Beiträge von Jessyshadow

    Mir wurde eine Hundetrainerin empfohlen. Ich dachte mir dass es ja eigentlich nicht so falsch sein kann eine zweite Meinung(habe bereits einen Hundetrainer) zu hören. Außerdem war ich neugierig und bat sie um einen Hausbesuch.
    Ich habe ihr keine besonderen Probleme geschildert, sie wollte die Hunde und mich auch erstmal kennen lernen.
    So weit,so gut.
    Sie hat ihre Einschätzungen und Tipps direkt schriftlich festgehalten. Deswegen kann ich sie original wiedergeben.
    Vorweg, ich bin entweder nicht ihrer Meinung oder kann damit einfach nichts anfangen..deswegen bewegt sich ihr "Erziehungsplan" Richtung Mülltonne.


    Probleme:
    1. Rangordnung: Ordnung durch feste Positionen unter den Hunden im Rudel ist nicht sichergestellt
    2. Keine Trennung zwischen Ruhe- und Beschäftigungszeiten im Haus.
    3. Alle Hunde sind bezüglich Bewegung sehr gut ausgelastet aber bezüglich Kopfarbeit unterfordert.


    Regeln:
    1.Menschen begrüßen sich zuerst! Dann erst kommen die Hunde!
    2.Menschen versorgen sich selbst zuerst! Dann erst werden die Hunde gefüttert!
    3. Erhöhte Liegeplätze sind grundsätzlich dem Ranghöchsten, also dem Menschen, vorbehalten.
    4.Hunde gehen nicht mit zur Haustür! Auch nicht wenn sie sich ruhig verhalten. Leinen sie die Hunde nach dem Klingeln an und machen sie im Wohnzimmer fest (Abstand zueinander).Kein Kontakt zwischen Hunden und Besuchern! Hunde erst ableinen wenn der Besuch das Haus verlassen hat.
    5. Alle Forderungen der Hunde,wie Pfote auf die Beine legen,werden ignoriert.


    Spaziergänge:
    Zu Beginn absolute Ruhe fordern, Leinen kurz halten, Leinen sind nie gespannt. Spannt sich eine Leine, bleiben Sie sofort stehen und korrigieren den Hund mit einem kurzen heftigen Ruck nach hinten. Bleibt der Hund stehen,dann gehen sie unbeeindruckt weiter.
    Ca. 1/3 des Futters wird per Übungen draußen verdient.


    Was sagt ihr dazu?

    Möglicherweise hast du Recht. Es kann bei allen Forschungen und Erkenntnissen kein Beweis darüber erbracht werden ob und welche Epidemien hier heute wüten würden, wenn es keine Impfungen gäbe.


    Deswegen kann ich überhaupt nicht verstehen wie dieses Thema zum Streitgespräch führen kann.
    Jeder kann selbst entscheiden und sollte darüber aufgeklärt sein:
    dass es Impfschäden gibt (habe selbst einen mit tödlichem Ausgang hautnah miterlebt)
    dass die Impfseren giftige Substanzen enthalten
    dass es Impfungen gibt, die offensichtlich nur der Pharmaindustrie helfen
    und
    dass es sinnvolle Impfungen gibt
    dass Impfungen möglicherweise Epidemien verhindern.
    etc.
    Die Masse wird sicher weiterhin aus Impfbefürwortern und denen, die sich lieber keine Gedanken machen, bestehen. Es ist mehr als verständlich dass diese sich durch Impfgegner gefährdet fühlen.


    Aber was,bitteschön, bringt einen Impfgegner dazu vehement seine vermeintliche Missionspflicht auszutoben?
    Das erschließt sich mir nicht.Was ist das Ziel?
    All das angehäufte Halb-oder Fachwissen ändert nichts an der Tatsache dass ich als Impfgegner von der Masse der "Geimpften" profitiere. Und wenn ich deswegen "Parasit" genannt werde,ist das eine bittere Pille.
    Doch diese "bittere Pille" muss ich schlucken....samt ihrer Nebenwirkungen.

    Ich lese hier gerade:
    Die Impfstoffherstellung erlebt einen Aufschwung


    2001 Umsatz: 6,9 Millarden $


    2009 Umsatz: 25Millarden $


    2015 wird der Umsatz auf 56-64 Millarden
    $ geschätzt.


    Falls jetzt jemand fragt was uns das sagen soll, kann ich nur antworten: Gute Frage!
    Meine persönliche Anwort auf die Frage: Impfen wir unsere Hunde krank lautet....Nicht nur die Hunde!
    Zu den Gründen muß ich hier nichts mehr beitragen, denn es wurde bereits alles von bubuka gesagt.


    So ganz nebenbei, ich bin Vegetarierin, kaufe meine Hühnereier auf einem mir bekanntem Bio Hof.
    Und wenn man dann bedenkt dass z.B. die Grippeimpfung abermillionen befruchtete Hühnereier erfordert und die Hennen dafür "steril" gehalten werden müssen. Dann krieg ich das Kotzen,sorry. Wo fängt bei euch die Tierliebe an?

    Zitat

    Was mir Sorgen bereiten würde ist die Tatsache, daß anscheinend auch dein Rüde durch das Verhalten deiner Hündin stark verunsichert wurde. So wie du es beschreibst scheint ihm ja auch nicht klar zu sein warum er von ihr welche auf den Deckel bekommen hat. Das spricht für mich gegen die Vermutung, daß du etwas in der Kommunikation zwischen deinen Hunden übersehen hast. (Ich habe es bisher immer so erlebt, daß ein Hund der für sein Verhalten gemaßregelt wurde auch danach weiterhin absolut unbefangen im Kontakt mit dem Hund, von dem er gemaßregelt wurde, war; sofern die Maßregelung für ihn nachvollziehbar war.
    Von daher würde ich der Sache schon auf den Grund gehen wollen. Den geplanten Tierarztbesuch finde ich da absolut richtig. Wenn sich dort nichts heraus stellen sollte würde ich möglichst bald einen Trainer hinzuziehen.
    (Vielleicht sind ja nicht alle Trainer deiner Hundeschule im Urlaub, auch wenn die Hundeschule geschlossen hat und du kannst trotzdem einen Termin für einen Hausbesuch vereinbaren.


    LG


    Franziska mit Till


    Genau DAS sind auch die Gedanken meines Hundetrainers (der heute trotz Urlaub bei mir war).Massregelungen unter den Hunden finden hier natürlich statt aber ohne Beißen und nachvollziehbar sowohl für die Hunde als auch für mich. Das ändert aber nichts an deren "Verhältnis" zueinander. Der gepiercte Rüde geht der Hündin aber immernoch konsequent aus dem Weg. Rein gefühlsmäßig sehe ich gerade 3 Hunde, wovon 2 den 3. mobben. Gibt es sowas unter Hunden? Oh man, das ist absolut belastend.


    Der Hundetrainer möchte beim nächsten Besuch kontrolliert brenzlige Situationen herbeiführen um zu sehen ob es Reibungspunkte gibt.Auf den ersten Blick sieht es hier nämlich nach Friede,Freude Eierkuchen, aus.


    Ich weiß nicht ob das richtig ist.


    Der Tierarzt hat meine Hündin gründlich untersucht (Laborergebnisse stehen noch aus) und absolut nichts feststellen können. Sie ist pumperlfit und er sieht keine Veranlassung für weitere Untersuchungen.

    Die Ungeduldige sagt danke :headbash: Ich habe einen guten Hundetrainer/Hundeschule hier aber die haben Winterferien. Montag will der Tierarzt nochmal auf`s Ohr schauen und da werde ich meine Hündin glecih mitnehmen zum Durchchecken.


    Ansonsten werde ich das Geschehen hier mal noch genauer beobachten, ich melde mich falls ich des Rätsels Lösung finde.
    Sorry,für meine unfreundliche Art :headbash:

    Kurz zur Vorgeschichte: Dalmi Rüde 5J,seit 4 Jahren hier,Dalmi Ohrpiercer 3J, fast 2 Jahre hier,KlM fast 1 Jahr.
    Die Dalmi Hündin kommt aus dem Ausland und dann nach Problemen mit den neuen Besitzern zu mir. Anfängliche Schwierigkeiten mit fachmännischem Beistand wunderbar in den Griff bekommen.


    So, mit den anderen Hunden hier hatte sie nie ein Problem. Und dann....ich konnte sie aus dem Augenwinkel sehen. Es gab keinen ersichtlichen Grund, da springt die den Rüden an beißt ihm ins Ohr,will gar nicht wieder loslassen. Der Rüde schreit,auf mich hat sie erst später reagiert.
    Er mußte zum Tierarzt, hat jetzt ein Loch im Ohr.


    Seit dem hat er höchsten Respekt vor ihr, frißt nicht mehr in ihrer Nähe und man sieht das er sich regelmäßig vergewissert ob die Dame ihm wohlgesonnen ist bevor er irgndwas macht.


    Da war kein Futter, sie ist kastriert, kein Spielzeug...einfach nichts. Und sie hat NICHT vorher geknurrt.


    Ich frage mich seit Tagen wie ich jetzt darauf reagieren soll. Soll ich überhaupt reagieren. Kann sowas einmalig vorkommen. Das macht mich völlig fertig.