Beiträge von Jessyshadow

    Zitat

    Ich finde du machst das genau richtig. Der Welpe sollte von Anfang lernen was auch später
    gefragt ist, nämlich Ruhe im Büro, sonst ist es ganz schnell vorbei mit der Hundeerlaubnis.


    Wäre mal interessant wie FinjaS und Jessyshadow das geregelt haben mit Vollzeitjob und Hund.


    Die Behauptung das Veterinäramt würde Ordnungsgeld verhängen weil Hund nicht frei durchs
    Büro toben darf halte ich für erfunden.


    Ist aber nicht erfunden, wie auch immer du das findest.
    Zu deiner Frage: ich bin selbständig. Meine Hunde bleiben mal 1-2 Stunden zu Hause, minutenweise auch im Auto, sie sind auch im Büro...aber frei...und legen sich dort tatsächlich neben den Schreibtisch.
    Ich bin wohl kein gutes Beispiel.. :lachtot: ..was für eine Anbindevorrichtung für 2 Dalmatiner und einen Münsterländer soll sich bauen? Nein, das kommt für mich weder theoretisch noch praktisch je in Frage. Frage beantwortet?

    Zitat

    Nein eben genau weil es mir wie wahrscheinlich jedem anderen hundebesitzer ging kann ich die reaktion von der TE nicht verstehen. Wer kann schon von sich behaupten das die Welpen oder bei nem erwachsenen Hund die eingewöhnungszeit einfach war? Aber zum Glück hat sich der Großteil davon nicht unterkriegen lassen und alle waren im nachhinein wohl froh das sie durchgehalten haben. Ich wäre auch niemals beleidigend geworden wenn sie gesagt hätte "scheisse ich bin überfordert und könnte ihn manchmal und weiß nicht weiter ect..." das wäre für mich nachvollziehbar gewesen. Aber ich krieg nen riesen Hass wenn ich lese "die ersten probleme sind schon da und das schon seit ein paar tagen...lieber trennen..." ist halt geil für die TE sie kann sich einfach von dem Tier trennen und ihr leben wie bisher weiterführen...für den Hund schaut die sache im Tierheim anders aus.


    Du verdrehst die Tatsachen hier aber gewaltig. Die TS sprach von "wieder zurückgeben" und nicht ins nächste Tierheim stopfen!
    Ich sehe hier jemanden der einen Fehler gemacht hat und nun sein Kind auf dem Arm tragen muß damit es nicht jämmerlich weint. Wahrscheinlich hat sie nach 10 Tagen schon gar nicht mehr die Nerven zu wissen was richtig ist und das kann ich gut verstehen.
    Ich rate auch dazu den Hund wieder zurück zu bringen und das Ganze zu einem späteren Zeitpunkt nochmal (dann wirklich durchdacht) in Angriff zu nehmen. Bis dahin gibt es sicher auch die Möglichkeit das Kind an Hunde zu gewöhnen.


    Und Mitleid mit dem Hund bezüglich der Abgabe halte ich für völlig übertrieben. Er war 10 Tage dort und kann, wie es sich anhört, zurückgegeben werden. So what, ich fahre jedes Jahr einmal 14 Tage auf Urlaub ohne Hunde und Papageien. Dann werden die auch fremdversorgt, sogar getrennt....und kommen glücklich wieder. Krankheit etc. kann auch mal zu solchen Maßnahmen führen. Glaube nicht dass sie davon nachhaltig Schaden nehmen.

    Darf ich bitte nochmals kurz zusammenfassen was ich in dem Anfangspost lese?


    Der richtige Ort im Büro für ihn ist die BOX, er ist an der Leine, Es wird sich möglichst wenig mit ihm beschäftigt! Ansonsten wird, wenn möglich, selten zu ihm geschaut!


    Und das jeden Tag, den ganzen Tag! Es handelt sich um einen jungen Hund!


    Ich kann nicht fassen dass es hier Leute gibt die meinen das sei ok. Mir fehlen die Worte.
    Und nun knabbert er die Holzverkleidung an.....ja, wat`n Wunder. Wie wäre es denn noch mit einem Maulkorb?

    Die toben ja auch nicht nur zuhause, sie dürfen es halt, es passiert gar nicht oft. Sie toben außerdem im Garten wann sie wollen und draußen an gewissen Plätzen. Um schlafen und ruhen muss ich mir keine Sorgen machen. Und ruhig verhalten müssen sie sich natürlich wenn die Situation das erfordert z.B. an der Leine, beim Training,wenn Besuch da ist etc.


    Ich habe mich gefragt ob der Kleine prophylaktisch (schreibt man das so?) etwas in Richtung Ruhe lernen muß. In diesem Thread habe ich die Problematik kennengelernt und keinen akuten Handlungsbedarf festgestellt. Alles gut,wie schön. Respekt vor denen die einen ruhelosen Hund händeln können.

    Ja, das muß natürlich auch berücksichtigt werden. Ruhe aus Rücksicht auf die Nachbarn. Dann müssen die Hunde Ruhe lernen. Wundert mich dass das hier gar nicht genannt wurde.
    Ich hatte in Mietwohnungen 2 Kinder und 1 Hund und nachdem ich mich geweigert habe meinen Kindern ein Seil an die Decke zu spannen damit sie sich daran langhangeln können (sie haben angeblich getrampelt) und mein Hund zu laut über den Laminatboden getapst ist, habe ich Gott sei Dank eine Möglichkeit gefunden Eigentum zu erwerben.
    "Ruhe lernen" irgendwie ein Reizwort für mich.

    Komisch, bei mir ist noch nichts kaputtgegangen, Ok, berücksichtige das natürlich bei der Einrichtung. Manchmal toben sie. Allerdings nur im Wohnzimmer und Flur. Dort ist soviel Platz (45qm) dass sie sich wohl eingeladen fühlen da mal "abzugehen". Und ja, das geht dann auch high speed über Sessel und Sofa. Nach ein paar Minuten ist der Spuk dann vorbei. Ich könnte das unterbinden oder abbrechen, tu ich aber nicht.....weil ich es lustig finde und meinen Spaß habe beim zuschauen.


    Kann gut verstehen wenn das nicht jeder lustig findet. Mein Exmann wollte das ständig schon im Ansatz unterbinden und war da völlig verständnislos.(da sollten Hunde möglichst nicht bellen,Schmutz machen am besten sie hätten nen Steiff-Knopf im Ohr, hauptsache ruhig). Meine Schwester lächelt mühsam und krallt sich unauffällig am Türrahmen fest.Und meine kinder finden es genau so amüsant wie ich.


    Also Toleranzgrenze ganz oben, nicht nur die Hunde sind verschieden.Auch die Halter sollten ohne Anfeindungen ein Recht auf Individualismus haben solange kein Tier darunter leidet.
    Das vermisse ich hier manchmal.

    Zitat

    Zu dem rennenden Hund: Frag mal schnappi42 was mein Depp gemacht hat, als wir uns getroffen haben. Der ist von 4 Stunden 3,5 Stunden gerannt. Und nein..wir sind nicht die ganze Zeit gelaufen. Wir sassen rum, die Hunde (ausser Pan) waren bei uns und Pan ist gerannt, gerannt, gerannt. Einen Grossteil der Zeit voellig alleine. Die halbe Stunde Pause gab es, weil ich ihn gezwungen habe.



    Hier sieht man ein bisschen, wie der Hund draussen unterwegs war und das eben auch stundenlang und jeden Tag wenn man ihn gelassen hat. So lange bis er an die Leine kam.
    Es geht um den braunen Hund mit Schlappohren.
    http://m.youtube.com/watch?v=ADLi1DlF6tw


    Wow, was für ein geniales video, da geht einem das Herz auf :rollsmile: Muss gleich mal schauen ob du noch mehr videos hast.

    Wer bei einem Welpen auf jede Spielaufforderung eingeht und dann glaubt dass er weiß wann er müde ist und dann schläft...der macht da ja mal ALLES falsch,oder?


    Also ich habe verstanden dass es wohl Hunde gibt bei denen man in Puncto Ruhe nachhelfen muß.
    Unabhängig davon handelt es sich dabei um ein gestörtes Verhalten des Hundes, denn es ist selbstzerstörerisch. Wie und wodurch auch immer es dazu gekommen ist.


    Die Aufforderung Ruhe zu lernen wird hier aber nicht nur gegeben wenn gewisse Verhaltensstörungen behandelt werden sollen sondern:
    z.B. so allgemein wie: draußen wird gespielt, drinnen nicht!
    Ja, da hätte ich eine Aufgabe wenn ich diese(für mich völlig unsinnige)These hier umsetzen wollte. :gott: Aber warum? Was für ein trauriges"Zuhause" in dem nicht getobt,gebalgt und gelacht wird...für Hund und Kind.


    Und dann verstehe ich auch nicht was es bedeutet dass der Hund laufen würde bis er wunde Pfoten hätte. Ja na klar! Wenn ich mit meinen Hunden draußen bin und 4 stunden laufe,laufen die mit, auch dann noch voller Energie. Weiß der Teufel ob bzw wann die sich jemals hinlegen würden, meine Energie reicht sicher nicht um sie an diese Grenzen zu bringen. Das ist doch völlig normal und zeichnet nicht besonders einen ruhelosen Hund aus.

    Zitat

    Ich denke hier liegt der Hase im Pfeffer. Du bringst es auch bei über schlichtes Erfüllen von Bedürfnissen (genau damit lehrt man) und willst es (aus mir nicht nachzuvollziehenden Gründen) nicht lernen und beibringen nennen.


    Bei mir liegt da der Hase im Pfeffer. Immer wieder denke ich hier beim Lesen: ja klar DAS habe ich ja auch gemacht. Hab zum Beispiel sowohl Kind als auch Hund mal festgehalten bis sie sich beruhigt haben um die kleinen Öhrchen wieder auf Empfang zu schalten und selbstverständlich breche ich "Toben" irgendwann ab wenn ich glaube dass es ein gesundes Maß überschreitet und versuche Umstände zu schaffen in denen Kind und Hund ganz entspannen können und vieles mehr. He, was kann schöner sein als wenn man seine Lieben (2 und Vierbeiner) friedlich schlummern sieht. Satt,zufrieden und tiefenentspannt. Ich liebe es, tapper dafür nachts nochmal durch die Zimmer. Die Papageien haben den Schnabel im Rücken, Hunde schnarchen, Kinder schlafen tief......schön,alles richtig gemacht, dann kann ich auch entspannen.Aber aus meiner Sicht ist das Bestandteil der normalen Erziehung beziehungsweise unabdingbar für ein friedliches Miteinander. Habe das nie als "Ruhe lernen" gesehen und nie einen Hund kennengelernt der dafür ein gesondertes Programm braucht. Und ich habe Hund aus dem Ausland UND anschließende schlechte Haltung, Hund aus dem Tierheim und Hund der als Welpe zu mir kam.Es gibt sie trotzdem :roll: ja das glaube ich euch ja aber ich kenne es halt nicht und glaube also das es nur Ausnahmen sind.
    Erstrecht kann ich mir so etwas nicht bei Welpen vorstellen!