Fleischlieferant ist noch nicht da, also kriegt sie vermutlich Topfen mit geraspelter Birne und Walnüssen zum Frühstück. Zu Mittag dann Kopffleisch mit etwas Butter und Algenkalk, abends Forelle mit Fenchel-Bataviasalat-Mix, Nachtkerzenöl und Salz.
Beiträge von louiehefner
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Durfte grade einen im morgendlichen Berufsverkehr Zick-Zack-laufenden Westi einsammeln. Halterin stand an der Ecke und hat geplaudert. :explode: :curse:
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Nachdem Arya sich bei einigen Gemüse-Sorten zu einer Darmwindrakete entwickelt, koche ich neuerdings Kohl-und Rübengemüse.
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Wie alle Paradigmenwechsel (und der zurück von Dose auf Rohfutter ist genauso einer, wie der davor auf Dose) können sie erst stattfinden, wenn genügend Leute sich einer Überzeugung anschließen. Es ist also per se nicht so schlecht, wenn BARF eine Modeerscheinung ist.
Was die Fleischqualität betrifft, hat dein Tierarzt natürlich recht. Das liegt aber mE weniger an der BARF-Mode als an den völlig bescheuerten Essens- und Produktionsgewohnheiten der heutigen (westlichen) Gesellschaft. Dennoch glaube ich, das selbst billiges, regionales Fleich (und damit mein ich, das ich hier zB nur Fleisch aus Ö kaufe) besser ist als eine billige Dose. Und wenn man ganz sicher sein will, kann man immer noch Diskonter- oder Supermarkt-Bio kaufen, das geht preislich, wie ich finde, noch am ehesten.
€dit: Btw. frisst Arya fast nur Bio-Gemüse, weil ich das nicht extra für den Hund einkaufe
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Lang halten tut bei uns mal prinzipiell nix. An so nem frischen Kehlkopf kaute sie früher 3 Stunden, jetzt ist der in 20 Minuten weg. Das Kalbsunterbein taugt zumindest für ein, zwei Stunden, dann lekkt sie noch vll. ein paar Tage immer mal wieder drauf rum, aber sonst...Schweineohr 5 min, Kalbsknochen 1 Stunde, fette Pansenstücke inhaliert sie fast, Rinderkopfhaut 20 min, usw...
Am längsten ist sie immer noch mit dem Hüttenkäse gefüllten und kurz im Gefrierfach untergebrachten Kong beschäftigt, aber nachdem der bei dir auch schon hinüber ist
Momentan zerlegt sie ihr Apportierholz, das ist aus unbehandelter Buche, aber sie kaut das so weich, dass ich eig. keine Angst vor Splittern habe - jmd. gegenteilige Erfahrungen?
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Zitat
Was ich allerdings nie machen würde, wäre mit einem Hund in ein Gebiet zu ziehen, wo er ringsrum so gut wie keine Lösemöglichkeit hat. Was ist, wenn er mal Durchfall hat? Auf dem Gehweg kann er sich wohl, zuliebe der Mitmenschen, nicht lösen. Gut, aber wohin sonst, wenn es mal schnell gehen muss?
Also in den meisten Städten gibts zumindest mal so einen Begrünungsversuch bzw. Gestrüpp oder sowas - auch wenn das auf den ersten Blick nicht optimal erscheint, Hunde sind da kreativer ^^
Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie ökologisch vertretbar, aber ich hab hier schon auch Hunde auf Kanalgitter schei*en sehn
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Also wir haben hier eine richtige Stadthündin Da gäbs zwar einen begrünten Mittelstreifen und ein bisschen weiter weg eine "Kackwiese", aber Arya hat schnell gelernt, einfach auf den Parkstreifen zu pinkeln.
Wenn du im 9. Stock wohnst, wirst du wohl oder übel mit dem Lift fahren müssen bzw. das Hundekind tragen, das ist echt zuviel. Außerdem musst du anfangs beim Timing berücksichtigen, dass du 9 Stockwerke runter musst. Ansonsten isses doch grade bei Welpen so, dass der, wenn er muss, meist eh dorthin pinkelt, wo du ihn hinsetzt
Für Freilauf gibts hier Hundezonen, die im Winter eher Matschlöchern gleichen, aber besser als nix.
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Weil mich Seschat so nett darauf aufmerksam gemacht hat, muss ich mir da gleich mal ein Lesezeichen setzen
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Zitat
Zu Punkt 4. habe ich ihr Links eingestellt. Und letztlich wollen die Nachbarn was von ihr! Sie stört sich ja nicht daran, dass die Nachbarn so ruhig sind, oder?
Weißte...ich wohne im Firstclassrandgebiet von HH und bin umzingelt von Zahnwälten und deren hundehaltenden Hausfrauen. Im Forst um die Ecke ist Leinenzwang (berechtigterweise, weil die Muttis ihre Hastunichgesehndoodles nicht im Griff haben) und die Rehe nicht gejagt werden dürfen. Meinen rufe ich von jedem Reh ab, also muss der nicht an die Leine. Nun kommt der Förster (mittlerweile zum x-ten Mal) und erzählt mir, dass mein Rudi an die Leine soll. Isch habe aba gakein Leine! Dann hat er mir irgendwann mal ein Ticket über 70 Steine ausgestellt. Widerspruch, Aussage gegen Aussage (da müssen mich schon zwei Förster festmachen!)und Verfahren eingestellt (wegen dem 70er sowieso wegen Geringfügigkeit). Beim x-Mal (1 x pro Monat) Generve (und ich habe ihm unzählige Male gesagt, dass ich Rudi von allem abrufe, was er zerpflücken will) habe ich ihm angeboten, dass er mir seine Kontonummer gibt und ich ihm einen monatlichen Überweisungsauftrag einrichte, wenn er einfach mal die Fresse hält. Er wechselte die Farbe, stampfte in den Wald und sprach mich seitdem nicht mehr an.
Und nu?
Wenn man sich nicht einigen kann müssen Gesetze und Regeln durchsetzbar sein...sonst ist "Schwanz"! Im Fall der Foristin werden die Nachbarn damit einige Schwierigkeiten haben. Ob die Foristin die Beschwerden der Nachbarn akzeptiert und ihren Hund weggibt oder ob sie ihnen den Mittelfinger zeigt, kann sie ja selbst entscheiden. Der Rechtsstaat gibt ihr zumindest die Möglichkeit dazu ;-)auch wenn ich nicht unbedingt der Meinung bin, dass die Situation vergleichbar ist, finde ich den Beitrag super
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Arya wird geduscht, wenn sie sich in totem Tier oder Scheiße gewälzt hat oder wenn der Kopf zu arg müffelt (das Rumwälzen in RFK ^^). Das kommt aber nicht so häufig vor wie man denken möchte. Wir haben hierfür irgendein Welpenshampoo, das in nassem Zustand noch schlimmer riecht, als nasser Hund an sich, wenn sie trocken ist, aber ziemlich lang gut duftet.
Wenn sie matschig vom Winterausflug ist, haben wir im VZ zwei Mikrofaserhandtücher hängen, damit trockne ich sie ab. Zum Glück hat sie - typisch Labrador -sehr angenehmes Fell und ist auch sofort trocken. Etwaiger Dreck wird nach Eintrocknen nur rausgekämmt.