Beiträge von Blackhiro

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    Ich koche Huhn so lange, bis das Fleisch schon fast vom Knochen fällt. Ist leichter zum Abpulen. ;)
    Das ganze Huhn ist dabei mit Wasser bedeckt. Die Brühe verwende ich dann weiter. Da sind ja die ganzen Nährstoffe vom ausgelaugten Huhn drin. Koche Gemüse in der Brühe, friere Portionen ein.


    LG Astrid


    Ah okay, dankeschön.
    Ich wollte die Brühe dann auch einfrieren, in Eiswürfelförmchen.


    Menüs von heute:


    Frühstück:
    Spaggethie Nudeln mit Hüttenkäse, für Blacky nochmal etwas Kartoffeln mit Hüttenkäse, dazu für jeden ein hart gekochtes Ei.


    Abendessen:
    Basmatireis
    Lammfleisch
    Rote Beete/ Feldsalat
    (durch die Rote Beete sah der Reis aus wie nach einem gemetzel... den Bären hats trotzdem geschmeckt.) :smile:

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    Olewo-Karotten, diese Pellets, sind doch 100 % Karotten oder? Pia hat die gestern das erste Mal bekommen und hatte heute mega riesen Haufen und etwas dünnen Kot :???: Ansonsten gab es aber nichts Neues im Napf. Karotten verträgt sie sonst aber super.


    Genau das gleiche habe ich auch bei meinen beiden beobachtet, als ich die Pellets gefüttert hatte. Bei Blacky wurde es nach ein paar Tagen besser, Akhiro bekommt extrem weichen Kot von den Pellets. Bei frischen Karotten dagegen ist alles bestens.


    Ich füttere sie nicht mehr aus diesem Grund, mir kommt das Komisch vor. Zumal ich finde, dass die Pellets nach dem Einweichen irgendwie *Chemisch* rochen (kann den Geruch nicht so richtig beschreiben). Wenn ich gekochte Möhren verfüttere riechen die ganz anders.

    Ich hab jetzt auch nochmal eine ganz doofe Frage:


    Gestern hab ich ein ganzes Huhn erbeutet und wollte nun morgen daraus eine schöne Fettbrühe für Akhiro machen.
    Wie lange muss denn ein ganzes Huhn vor sich hin köcheln?
    Und muss das ganze Huhn mit Wasser bedeckt sein oder die hälfte? Oder sogar noch weniger?


    Ich hab noch nie ein ganzes Huhn gekocht, man möge mir verzeihen :gott:

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    Füttert ihr das gekochte Futter eigentlich lauwarm oder ganz kalt? =)


    Beides. :D
    Also, das Abendessen ist immer handwarm, da ich es Abends frisch zubereite, auf Schnauzentemperatur abkühlen lasse und dann füttere. Das Frühstück bereite ich auch Abends vor, stelle es dann abgedeckt in die Küche und wird morgens *kalt* serviert. Nur frisch aus dem Kühlschrank füttere ich nicht, das wird hier von Blacky nicht so gut vertragen.

    Hallo Jasmin, sei herzlich willkommen in der Hundeküchenwelt. :smile: *Da werden Sie geholfen* :lol:


    Samojana, deinen Beitrag *Die erworbene Futtermittelallergie* war/ ist hochinteressant. In vielen der Punkte habe ich meine Hudne wieder gefunden, bevor ich es das Futter gekocht und vorallem deutlich Fleischreduzierter gab/ gibt.
    Akhiros Juckreiz ist nun übrigens fast völlig verschwunden, seit ein paar Tagen bekommt er Fett (derzeit erstmal Gänseschmalz, ich werde aber die Tage Audreys schöne Fettbrühe kochen) ins Futter, seit dem wird es sichtlich besser.


    Sodele, heute zum Frühstück:
    Kartoffelpüree in Ziegenmilch
    Hüttenkäse
    Rührei
    Möhren/ Zucchini pampe vom Vortag
    Weizenkeimöl


    Gerade eben genüsslich verspeist:
    Dinkel mit Lammfleisch, Kürbiss- Nußmuß und Hanföl

    Dankeschön schonmal für die Rezepte.
    Audrey, den Blumenkohl- Kartoffelauflauf finde ich ganz toll, den werd ich die Woche auf jeden Fall mal machen.
    Die Hundepizza ist klasse, die Übersetzung fand ich sehr süß :lol: Alles notiert, wird ebenfalls ausprobiert.


    Für morgen früh hab ich noch Kartoffeln, Hüttenkäse und Rührei vorbereitet. Dazu gibt es noch den kleinen Rest Zucchini- Karottenpampe von heute abend.
    Das Fischmenü hat heute auch geschmeckt.



    Zitat


    http://carnivoren.aktiv-forum.…isch-zum-verzehr-geeignet


    Sorry aber :kotz:
    Das ist ja sowas von eklig. So viel zu "essen soll Spaß machen"...Nase zu, runterschlucken und nachtrinken. Hilfe!


    Genau das habe ich auch gedacht, als ich das gelesen habe. Ich frag mich gerade ehrlich, was in manchen Menschen vorgehen mag.

    Hach, eure Komentare zu meinem Erlebniss sind herrlich :lol: Ich hab es unter Ulk abgebucht. Eigentlich hätte ich ja schon recht gerne mit ihr eine Disskusion begonnen, mein Männe sah das anders und zog mich quasie mit. *Wir müssten doch langsam mal weiter*... Nun gut. :roll:


    Vielleicht sollte ich beim nächsten mal auch einfach mit so einem tollen Begriff ummich werfen wie *Kochbarf*.
    " Barfen Sie?" " Nein, ich betreibe Kochbarf". Da würde mich der Gesichtsausdruck ja doch sehr interessieren. :lol:


    Sodele, heute früh gab es nochmal Eierkuchen.
    Heute abend ist Hering vorgesehn mit Kartoffeln, warscheinlich noch Möhren und Zucchini.


    Ich brauche mal etwas Input bezüglich Vegetarsicher/ Fleischloser Rezepte. In meinen Büchern stehen nicht allzu viele und ich bin derzeit etwas einfallslos. Hab schon viele Seiten durchgeblättert aus dem Tread, aber nehme auch gerne neuerungen entgegen.
    Also, immer her damit.

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    Wie ich dieses Argument hasse :roll:
    Essen die ihr Fleisch alle roh oder wie?


    Ja, mich nervt das auch. Das war auch der Punkt als mein Männe anfing sich auf die Zunge zu beissen.
    Leider fallen mir die besten Argumente immer erst später ein und ehrlich gesagt hatte ich keine lust, auf eine nicht enden wollende Diskusion, die eh zu nichts geführt hätte.


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    Abendessen wurde weggelassen, weil Hund beim Kochen unerlaubterweise lebendes Hühnerfilet abgestaubt hat (nein, es hatte keine Beine :D )


    :lachtot: Herrlich, vielen Dank, dass versüsst mir gerade den Abend.

    Die Näpfe schauen ja toll aus. Ich als grober Grobmotoriker hätte da beimir aber schnell angst, dass ich sie zerdepere.


    Ich wünsche allen viel spass beim Nachbacken. Mit dem abwandeln ist kein Problem, ich hab es ja selbst auch leicht abgewandelt. ;)


    Heute gab es die Reste von gestern, Schweinefleisch mit Hirse, Haferflockenresten und Möhren/ Apfelpampe+ einen schuss Apfelessig.


    Wir waren heute in Dresden auf einer Ausstellung, als ich an einem Stand etwas stöberte. Eine recht junge, nette Verkäuferin fragte mich recht bald, ob ich Barfen würde. Ich sagte nö, ich füttere Frisch. Daraufhin wurde ich etwas seltsam angeschaut und ich erklärte ihr, dass die Hunde selbstgekochtes bekommen. Ich denke mal ihr könnt euch denken, wie das ausging. Sie verwickelte mich in eine Diskusion und erklärte mir voller Inbrunst, dass sei doch nicht natürlich und das Fleisch wäre ja völlig tot. Ich hörte mir das eine weile an, tat auf unwissend und meinte irgendwann, dass beide Hunde Barf damals nicht gut vertragen haben und es nur Probleme gab. Ach, meinte sie, da fehlten die Zusätze. Es folgte eine ziemlich lange Auflistung von Mitteln und Pülverchen und ich- weis- nicht- was von Dingen, die ich dazufüttern müsste. Auch das hörte ich mir eine weile an und fragte dann. Aha, aber was ist denn daran dann noch Natürlich? Wenn alles rohe doch ausreicht, wozu denn die ganzen Zusätze? Nun, darauf wusste sie keine rechte Antwort mehr und versuchte mich im nächsten Satz von ihrem Trockenfutter zu überzeugen. Ich spielte wieder die unwissende (irgendwie machte das ja ein bissl spass :pfeif: ) sagte ihr aber recht bald, dass Blacky extrem auf Futtermilben reagiert und mit keine Trockenfutter klar kommt. Die Antwort darauf war, dass ist quatsch, damit wird er keine Probleme haben, das ist Kaltgepresst... AHA, und wieder was dazu gelernt. Ich beendete das ganze mit dem Satz, ich werd mir das alles mal in Ruhe überlegen. :muede:


    Mein Männe stand die ganze Zeit neben mir und musste arg seine Zunge hüten, der hast solche Diskusionen wegen des Kochens, da er davon ebenfalls total überzeugt ist. Ich fand es irgendwie ganz lustig, aber auch sehr schade. Ich hatte das Gefühl, dass selbst in der Frischfütterung/ Barf die Industrie immer mehr umsich greift und den Menschen suggeriert, wir bräuchten dies und das und jenes Pulver und diese Zusätze, sonst ist unser Hund niemals gesund ernährt. Nun ja, viele von euch kennen das ja selber nur zu gut. Wollte euch nur davon berichten.

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    Darf ich Dich fragen, wie Du das machst?


    Na klar, gerne.
    1 Tasse Roggenmehl ( ich habe Dinkelmehl genommen)
    1 Tasse Weizenvollkornmehl
    1 Tasse Weizenkleie
    1 Tasse Haferflocken
    1 Tasse Milch (ich nutze immer Ziegenmilch, meine vertragen die sehr gut)
    1 EL Rapsöl
    1/2 Päckchen Trockenhefe


    Alles miteinander vermischen, bei zu trockenem Teit etwas Wasser dazugeben und durchkneten. Danach in einer Schüssel, zugedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. Danach nochmal durchkneten und in kleine oder auch große Brote formen. Man kann natürlich auch eine andere Form nehmen, das Ursprüngliche Rezept ist in Knochenform. Die Brote dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Vorgeheizten Backofen bei 220° 20 Minuten backen. Dann auf 160° runterschalten und weitere 45 Minuten backen. Ich lasse die Brote über Nacht noch im ausgeschalteten Ofen, dadurch werden sie schön hart.


    Im Grundrezept kann man die Brote/ Knochen nach dem abkühlen aufschneiden und mit Hüttenkäse oder Leberwurst füllen und wieder zusammenklappen.
    Ich bewahre sie später in einem Jutebeutel auf, so können sie noch weiter trocknen und hart werden.