Die Getreide *Debatte* finde ich nach wie vor sehr interessant.
Ich war eine Zeitlang in einem Barfforum unterwegs, da bin ich virtuell beinahe gesteinigt worden als ich sagte, dass meine Hunde bewusst relativ viele Kohlenhydrate zugefüttert bekommen, aus verschiedenen Gründen. Da Blacky Leberkrebs hat wurde mir teilweise sogar vorgeworfen, dass ich ihn damit quasie zu tode füttern würde, wenn ich ihm weiterhin Getreide gebe. Nun ja, Herr Hund lebt nun schon seit genau einemJAhr mit der Diagnose, laut TÄ hatte er damals nur noch höchstens acht Monate. Komisch, vielleicht sehe ich auch nur Gespenster
Was ich mich derzeit aber frage, wie kommt eigentlich dieses Verhältniss Fleisch/ Gemüse beim Barfen zustande? Es heist ja 70- 80% Fleisch und 30-20% Gemüse, wenig bis garkein Getreide. Ich bin diesem Hype damals ja auch gefolgt, hab mir aber immer wieder die Frage gestellt, woher stammt denn dieses *wissen*, den Hund nur mit diesem Verhältniss zu füttern? Klar, es wird in vielen Büchern propagiert, aber warum?
Der Allcont Link ist auch sehr interessant, da hab ich unbewusst ja doch einiges richtig gemacht. Ziegenmilch gehört seit fast vier Jahren fest in meinen Bären Speiseplan. Hanföl gab es sehr selten, ich warte ja nur noch auf meine Ölmühle Lieferung, da hatte ich das Hanföl mit bestellt, auch das wird nun ein fester Bestandteil für die Bären werden.
Gestern hab ich das Buch *Frisches Futter für ein gesundes Hundeleben* abgeholt, was ich so quer gelesen hatte war auch sehr interessant, bin gespannt.
Heute wird hier noch fleissig gekocht. Montag hab ich recht günstig Hering und Lachs in unserem Tiefkühldiscount ergattert, der landet heute im Topf und wird vorgekocht. Da fällt mir ein, kann mir jemand sagen ob Möhren roh geraspelt oder gekocht besser verträglich sind? Abends im Gemüsebrei ist immer gekochte und pürierte Möhre mit bei, morgens zum Getreidebrei raspel ist die Möhre aber immer frisch ins Futter. Bei Blacky finde ich aber doch etwas zu oft die mini Möhrenstreifen im Kot wieder.
Ach und noch ein kleiner Tip um den schmerzenden Fingern entgegenzuwirken:
Ich schneide die Leckerlies immer vor dem Backen klein. Teig ausrollen, aufs Backpapier und dann mit einem Messer oder Pizzaschneider in die gewünschte Größe schneiden, dann schieb ich sie in den Ofen. Mein Teig schaut immer aus wie ein mini Karomuster Nach dem BAcken kann man sie dann aber ganz leicht brechen. Spart viel Arbeit und macht keine Aua finger.