Hunde. Obwohl, wenn Du beide mit zum Gassi und auf die Spielwiese nimmst, bleibt der Zeitaufwand ja gleich.
    Allerdings brauchen beide Hunde auch ihre individuelle Zuwendung. Also Streicheleinheiten etc.
    Hast Du schon mal probiert wie Dein jetziger Hund reagiert, wenn Du Dich ganz dem Pinscher zuwendest? Sprich, ist er eifersüchtig?

    Hallo,


    also einen Hund (egal wie alt) 9 Stunden am Stück alleine lassen, ist zuviel.


    Ich würde mir für diesen Tag einen anderen Plan überlegen: Hundepension? Hundesitter? Andere Leutchen, die mal nach ihm schauen können? :D


    Zu der Frage mit der Wohnungsgröße: die ist deinem Hund richtig egal. :roll: Wichtiger ist ihm, dass du deine Zeit mit ihm verbringst - soviel wie möglich draußen. Dann schläft er sowieso die meiste Zeit zuhause. Zumindest solange ausgelastet. :mute:


    Eine andere Frage: Was machst du mit dem Hund, wenn du fertig studiert hast?