Beiträge von Jessyshadow

    Es ist wohl schwer etwas vorzuschlagen wenn man die Umstände nicht kennt. Meine Dalmi-Hündin kann ich auch nicht in fremde Hände geben. Aber ich könnte gemütlich tagsüber in einer Jugendeinrichtung arbeiten. Stattdessen arbeite ich überwiegend nachts in der "aufsuchenden Straßensozialarbeit" Kein Zuckerlecken! Aber da können meine Hunde mit, meine Kinder vermissen mich am wenigsten wenn sie schlafen (betreut klar).


    Ich denke halt dass es einen Weg gibt. Nehmt es mir nicht übel, habe vielleicht zuviel mit Menschen zu tun die behaupten es gäbe keinen WEG.

    Gibt es bei euch keine Alternativen zum "Hund alleine lassen"? Außer arbeitslos zu werden?
    Ich bin voll (mindestens 45 Stunden die Woche) berufstätig, habe 2 kleine Kinder und 3 Hunde,dauernd getrennt lebend, keine Eltern in der Nähe.
    Das war so sicher nicht geplant aber mir braucht keiner erzählen er MUSS seinen Hund den ganzen Tag alleine lassen. Vorübergehend, bis eine Lösung gefunden ist,ja. Aber als Dauerzustand ist das für meine Einstellung absolutes NOGO.

    Zitat

    Und ich für meinen teil hätte auch keinen Hund wenn ich ihn mir nicht leisten könnte...
    Und so wie ihr denkt das man einen Hund nicht haben sollte wenn er "so viel alleine ist" finde ich man sollte keinen Hund haben wenn man nicht die nötigen mittel dafür hat!



    Wenn man die "nötigen Mittel für den Hund" nur erzielen kann wenn man ihn dafür 8-10 Stunden am Tag alleine läßt.......dann sollte man meiner Meinung nach keinen Hund haben.
    Denn man hat eins der nötigsten Mittel übersehen, es besteht aus Liebe,Zuwendung und Zeit!

    Da muss ich, auch wenn es OT ist, Miralady Recht geben. Ich arbeite für die hier "Bettler" genannten und erlebe und sehe es fast jede Nacht. Es gibt eine Hundetafel, kostenlose Tierarztstunden, kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten bei Minusgraden etc für die Tiere(kann allerdings nur für Hamburg sprechen). Und ja, meiner Meinung nach geht es diesen Hunden SEHR gut.

    Die Kombi 8.2 und 8.3 würde wenigstens Sinn ergeben. Aber so würde ich sagen 8.1 zählt und 8.3 ist damit überflüssig. Da 8.2 durchgestrichen ist und das die einzige Klausel ist, die darauf hinweisen würde dass du eine Genehmigung für den 3.Hund bräuchtest.....würde ich sagen ein dritter Hund ist erlaubt.

    Ich kann dich voll und ganz verstehen, habe es vor ca 3 Jahren genauso gemacht. Es ist hier nicht der Platz zu beschreiben was meinem Vermieter alles an Gemeinheiten eingefallen ist nachdem ich ihm sagte dass ich ein Haus gekauft habe. Habe nur ein Jahr da gewohnt und ihm ganz sicher nicht den Gefallen getan die Wohnung mehr als besenrein zu übergeben.
    Und richtig es wäre nur ein Gefallen gewesen. Der hat mich in seiner unendlichen Dummheit und Inkompetenz als Vermieter tatsächlich verklagt.
    Dafür hat er noch ein paar Dummheiten ausgebrütet. Ich bin Raucher, deswegen müßte ich streichen! Meine Hunde haben Spuren hinterlassen, dann eben deswegen streichen.Plötzlich war mein Garten verwüstet,der Zaun kaputt und überhaupt hatte ich nur eine Genehmigung für EINEN Hund im Mietvertrag. Von der Kaution habe ich erstmal nichts gesehen und das Ganze ging vor Gericht.


    Grundsätzlich gelten die üblichen Renovierungsfristen, nach 1 Jahr muss also NICHTS gestrichen werden.Die Klausel im Mietvertrag ist ungültig.
    Dass ich rauche war dem Vermieter bekannt, auch dass ich Hunde habe. "Gebrauchsspuren" müssen vom Vermieter also hingenommen werden.Der Garten war in Ordnung, der Zaun schon vorher kaputt und die Genehmigung für den Zweithund hat er mir mündlich unter Zeugen gegeben.


    Urteil also: Der Dummbatz zahlt mir die Kaution sowie die Gerichtskosten, seinen und meinen Anwalt!


    Wer Mitleid mit einem Nachmieter hat...es bleibt dem Vermieter ja überlassen ob er vorher noch streicht.
    Nebenbei es gab schon 3 Nachmieter in den letzten 3 Jahren. Ich weiss warum und Anstand ist diesem Vermieter ein Fremdwort.

    Die BH Prüfung ist nicht für den Otto-Normal-Hundehalter gedacht? Das wurde nun schon mehrfach erwähnt. Liegt es an meinen diesbezüglich leicht vorgeschädigten Ohren oder höre ich da eine gewisse Arroganz der Nicht-Otto-Normal-Hundehalter?


    Dann möchte ich es hier nochmal erwähnen dass es jedem Hundehalter, der Freude am "Lernen" mit seinem Hund und Spaß an der Herausforderung hat, freigestellt ist die BH Prüfung zu machen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen dass auch der Otto-Normal-Hundehalter (wie ich) sehr viel Nutzen daraus ziehen kann. Sowohl durch die Erfahrung der Lernmethoden als auch durch die erzielten Ergebnisse.


    Wenn ich allerdings jede Aufgabe hinterfrage, ihre Sinnhaftigkeit in Frage stelle und eigentlich deutlich zu verstehen gebe dass ich das für mich und meinen Hund nicht brauche und nicht möchte.
    Ja, dann ist diese Prüfung genauso unsinnig wie die Fragestellung hier :???: .......meine Meinung.

    Zitat

    eigentlich ist ja gerade die Perfektion das, was Spaß macht - finde ich, das, was die Beschäftigung bietet


    So, sehe ich das auch. Ich habe mit meinem Dalmi Rüden die BH gemacht. Hab mal zugeschaut und dann gedacht: He,das schaffen wir auch. Aus Spaß, als Leitfaden für gemeinsame Arbeit,um Erfahrungen zu sammeln,halt einfach so.


    Hab dabei eine Menge gelernt was mir bei der Erziehung meiner anderen beiden Hunde geholfen hat.


    Und er ist heute wie du es sagst trotzdem "ein ganz normaler Familienhund, der seine Macken haben darf"! Aber man kann halt perfektes Verhalten abrufen. Wüßte nicht was daran verkehrt sein soll.

    Also ich möchte nochmal sagen das das hier kein erstrebenswerter Zustand ist und ich auch keine Ahnung habe wie man das erreicht,es sind auf jeden Fall Fehler die dazu führen. Habe mit dem Hundetrainer telefoniert der meine Hunde kennt, der meinte "ja das sind die Geister die du riefst" und es gäbe Schlimmeres.


    Klar sieht das für Außenstehende draußen erstmal aus als wenn sie sonstwie gut erzogen wären. Die erleben ja auch den Alltag nicht. Das können keine glücklichen Hunde sein!!
    Ich hab hier zwei Sätze gelesen die es wirklich treffen:
    Du hast deine Hunde abhängig gemacht. (der Teufel weiß wie) und
    Du musst sie abnabeln.
    Die Idee sie nicht jede Nacht mitzunehmen wäre ja toll. Das geht aber alles nicht, ich habe einen Babysitter für meine beiden Kinder,die dann hier schläft. Klappt prima, aber ich möchte ihr nicht 3 "leidende" Hunde aufbürden.
    Außerdem haben sie uns schon in manch brenzliger Situation geholfen, helfen manchmal bei der Kontaktaufnahme,die gehören einfach dazu.


    Bin echt verzweifelt, es ist so extrem. Sie benehmen sich wirklich als wären sie durchgehend an der Leine.Ich werde jetzt öfter mal was ohne Hunde machen und sie auf ihre "Plätze" schicken damit sie nicht dauernd hinterherkommen. Auch wenn ich noch Zweifel habe dass das dadurch nicht noch schlimmer wird.

    Ein Kindergitter habe ich noch im Keller falls ich es brauche. Fange gleich mit der Abnabelung an. Sie bleiben auf ihren Plätzen wenn ich ihnen sage dass sie dableiben sollen, da reicht ein Handzeichen. Aber dann entspannen die sich nicht sondern sitzen da mit dem Blick "Wasnjetzlos?" und warten auf Erlösung. Ich werde es jetzt einfach so oft machen dass es alltäglich und normal wird irgendwann. Hoffentlich klappt das :-)