Beiträge von Kobold123

    Hallo,


    wollte euch mal kurz updaten.
    Wir haben nen Clicker gekauft und den schön in Ruhe mit Käse und Co. positiv konditioniert. ;) Dann habe ich mich noch viel zum Thema Clickern und Zeigen und Bennen (Z&B) belesen und hier im Forum haben ja echt viele tolle Erfolge mit Z&B gerade beim Pöbeln gemacht.


    Und wir haben erst gestern Mittag damit angefangen, bei Hundesichtung zu clickern, also das Zeigen und Bennen gemacht und was soll ich sagen, bisher klappt es ganz wunderbar. :D Hugo hat richtig Spaß am clickern und bisher hat er sich die Hunde ruhig angesehen und nicht mehr gepöbelt. Und ich bin schon jetzt viel entspannter, nicht mehr nach dem Motto "Oh, da kommt ein Hund, sondern ey da kommt ein Hund, wir clickern nun mal", das ist echt toll, gerade jetzt, wo noch mehr Hunde bei dem Wetter unterwegs sind.
    Jetzt heißt es nur für mich, erstmal "Frau über den Clicker" werden, das ist ja immer alles gar nicht so leicht zu händeln, Hund, Clicker und Lecker in den Händen, :lol: aber das wird schon! Bisher bin ich echt angetan von unserem positiven Einstieg! Ich bin gespannt, wie es weiter läuft!

    Zitat


    Warum gehst du dann nicht in eine kompetente Hundeschule vor Ort, die dir erklären kann, warum dein Hund was macht ! So unterschiedlich die Gründe sind, genauso vielfältig die Trainingsansätze ...


    Gruß, staffy - Terrierfan :smile:


    Hey staffy,
    ich habs vielleicht ein wenig ungeschickt ausgedrückt, ich meinte, dass ich meinen Hund ja auch erst mal in den verschiedensten Situationen kennen lernen muss und das geht ja nun mal nicht von heut auf morgen. Deswegen beobachte ich ihn viel, lese hier viel und schaue, was für Methoden zu uns passen könnten und ich kann mir Z&B für uns wirklich gut vorstellen.
    Tja und mit ner kompetenten Hundeschule, da habe ich auch schon ne Menge rumgeguckt, auch hier im Forum geschaut, frage immer mal Leute, aber bei dem Überangebot in Berlin gestaltet sich das nicht so einfach.
    Also, wenn hier jemand eine tolle kompentente Hundeschule oder ne/n Trainer/in in Berlin kennen sollte, dann immer mal her damit. :D

    Achso LuckyHund, bei dir wusste ich den Grund tatsächlich, sorry! Ja, die läufigen Hündinnen, was die so bewirken können, der Arme und euer armer Sessel.
    Aber bei uns hat das damit nichts mehr zu tun. Ich habe ihm Ende Januar den Chip setzen lassen und auf Hündinnnen reagiert er zum Glück nicht mehr mit so nem Stress. Aber nur zu deiner Vorwahrnung, zuerst gibt es nen Rebound-Effekt, der hat bei uns ich glaube ca. 4 Wochen angehalten, da steigt das Testosteron zuerst und ich musste oft tief durchatmen. Also, wenn du da etwas zu wissen möchtest, kannste mich gerne ansprechen. Hier gibts auch nen tollen Thread mit Erfahrungsberichten (heißt "Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht"), da kann man sich schon mal drauf einstellen, was da so passiert.


    Nee, ich glaube bei uns liegt es daran, dass er meint, immer mit mir mitzukommen. Weiß auch nicht, wieso das und vor allem wann das überhaupt passiert ist. Zuerst klappte das ja bestens. Ich grübel mal weiter nach, ob irgendetwas anders in den letzten Wochen war... aber ich glaube, außer, dass unsere Beziehung immer intensiver wird, nix. :???:

    So hallo, ich bin neu hier, habe aber die ersten und die letzten knapp 10 Seiten gelesen, den ganzen habe ich leider bisher noch nicht geschafft, aber ich glaube, dass ich bzw. wir hier gut reinpassen. Unser Clicker ist gerade frisch angekommen und jetzt wird erst mal konditioniert. Also wir sind noch GANZ am Anfang! ;)


    Ich habe meinen Terriermix Hugo (ca. 2 Jahre alt) seit November 2012, er wurde im August in Griechenland auf der Straße aufgelesen und kam dann Ende September in eine Pflegefamilie nach Berlin und dann zu uns.


    Er sollte total sozialverträglich sein, dem ist aber leider nicht so, mit Hündinnen und kastrierten Rüden haben wir keine Probleme, außer sie sind unsicher, dann wird gerne gemobbt. Und intakte Rüden, wenn sie souverän sind, ist das kein Problem. Ich beobachte das alles noch, um rauszufinden, was hier eigentlich los ist. Auf jeden Fall bin ich und Hugo auch durch die ganzen täglichen oft leider unkontrollierten Kontakte in Berlin ziemlich oft gestresst und dagegen möchte ich etwas machen, das geht ja so nicht. Achso, an der Leine pöbelt er auch, es sei denn, er kennt den anderen Hund (heute ein älterer intakter Rüde, der sogar ohne Leine Hugo mit Leine, den er zweimal gesehen hat, war ganz erstaunt, da ging er ganz ruhig dran vorbei). Ich glaube auch, dass er an der Leine meint egal ob Hündin oder Rüde, auf mich aufpassen zu müssen, ganz nach dem Motto "das ist meine!".
    Naja, wie gesagt, ich bin noch am beobachten und meinen Hund verstehen, alles nicht so leicht...


    Auf jeden Fall spielt er auch laut mit Knurren, Bellen und ziemlich körperbetont, je wilder desto besser! :D


    Ich hoffe, dass wir durch das Z&B in Zukunft weniger Stress haben und vielleicht sogar irgendwann an der Leine anderen Hunden auf dem selben Bürgersteig begegnen können und nicht wie jetzt immer, über die STraße ausweichen, weil er das einfach noch nicht kann.


    Da ich mich ja noch nicht komplatt in Z&B einlesen konnte, meint ihr denn, dass das ein realistisches Ziel und diese Methode dafür richtig sein kann? Oder ist das völlig utopisch von mir?
    Auf jeden Fall bin ich sehr auf eure Weiterentwicklungen gespannt und ich schau mal, wie viel ich hier noch so lesen kann, ist ja echt spannend alles! :gut:

    Na mit solchen Fotos könnte ich auch bieten, aber bin neu hier und finds gerade (müde von der Woche) nicht raus, wie es geht. :headbash:


    Auf jeden Fall hat das Hugo eigentlich die ersten Monate nicht gemacht, erst seit ein paar Wochen fing er an und es wird jedes Mal schlimmer... Blumen rupfen und die Erde überall verteilen. Auf Esstisch und Sideboard zu springen (wie auch immer er das mit seinen kurzen Beinen schafft) und Dekoholzkugeln kaputt zu kauen, ganz zu Schweigen die Hand voll Halsbonbons, die er ausgepackt und verspeist hatte (ohne Magenprobleme, aber hatte nen guten Atem), Labello zerstören und fressen. :D


    Aber da frag ich mich doch, wieso auf einmal macht er das? Sonst klappte das doch auch? Gut, ich hab ihn erst seit November 2012, aber ich war echt stolz, dass es da keine Pronbleme gab. Und nun habe ich auch Angst um Teppich, Sofa etc. wer weiß, was ihm noch einfällt, es wird ja immer schlimmer. :verzweifelt:


    Ich hab in meiner Verzweiflung mit der Pflegestelle, wo er 6 Wochen gelebt hat bevor ich ihn bekommen habe, telefoniert und sie meinte, ich sollte ne Box kaufen und dann soll er da die Stunden warten, schließlich ist keine Party angesagt, sondern schlafen. Ich weiß aber nicht, was ich davon halten soll. Ich meine, er ist vielleicht ein- zweimal in der Woche ein paar Stunden alleine, sonst nur kurz zum Einkaufen oder so und ich laste ihn immer vorher aus, gehe mit ihm raus, geb ihm was zum kauen etc. Also an Langeweile oder Unausgelastet sein kanns nicht liegen, ich tippe da eher auf Kontrollwahn, da wir auch noch andere Baustellen haben...


    Aber, macht ihr euch da keine Gedanken, wieso sie das tun? Und vor allem was kann man dagegen tun? Habt ihr Erfahrungen mit ner Box?

    Hallo,


    ich bin neu hier, habe aber schon seit längerem hier mit gelesen :smile: und so überhaupt von dem Chip erfahren. Na dann stell ich uns nun auch mal vor.


    Name, Alter: Hugo, ca. 2 Jahre
    Größe, Gewicht: 35 cm, 9,5 kg (Terriermix)
    Wirkung eingetreten: Hm gute Frage... der Chip sitzt seit 8,5 Wochen, er markiert nicht mehr so viel, Wuzisabber ist schon länger komplett weg (das war vorher echt viel), klappert nicht mehr mit den Zähnen und ist nicht mehr so von läufigen Hündinnen gestresst, klar merkt er das, aber das wars dann auch, die Eierchen sind irgendwie aber noch nicht wirklich geschrumpft, manchmal bilde ich es mir ein :D mal schauen, ob das noch kommt...
    Rebound: Ja, spätestens eine Woche nach Implantation, vier Wochen lang wusste er gar nicht, wo er zuerst markieren soll, war total hektisch und auch echt schwierig gegenüber fremden Rüden, die hab ich echt gemieden :ugly:
    Zukunftspläne: wir warten erstmal noch ab, evtl. die "richtige" Kastration


    Insgesamt kann ich sagen, dass ich zu der Reboundsache echt öfters tief durchatmen musste und mir sagen musste, dass geht vorbei, bald haben wir es geschafft... In dieser Zeit tat mir der arme Kerl echt leid (und ich mir auch :D ). Nachdem ich den kompletten Thread durchgelesen hatte, wusste ich ja, was da auf uns zukommt, aber ich hatte doch die Vorstellung bzw. Hoffnung, dass bei ihm die Wirkung schneller eintritt, da er ja klein ist und meine TÄ auch meinte, dass der Chip bei ihm sicherlich nen Jahr wirken wird. Naja, erstmal falsch gedacht. Ich bin gespannt, ob da noch was schrumpft. Letzte Woche war ich bei der TÄ und sie fragte, ob der Chip seine Wirkung zeigt und sie war ganz erstaunt, dass seine Eierchen doch sogar bei dieser Kälte und bei fast 8 Wochen Chip noch so groß sind, "eigentlich tragen die Herren bei diesem Wetter doch eher etwas Kleines"! Tja, nicht bei Hugo! :headbash:


    Ich werde euch berichten, ob sich da noch was tut.

    Hallo,


    also die Idee von nem positiven Konditionieren und somit nem positiven Gefühl, wenn wir fremden Hunden begegnen, das kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass das gut klappt, ich werd mich da mal genauer einlesen. Danke für die Idee!
    Es sind ein paar Tage vergangen und ich habe viel beobachtet...
    Heute Morgen, da sind wir einer fremden großen Hündin begegnet, ich hab sie beobachtet und als freundllich eingestuft, so dass ich in ihre Richtung gegangen bin und Hugo ist immer nen Stück hin, dann stehen geblieben, zu mir geguckt, ich "alles gut" (unser Kommando für alles ist in Ordnung) und dann sind wir weiter drauf zu und so konnten sie sich beschnüffeln und er hatte nen positiven Hundekontakt. Auf jeden Fall ist mir da eben seine Unicherheit wieder bewusst geworden und dass er meine Unterstützung braucht.


    Ich hab so langsam auch den Eindruck, wenn er aufgedreht ist, dass er dann besonders schnell rumpöbelt, wie ich es euch in meinem ersten Beitrag hier beschrieben habe, da waren wir ja mit seinem Kumpel unterwegs und Hugo war durchs Spielen aufgedreht. Da habe ich auch den Eindruck, dass er ihn verteidigen will und den fremden hunden sagt, "der gehört zu mir, du hast ihn nicht zu beschnüffeln". Was natürlich nicht geht, aber gut, ein Schritt nach dem anderen. ;)
    Auf jeden Fall waren wir die letzten Tage alleine unterwegs und sind da auch gleichgroßen und auch unkastrierten fremden Rüden begegnet und das klappte echt gut, er hat nicht so heftig/fast gar nicht rumgepöbelt und wenn er ne kurze Ansage von denen bekommen hat, hat er auch aufgehört. Ich musste gar nicht eingreifen.


    Joa, wahrscheinlich wären mehr von solchen ruhigen Kontakten ganz hilfreich für ihn, ohne Stress und dadurch Aufschaukeln und dadurch vielleicht auch erstmal ohne seinen Hundekumpel? Oder meint ihr, nicht ganz vermeiden, damit wir das auch üben können, dass er ihn nicht "beschützen" muss. Aber was mache ich in solchen Situationen, wenn er meint, den anderen Hunden eins auf die Mütze zu geben, nur weil sein Kumpel dabei ist?
    Ich werde auf jeden Fall weiter beobachten, ob das in dieser Verbindung vermehrt auftritt... Beim Schreiben wird einem sowas ja echt nochmal viel bewusster... :gut:


    Sonnige Grüße

    Vielen Dank ihr zwei für eure Antworten!


    Mit ner Schleppleine hab ich auch schon überlegt, aber bisher hab ich das noch nicht versucht, da ihm Leine, Halsband und Geschirr doch immer noch unangenehm sind (das ist das einzige, woran man merkt, dass er hier schlechte Erfahrungen gemacht haben muss, vielleicht musste er auch an ner Kette leben oder es ist ihm einfach zu unnormal, keine Ahnung), aber gut da kommen wir nicht drum herum und versuchen es weiter mit Ruhe und positiver Verknüpfung.


    Und dass sehr viel in seinem letzten halben Jahr passiert ist, das sehe ich ganz genauso "Dächsin", man verlangt dann ja doch viel von so nem Kleinen, dessen bin ich mir auch wirklich bewusst. Mit dem Clickern habe ich mich schon mal beschäftigt, allerdings habe ich auch öfters gelesen, dass es gerade bei Terriern problematisch sein kann, da sie durch den Clicker noch mehr aufdrehen können, aber klar, nen Versuch wäre es wert.
    Ich achte auch darauf, dass hier nicht jeden Tag Action ist, sondern auch Ruhe, das braucht er auch. Aber generell tippe ich mittlerweile darauf, dass es sich bei ihm um Angst oder Unsicherheit handelt und dann zur Methode "Angriff ist die beste Verteidigung" greift (Terrier halt :roll: ). Ich fahre ein- bis zweimal pro Woche mit ihm raus aufs Feld nach Brandenburg zum Reiten, wo niemand mehr ist und da merkt man richtig, wie unbeschwert er das Leben geniesst, Mäuschen jagen ohne Stress mit vielen unbekannten Hunden usw, das ist immer schön zu sehen. :smile:


    Auf jeden Fall möchte ich ihm gerne diese Unsicherheit nehmen und es positiv verknüpfen, deswegen habe ich bisher auch die negativen Methoden wie Rütteldose etc. noch nicht benutzt und mich erst mal an euch gewendet. Möchte ihn ja nicht traumatisieren und womöglich alles noch schlimmer machen. "Zeigen und Bennen" habe ich auch schon gelesen, soll auch ganz toll bei sowas sein und dass er mich im Freilauf anschaut z.B. wenn es mehrere Wege gibt, das hat er schon gut drauf und macht es ganz toll, da bin ich ganz stolz. :D Also vielleicht wäre das auch etwas...


    Achja, Dächsin, du hörst dich so erfahren an mit Hunden aus dem Ausland, kann das sein...?


    Ich bin gespannt, ob noch weitere Ratschläge, Erfahrungen etc. kommen.

    Hallo liebe Foris,


    ich bin neu hier, habe aber schon seit längerer Zeit ganz viel mit gelesen, was mir auch schon echt viel geholfen hat. Tja, leider ist mein erster eigener Thread direkt bei den Problemen zu finden, so richtig rosig lief es zwischen uns leider von Anfang an nicht, aber wir haben schon einiges in der kurzen Zeit erreicht und nun hoffe ich, dass wir auch noch dieses für mich echt sehr schwieriges Problem bewältigen können. Ich muss dazu sagen, dass Hugo auch ganz tolle Seiten hat, halt nur mit ein paar Problemen, die anscheinend in der Pflegestelle nicht sichtbar waren. Er ist zu jedem Menschen freundlich, liebt Kinder, ist intelligent und pfiffig, hat seinen eigenen Kopf, ist im Haus kuschelig und sehr interressiert Neues zu Lernen, lernt schnell, ist sehr menschenbezogen, draußen hat er Power und das auf 35 cm und 9 kg. :D
    Ich leg einfach mal los:


    Seit dem 11.11.2012 ist ein Terriermix aus dem Tierschutz bei uns eingezogen, Hugo. Er ist ca. 2 Jahre alt, kommt aus Griechenland und hat vorher 6 Wochen auf einer deutschen Pflegestelle mit vielen weiteren Hunden gelebt. Man vermutet, dass er dort in einer Familie gelebt hat und dann zu langweilig wurde und daher auf die Straße gesetzt wurde. Er wurde dann von Tierschützern auf der Straße gefunden und nach Deutschland geflogen. Mehr weiß man von seiner Vorgeschichte leider nicht.
    Hugo sollte mit allen Artgenossen sozialverträglich sein (dieses Kriterium war mir sehr wichtig, weil wir ja zurzeit noch in Berlin wohnen), dem ist aber leider nicht so. Ich hab beobachtet: Ja, mit Hündinnen, kastrierten Rüden, alten intakten Rüden, inzwischen auch großen Rüden verträgt er sich, er findet auch Rüden toll, spielt auch mit ihnen oder schnüfffelt zusammen mit ihnen rum, aber wehe es sind gleich große intakte Rüden oder gar unsichere/junge Hunde (da spielt das Geschlecht keine Rolle), dann gehts ab. Er ist kein Beißer, aber er pöbelt richtig rum, macht Stress und will sich prügeln. Und das in Berlin, wo so viele Hunde frei rumlaufen und ich oft die Hunde den Menschen nicht zuordnen kann. Das wir sehr viele Hundekontakte mit fremden Hunden jeden Tag erleben, versteht sich von selbst. Das bedeutet also, purer Stress für mich und das jeden Tag.
    Ich habe schon einiges ausprobiert, was ich hier gelesen habe bzw. auch versucht, zu beobachten, ihn zu verstehen, was eigentlich los ist usw. Klar, es sind erst 4 Monate, die wir zusammen arbeiten und er macht sich wie gesagt ansonsten auch ganz toll, aber das müssen wir nun auch noch in den Griff bekommen, bevor noch was Schlimmes passiert und ich in meiner Freizeit nur noch gestresst bin.
    Auf ein scharfes NEIN und dann freundliches "komm/weiter" reagiert er, wenn er nicht ganz so in Rage ist, aber heute z.B. waren wir mit seinem Kumpel (kastriert versteht sich :smile: ) unterwegs und er war vom Spielen ganz aufgedreht und dann kam uns ein gleichgroßer fremder Rüde entgegen und er legt los, bis ich ihn eingefangen habe, weil NEIN oder blocken nicht geholfen hat (der ist verdammt schnell). Die Besitzerin war voll genervt und hat sogar ihre Handschuhe nach ihm geschmissen. Und später kam es noch mal zu so einer Situation mit einem anderen Rüden, wo man sie auch nur noch auseinander bringen musste. Alles unschön, macht so keinen Spaß. Ich pflück ihn dann runter, nehm ihn an die Leine und gehe weiter.
    Um weitere Schritte zu unternehmen, wie z.B. Leine werfen, Rütteldose etc. habe ich mich noch nicht rangetraut. Vielleicht wäre es ja auch gut, wenn ein Hundetrainer rauf schaut, aber welcher ist gut, welcher nicht.


    Wie ihr vielleicht merkt, ich mache mir viele Gedanken, wie wir das hinbekommen und bin überfordert. Manchmal denke ich, das schaff ich nicht und ich muss ihn doch wieder zurück geben, dann denke ich, klar kriegen wir das hin. Dieses ständige Hin und Her macht mich verrückt.


    Ich hoffe, dass ihr mir noch ein paar Anregungen geben könnt oder vielleicht gibts auch schon ähnliche Themen, die ich nicht gefunden habe, dann freue ich mich auch über Links. Vor allem hab ich ne Frage: ich lese immer, dass man pöbeln und mobben (das kann er ja leider auch ganz gut, aber dann kann ich ihn besser blocken) nicht zulassen soll und unterbinden soll, das will ich ja auch und nicht so nen unerzogenen Hund wie er jetzt noch in solchen Situationen ist, aber wie mache ich das denn genau?


    Achso, anonsten arbeiten wir jeden Tag mit dem Futterdummy, UO, Impulskontrolle, Suchspiele usw.


    Bin gespannt auf eure Erfahrungen, Beiträge, Ratschläge (und sorry, das es so lag geworden ist).


    Sabrina