Morgens: Lammkeule
Abends: Grüner Salat mit Karotte, Kürbis, Bierhefe, Hanföl, Seealgenmehl.
Beiträge von louiehefner
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super danke dir Dann wird ein Teil in die Freiheit entlassen, wenn sie sich da etwas breit machen, ist das völlig ok, der Teich ist sehr groß und ein reiner Naturteich mit sehr viel Leben drin.
Wie weiter vorne schon angemerkt: Das mit dem Einfangen könnte sich schwierig gestalten :
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Die haben in so mancher Kleingartensiedlung sogar den Winter überlebt! Mein ehemaliger Nachbar hat eine Bande von 20 mal ausgesetzt über den Sommer, aber nicht bedacht, wie schwierig es werden würde, Anfang Winter wieder alle zu erwischen. 10 kamen wieder rein und man dachte wohl, der Teich wäre leer. Die haben ziemlich blöd gschaut, als im nächsten Frühling über 20 noch drinnen warenIst aber keinesfalls zu empfehlen, das Experiment, ich nehme doch an, dass bei nicht allzu milden Wintern, das Wasser zu kalt wird.
Wenn du nicht vorhast, den Teich komplett auszuräumen, wirst du wohl nicht alle erwischen ^^
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Ich muss korrigieren, da ich heute mit der Besitzerin telefoniert habe - er ist ein Amerikaner, den Rüden den ich hier hatte.
Dort werden die wohl groß und massig gezüchtet .
War mein Fehler.
Er ist hier also Ausländer...Tapatalk Gequatsche :)
Meine Ausländerin ist auch normal groß und keinesfalls massig
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Ja, ich find' das eh super, viele gute Tipps, viele Links - das ist der Sinn des Threads
Also, vielen Dank...
Die Möglichkeit, einen Hund erst als Pflegestelle zu übernehmen, käme natürlich auch in Betracht.
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Hey, hey, immer mal langsam meine Lieben - ich sagte 2015/16 frühestens
Tierschutz wird bei der Hundesuche natürlich mit eingeschlossen, was auch immer es dann werden mag
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Langweilig: Pansensonntag
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Ich habe gerade meinen zweiten Drahthaar und bin keine Jägerin. Mein erster Hund war ein Mix, allerdings ein reiner Vorsteher (DRahthaar + Epagnol Breton von Freunden meiner Eltern), der zweite kommt vom Züchter. Ich bzw wir haben uns bevor der Kleine einzog lange überlegt, ob wir so einem Hund weiterhin gerecht werden können und mussten uns auch vom Züchter viele Fragen anhören, was auch absolut in Ordnung war!
Solch ein Hund ist definitiv ein anderes Kaliber als ein Labrador (so langer dieser nicht aus ner jagdlichen Leistungszucht kommt und selbst dann....). Ich kann ja mal etwas von unserem Alltag und Alfs (der "Neue") erstem Jahr bei uns berichten, vielleicht gibt dir das nen Einblick.
Das oben genannte Buch kann ich übrigens auch sehr empfehlen, liegt bei uns auch :)Alf kam mit 8 Wochen zu uns und hat zuerst einmal lange lange Zeit gelernt, sich selbst und seinen angeborenen Jagdtrieb im Griff zu behalten, bzw nur dann bewegten Objekten hinterherzuflitzen, wenn ihm das erlaubt wird. Bis dahin hat er abzuwarten und bei uns zu bleiben. Also flogen so lange keine Bälle o.ä. bis der kleine Hund zB in SItzt und Platz verharren konnte, obwohl sich etwas schnell von ihm weg bewegte. Sichtkontakt zu Tieren draußen wurden mit Futter bei uns und anschließendem Jagdspiel mit Dummy belegt, wodurch er recht schnell von Wild (auch flüchtenden Kaninchen) abrufbar wurde und bis heute ist, denn wenn etwas direkt vor ihm aufspringt und flüchtet, geht er natürlich erstmal hinterher, bricht die Jagd auf Kommando aber ab. Das klingt vielleicht alles machbar, war und ist aber ein Ar*** voll Arbeit, man muss verdammt konsequent sein und wissen was man tut! Weiß man das nicht, geht das schnell nach hinten los und man zieht sich einen unkontrollierten Jäger heran. Unterdrücken kann bzw sollte man den Jagdtrieb eines solchen Hundes nicht (wenn man damit nicht leben kann, muss man sich eine andere Rasse kaufen...), lediglich kontrollierbar kann man ihn machen, bzw dem Hund vermitteln, dass gemeinsames Jagen sich eher lohnt. Im Idealfall hat man dann einen Hund, der nicht eigenständig auf Jagd geht, sondern mit einem zusammen und nur dann, wenn man es ihm gestattet. Aber wie gesagt, ein Haufen Arbeit.... (Bei einem jagdlich geführten Hund, der unter Kontrolle stehen soll, wäre es quasi das selbe...)
UNsere Spaziergänge sind für Alf eher Jagdausflüge, bei denen er Tiere anzeigt, Frauchen sich freut, wenn er interessante Dinge findet und auf Kommando apportiert, seine Spielzeuge oder Menschen ausdauernd sucht, apportiert oder anzeigt, wenn sie unerreichbar sind. Gemeinsames Anschleichen, Vorstehen und dann die Freigabe zum Suchen zu bekommen, sorgt bei anderen oft für Schmunzeln, gibt Alf aber ein gemeinsames Jagderlebnis. Alf ist jetzt ein Jahr alt und 10 km Hunderunden ca 5 mal die Woche sind mittlerweile die Regel. Klar gibt es auch ganz entspannte Gammeltage mit kleinen Runden, aber eben nur manchmal (und bei regen, da will er nämlich nicht raus...:D). Radfahren, Joggen und Wandern liebt der kleine Kerl und Beine strecken im ordentlichen Galopp sind für so einen Hund ein Muss (man überlege sich, wie solch ein Tier bei der Jagd Wild hetzt....).All das ist viel Arbeit, zeitaufwändig und nebenbei braucht auch solch ein Hund die ganz "normale" Erziehung für den Alltag und dabei auch eine ruhige und sehr konsequente Hand, haben sie die nicht, übernehmen sie eben selbst das Kommando...durfte ich mit 17 bei meinem ersten Hund erfahren, habe draus gelernt.....
Nun sind wir ein sportliches Paar, ich habe dazu fast 15 Jahre Erfahrung mit dieser Art von Hund und mache nichts lieber, als mich mit meinem Hund zu beschäftigen. Mein Freund ist ehemaliger Leistungssportler, dementsprechend aktiv und sportlich. Und hält sich an die Regeln, was am Anfang nicht immer einfach war...Das passt alles ziemlich gut, uns macht das alles unglaublich viel Spaß, Alf scheint sehr zufrieden zu sein, wir sind super Kumpels, was will man mehr. Aber man muss sich sehr auf solch einen Hund einstellen, bzw muss er ins eigene Leben passen, wenn die artgerechte Beschäftigung eher eine Last wird, anstatt Spaß zu machen, dann sollte man lieber Abstand nehmen.
Katzen kennt Alf auch von klein auf, in der Wohnung ist auch alles gut, ein Fauchen und er verschwindet kleinlaut. Flüchtende Katzen werden allerdings gejagt, ein Wort und er lässt es, aber würde ich nichts sagen....ich garantiere für nichts...dafür ist er geboren. Unter Aufsicht und mit Katzen, die "ihren Mann stehen" also kein Problem, alleine und mit dem Risiko, dass doch mal eine zu schnell wegläuft.....ich würds mit Alf nicht machen.
Zu Hause ist er übrigens sehr ruhig und friedlich, liebt es mit auf dem Sofa zu liegen, möglich nah an uns gekuschelt. Für mich bzw uns ein Traumhund und scheinbar geht es ihm bei uns sehr gut, er kann uns überall hin begleiten, wir herleben viel zusammen im Wald und auf den Wiesen. aber sich solch einen Hund anzuschaffen, bedarf viel. Die mir bekannten Labradore würden bei dem Programm übrigens iwann denn Stinkefinger zeigen, man sollte sich also auch überlegen, ob der Ersthund da mitzieht. Mit Spazierengehen, einmal die Wochen Joggen und iein HUndesport (Agility findet unserer super, der Alte sah das genau so, aber das reicht eben nicht, ist eher ein nettes "Hobby für nebenbei" ) machen solch einen Hund auf jeden Fall nicht glücklich, das muss einem bewusst sein.
Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung :)
Danke für die ausführliche Beschreibung
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Pirschelbär: Hab' mir das Buch übrigens gestern noch bestellt
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Wenn sich die Erfahrung allerdings auf die Haltung von Labradoren beschränkt, kann es sein, dass man sein blaues Wunder erlebt und mit dieser Rase überfordert ist. Und dann hat man ein großes Problem, wenn man den Hund womöglich abgeben muss, denn dann ist die Frage, wohin? Und wenn man die Verantwortung ernst nimmt, landet man eh wieder bei Krambambulli oder Jägerhunde.
Wenn man sich um diese Rasse bemüht, kann es sein, dass auch ein Nichtjäger mit so einem Hund zurecht kommt. Es ist ja auch nicht so, dass alle Jäger ständig was mit ihren Hunden machen. Hier bei uns ist es so, dass diese Hunde hauptsächlich im Zwinger verkümmern, einmal die Woche hart ran genommen werden, in kürzester Zeit schnell auf Leistung getrimmt werden und in der Saison verheizt werden, ansonsten aber im Zwinger abgeschoben sind. Familienanschluss halte ich für diese Rasse als dringend notwendig.
Darum geht's mir ja: Ich weiß, dass mein Hund sehr, sehr, sehr easy zu erziehen war, wäre auch bereit gewesen, an viel mehr Problemchen zu arbeiten, als wir letzten Endes hatten Ich bin aber auch sehr leidensfähig, bevor ich ein Tier wieder abgebe, muss ich wirklich alles probiert haben und feststellen, dass der Hund einfach nicht glücklich ist. Was mich interessiert, wie bist du als Nichtjägerin deinem DKH gerecht geworden? Was habt ihr gemacht?
lara12345: Müssen tut gar nix. Sonst säße hier ein TSW
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Ja, es sollte ein Hund sein, der nicht aufs rein aufs Aussehen gezüchtet wurde (unsere hat ja auch Field Trials in der Linie). Hier scheint es offenbar nicht zu schwierig zu sein, an gute Hunde ranzukommen. Die Jäger, die ich kenne, halten von übertriebener Raubzeugschärfe nämlich auch nix, da sie den Wald betreuen. Leistung bei der Jagd bedeutet einfach: einen ruhigen, konzentrierten, aufmerksamen Hund, nicht zwangsläufig einen Solitärjäger (den braucht man ja wirklich nur für eine bestimmte Art von Jagd). Wir haben uns eigentlich deswegen gegen Viszla und Weimi entschieden, weil ich die in Hobbyhand nur ruhig kenne, wenn stundenlang Maintrailing gemacht wird und das ist nix für uns (ich habs nicht so mit Vereinsmeierei und Kursen per se).
Soll nicht heißen, dass wir nicht an Dingen, wie den Jagdtrieb in den Griff kriegen, arbeiten wollen. Was ich wissen wollte: Geht das, kann man das überhaupt oder stünde ich vor einer unlösbaren Aufgabe? Ich hätt' auch nix dagegen, einen "ausgesonderten" DKH zu nehmen, dem eine "Raubzeugschärfe" abhanden kam (nur nicht "drüber ist), aber mich fasziniert halt das ruhige, konzentrierte...
Wegen Nachbars Katze: Im städtischen Bereich laufen nicht soviele Katzen rum, die wären auch nicht meine oberste Priorität. Mir geht's eben einzig und allein, um die eigene Katze. Hier rennen maximal Ratten rum, wenn da mal eine erwischt wird, mach ich mir persönlich mehr Sorgen um Krankheiten, als um das Vieh...
Und weil hier jemand gemeint hat, die werden ach-so-alt: Ich habe hier eine Labradorhündin, gängige Prognosen der Tierversicherung: wird bis 10 Jahre alt (klar werden einzelne Hunde älter, die Statistik sagt 10). Wer will denn mit Absicht einen Hund, der "nicht so alt" wird?