Beiträge von fibi

Früher lief es in der HS sehr gut. Wir hatten vor kurzem ein Hunderennen, da wurde unser Hund am Start von einer Frau festgehalten, die jetzt unsere Trainerin ist. Vor dieser Frau hatte unser Hund danach richtig Panik, da ist sie fast aus dem Halsband gesprungen. Zusätzlich sind neue Hunde dazu gekommen und Fibi reagiert auf jeden neuen Hund erst mal kritisch bis negativ, da kann es auch zu einer beißerei kommen. Mein Hund wirkt gestreßt und durch das ewige Rumgemecker an mir, bin ich bestimmt auch nicht mehr die Ruhigste. Aber ich will einfach nicht meinen Hund am Halsband zerren. Unser Hund ist übrigens ein Podenco-Mix.

Viele Grüße
Sabine

Unser Hund hört im Allgemeinen recht gut, nur wenn wir in der Hundeschule sind, ist sie so aufgeregt, daß es oft schwierig ist Befehle durchzusetzen. Wenn ich sie dort ablege und sie bleiben soll, oder wenn sie Fuß laufen soll, klappt das man gar nicht. Ich beginne die Übung dann immer wieder neu, bis es klappt. Nun sind die Hundetrainer der Meinung, ich solle weniger reden, dh. die Befehle nicht so oft wiederholen, sondern konsequenter sein. Als sie bei der Bleib Übung wieder aufstand und zu mir wollte, hielt der Trainer sie fest, raunzte sie an und drückte sie runter in die Platzstellung. Ich tue mich mit solchen Maßregelungen sehr schwer und mich würde eure Meinung interessieren, wie ihr euch durchsetzt, wenn die Hundeohren auf Durchzug stehen.

Viele Grüße
Sabine :help:

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Zivilcourage. Die Mitarbeiter eines TH schauen den Leuten auch nur vor den Kopf und wenn sich jemand gut verkaufen kann, ist das nicht unbedingt zu durchschauen, und vielleicht hat sich das Päarchen das Leben mit einem Hund anders vorgestellt. Nun liegt es an dem TH im Sinne des Hundes zu handeln und Dein Anruf war bestimmt ganz hilfreich. Viele Grüße Sabine

Vielen Dank für die lieben Antworten. Werde mit Geduld weiter daran arbeiten, dass sie mehr Vertrauen zu uns hat, habe mir überlegt, sie evtl. aus der Hand zu füttern.

Die Idee mit den Bachblüten finde ich auch gut. Fibi reagiert auch in der Hundeschule auf neue Hunde sehr gestreßt und dann kann es schon mal zu einer Beißerei kommen, sie wirkt zwar selbstbewußt ist aber eigentlich sehr unsicher. Indi hast Du vielleicht Tipps welche Bachblüten ich ihr geben kann? Rescue Tropfen habe ich, ist aber meines Wissens nach nur für den Akutfall und nicht als Dauergabe geeignet.

Viele Grüße
Sabine

ja, ich versuche es ja auch in ganz kleinen schritten, ich lege mich auf den boden und lege mir z. b. käsestückchen auf die schulter, damit sie lernt nähe zu ertragen, denn wie gesagt, sie ist nur ängstlich, wenn sie liegt und wir uns dazu legen wollen. Beim letzten Tierarztbesuch habe ich es auch thematisiert und der Tierarzt hat selbst einen Hund aus dem Ausland und meinte 1 Jahr wäre noch nichts, für solch ein Tier und es würde noch werden, da unser Hund ja ansonsten eine starke Bindung zu uns hat. Vielen Dank und viele Grüße

ein, ich habe geschrieben, dass sie sich nicht anfassen läßt, wenn sie liegt.......

Hallo, unser Hund hat zwar dieses Problem nicht, aber sie bekommt Hundefutter von Körbers und da habe ich im Prospekt gesehen, dass sie "Spezialfutter" für Hunde mit Lecksucht haben. Schau doch mal unter http://www.koebers.de. Gute Besserung Sabine

Im Oktober 2005 haben wir unseren Hund im Alter von 5 Monaten bekommen. Sie kommt aus Spanien und wurde angeblich im Tierheim geboren. Bis zu Ihrer Vermitttlung in unsere Familie wurde sie in Rudelhaltung bei den großen Hunden gehalten, da sie angeblich so selbstbewußt sei. Ist sie aber nicht, sie macht auf mutig, aber an ihrer Körperhaltung merkt man, dass sie eigentlich Angst hat. Unser Problem besteht darin, daß weder ich noch mein Mann, sie streicheln können, wenn wir uns auf den boden zu dem hund legen. Sie läßt sich im Liegen kaum an die Seite fassen und hat dann sogar schon mal gegrummelt, sie steht dann auf, geht um mich, kommt dann vorsichtig an und leckt mir die hände. Wenn sie mal nicht sofort aufsteht, wenn ich mich zu ihr auf den boden lege und sie streichel, zittert sie am ganzen körper.Wenn wir sie im stehen oder in der Hocke streicheln, zeigt sie nicht diese Angst. Bei unserem 7-jährigen Sohn, zeigt sie dieses Verhalten nicht so ausgeprägt, da bleibt sie auch liegen. Ansonsten ist sie ein sehr lebhafter hund, sie freut sich, wenn wir nach Hause kommen. Ihr Grundgehorsam ist auch ganz passabel und unser Grundstück wird bestens bewacht (den Hermes Boten hat sie kaum auf unser Grundstück gelassen). Sie wird auch nur über Leckerchen erzogen und wir haben sie nie geschlagen(versteht sie ja wohl eigentlich von selbst). Vielleicht hat jemand Tipps, wie wir es erreichen können, dass sie in entspannter ist, wenn wir sie streicheln. Sie ist übrigens ein Podenco-Terrier-Mix. Vielen Dank für Ratschläge Sabine

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Podenco-Mix. Unsere Fibi wurde uns als Terrier-Mix vermittelt, doch erinnert sie äußerlich und vor allem charakterlich an einen Podenco Portuges. Ich kenne solche Situationen. Wir wohnen direkt an einem Wald, das Paradies für unseren Hund, und ich habe mir unsere Spaziegänge traumhaft vorgestellt. Doch weit gefehlt, obwohl sie recht gut im Grundgehorsam steht, bin ich gegen Wild machtlos. Viele Tipps habe ich erhalten und bin mit gebratener Leber als Leckerchen durch den Wald marschiert, alle Hunde waren bei Fuß, nur Fibi war verschwunden. Ich habe mir daraufhin (wahrscheinlich werde ich jetzt im Forum gesteinigt) einen Spray Commander zugelegt, da bekommt mein Hund per Fernbedienung Luft auf die Nase gesprüht, wenn sie abhaut. Ich setze ihn allerdings nur ein, wenn ich den Hund noch sehe, und sie nicht auf mein Kommando kommt, sonst kann ich ja nicht beurteilen, ob sie schon auf dem Weg zu mir ist und da kann ich natürlich nicht sprühen. Nachdem mir letzte Woche ein Spaziergänger im Wald sagt, mein Hund wäre hinter einer Gruppe Rehe her, habe ich wieder ganz konsequent geübt und rufe sie sofort ab, wenn ich sie nicht mehr sehe, was natürlich im Wald sehr häufig ist. Im Moment läuft es ganz gut und ich gehe wieder bei uns im Wald spazieren, sonst bin ich immer zu einem riesigen Gebiet gefahren, wo sie noch nie weg war. Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir dieses Problem langfristig zumindest halbwegs hin bekommen, da ich auch der Meinung bin, man kann keinen Hund, und bestimmt keinen Podenco an der Leine richtig auslasten. Viel Spaß und viel Geduld wünscht Dir Sabine

Hallo zusammen.

seit fast einem Jahr sind wir stolze Hundehalter eines Podenco-Mix. Am Anfang hatte Fibi verständlicherweise Probleme mit dem Alleinsein und hat mir sämtliche Weihnachtsdeko, an die sie kam, zerbissen. Mit der Zeit legte sich dieses Problem. Jetzt nach den Ferien, in denen immer jemand zuhause war, fängt das Problem wieder an. Schuhe werden zerbissen, Zeitschriften "gelesen" usw. Ihre "Beute" wird immer auf der Fussmatte vor der Haustür zerlegt. Ich werte ihr Verhalten nicht als Trennungsangst sondern als Wut darüber, dass ich weg bin (meistens nicht länger als 2-3 Stunden). Wenn wir zuhause sind wird nichts angeknabbert. Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie wir es ihr abgewöhnen können? (die angebissenen Schuhe und Ochsenziemer zum Knabbern werden in meiner Abwesenheit nicht angerührt) Vielen Dank :help: :help:
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