Ich habe bei meinem Zweithund versucht auf alles Rücksicht zu nehmen.
Erstmal war ich mir sicher dass er mit anderen Hunden sehr gut klarkommt. Dann habe ich die gleiche Rasse (Dalmatiner) ausgesucht, also auch gleiche Größe. Eine Hündin zum Rüden genommen,weil das am Sichersten sein sollte. Der Rüde war etwa 3, die Hündin 1-2 (geschätzt, da Tierheim-und Auslandshund),damit der Altersunterschied nicht zu groß ist aber beide aus dem "Gröbsten" raus sind. Beide habe ich schon kastriert bekommen etc.
Es hat sehr gut geklappt. Sie haben sich akzeptiert, selten miteinander gespielt, nie gekuschelt aber man konnte ohne Stress und Streit mit den Beiden bestens arbeiten und leben.
Beim 3. Hund war ich völlig egoistisch. Die Rasse (Münsterländer),das Geschlecht (Rüde, bleibt unkastriert),das Alter (Welpe), das Endmass (kleiner als die anderen) habe ich kompromisslos ausgesucht.
Und was ist passiert? Beide lieben den "Kleinen", es gibt gemeinsames Spiel sogar Kontaktliegen.
Allerdings hatte ich schon mehrmals Pflegehunde hier und ich wußte dass das für meine Hunde kein Problem ist.
Fazit: ich würde,nachdem ich sichergestellt habe dass mein Ersthund verträglich ist,wieder den Hund aussuchen der meinen Wünschen und Vorstellungen entspricht.