Beiträge von louiehefner

  • Deutsch Kurzhaar - Wesen, Erziehung, "Rudel"

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    Ich gleich wieder weil mir das schon am Herzen liegt.
    Ich kann dir das Buch: Jagdhund ohne Jagdschein? von Sabine Middelhaufe empfehlen.
    Dort werden auch Rassen beschrieben, die mal auch als Nichtjäger gut anderweitig beschäftigen kann.
    Als weitere Alternativen fielen mir noch Spinone oder Bracco Italiano ein oder div. Setter.


    Ok, dank dir. Ich schau ma das mal an =)

  • Labrador aus der Arbeitslinie

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    Ich hab bis jetzt nur einen Labrador (aber eine Hündin) gesehen, die kleiner als Rocky ist. Die Hündin ist in unserer Hundeschule und sieht wirklich aus wie ein Junghund von 5-7 Monaten, obwohl sie 2 Jahre alt ist..



    Diese "lokalen" Unterschiede find' ich irgendwie spannend. Schade, dass es keine Untersuchungen gibt, wo die Hunde herkommen :D

  • Deutsch Kurzhaar - Wesen, Erziehung, "Rudel"

    Unser liebes Labrador-Mädel wird dieses Jahr 2 Jahre alt und wird über kurz oder lang - je nach finanzieller Situation und Bearbeitungszustand der besseren Hälfte - eine/n Gefährten/Gefährtin bekommen. Angedacht ist derweil 2015/16, aber da ich jemand bin, der sich vorab am liebsten so umfassend wie möglich informiert, kann's ja nicht schaden, mal anzufangen, ein paar Informationen zu sammeln.


    In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es vor allem Jagdhunde, insbesondere Vorsteh- & Apportierhunde (also Deutsch KH, Weimaraner, Viszla, Retriever usw. usf.) sind, die das Herz begehrt. Aus zahlreichen Hunderunden (auch mit jagdlich geführten Hunden :herzen1:) habe ich inzwischen geschlossen, dass ein Deutsch KH eventuell etwas für uns sein könnte. Sind auch meist die Hunde, mit denen Arya am besten harmoniert.


    Arya ist der erste Hund, den wir vollständig selbst erzogen haben (in der WG war ich immer nur Pflegetante von Hunden anderer Leute, die bereits - oder eben nicht - erzogen waren), als Kind war man wohl eher Spielgefährte, mein Freund hatte bis zu Arya ziemlichen Respekt, wenn nicht gar Angst vor Hunden =) Nun ist Madame aber von der sehr einfachen Sorte und war - allein schon wegen ihrer Bestechlichkeit - sehr leicht zu erziehen. Sie ist sehr lernbegierig und bei entsprechender Forderung draußen, drinnen nicht bemerkbar. Ich denke aber, dass das nicht an unserer "ach-so-tollen" Erziehung lag, sondern an ihr und wir einfach Glück hatten :D Sie apportiert gerne, deswegen machen wir etwas Dummytraining und versuchen uns auch ein bisschen an der Fährtenarbeit. Das ganze allerdings wirklich nur zum Spaß und überhaupt nicht professionell. Mit der Katze kommt sie auch gut klar, die schlafen mittlerweile auch nebeneinander - ein vierköpfiges "Rudel" also (jaja, ein Rudel mit nur einem Hund ist kein Rudel :D).


    Da das Internet allerlei, naja nennen wir's mal, breit gestreute Informationen bietet, die noch dazu oftmals sehr konträr sind, interessieren mich hier besonders Erfahrungen aus der Praxis, also von jenen, die einen Deutsch KH haben oder hatten (am besten von der Welpenzeit an). Vermutlich werden die Aussagen hier ebenso unterschiedlich sein, aber ich würde mir dennoch gerne ein Bild machen.


    Auf einer Seite las ich beispielsweise, dass man einen KH nicht mit einer Katze halten könne, da diese den Jagdtrieb unbewusst aktiviert. Gibt es da entsprechende Erfahrungen?
    Zudem fand ich immer mal wieder Aussagen, dass man diesem Hund nicht gerecht werden könne, wenn er nicht jagdlich geführt wird bzw. extrem "hyperaktiv" sein kann, wenn man nicht genug Auslastung bietet. Wieviel ist in dem Zusammenhang genug?


    Freue mich auf Antworten, Meinungen und natürlich auch Links zum Thema.


    LG

  • Labrador aus der Arbeitslinie

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    Ehrlich? Nein, also zu mir hat noch NIE jemand gesagt, dass er (zu) groß.. Ich mein, er ist ja auch noch jung (15 Monate, aber die meisten denken er wär viiiiiel jünger), aber eigentlich ja schon ausgewachsen.. Vll. wirkt er für die meisten deshalb so "klein", weil er um den Brustbereich (noch) sehr schmal ist :???:


    Vll. liegts auch daran, dass ich eine Hündin habe, aber bei uns haben die meisten Labis leider Tonnen- & Zwergenwuchs. Darum wirken "wir" wohl etwas größer im Vergleich. Ich hab' hier erst einmal einen gleich großen Labrador gesehen...

  • Labrador aus der Arbeitslinie

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    In Amerika sieht man gerne mal 70cm Labbis dann auch passender Weise in Silber etc. Und davon kommen auch gerne welche rüber zu uns. Harze auch so ein Schlachtschiff im Laden der Logray um locker 10cm überragte.
    Aber egal ob wahre oder nicht sowas ist eine Ausnahme und ganz klar nicht erwünscht oder gar Zucht Ziel.


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    Das kenn' ich ein bisserl anders: Manche Züchter in den USA teilen so weit ich weiß, in drei Linien: Typical Type, Show Type und Field Trial. Unter den "Typical Type" fällt je nachdem, wen man fragt: Englischer Show Typ, American Type, usw. usf. Am wahrscheinlichsten erscheint mir aber, dass moderate Show-Typ Hunde aus England mit Field Trial Linien in Amerika verpaart wurden. Die entsprechenden Züchter, denen - vor allem von englischer Seite (ein Schelm, wer dabei böses denkt) - oft unterstellt wird, dass ihre "stocks without screening" geführt würden, sind in folgenden Clubs aktiv (ich schreib' das jetzt mal völlig wertfei, ich weiß, es wird wieder massig zu meckern geben): AKC, IABCA, UKC, SKSC, TDI usw.


    Natürlich kann ma sich jetzt drüber streiten, ob es sinnvoll is, aus Field Trial und Show wieder eine Linie zu generieren, andererseits sieht man überall größer/breiter/höher innerhalb "einer" Linie... :roll: Möglicherweise ist es ein Trend der letzten 30 Jahre, vll. ist es tatsächlich eine Entwicklung.


    Aber 70 cm haben auch diese Hunde eigentlich nicht :???:

  • Wer hat alles ein Aquarium?

    Ah, versteh schon. Könnte natürlich auch sein, vll. auch ein Teil eines "Heilungsprozesses". Ich hätt' mir eh ähnlich gedacht: Die Zyste umschließt das "Wasauchimmer", arbeitet quasi gegen, kann das auch irgendwie dezimieren, deshalb wirds kleiner. Aber irgendwas startet wohl der Prozess wieder und es schwillt wieder an.


    Kann sein, dass es ein Geschwür ist oder du hast dir irgendwelche bösen Bakterien eingeschleppt, die vll. im Bodengrund oder angesiedelt sind, die kriegt man dann mit Wasserwechseln nimmer los.


    Das Tetra-Zeug ist halt ein Breitband-Medikament, wenn man die genaue Ursache nicht kennt, vermutlich eh die einzige Möglichkeit.

  • Wer hat alles ein Aquarium?

    Bei der Fisch-TBC gibt's angeblich sehr unterschiddliche Krankheitsverläufe, aber normal verhalten tun sich die eigentlich nie. Also wirds das wohl wirklich nicht sein.


    Dann wären die Zysten viel wahrscheinlicher. Im oben angegebenen Link gabs ein Bad mit Tetra General Tonic für den Fisch und die Beule verschwand fast, kann aber auch Zufall gewesen sein.


    Abtrennt, also umschließt? Das wär sehr wahrscheinlich, dafür sind die eig. da.