Beiträge von Sanne & Ben

    Hallo!


    Da unser Rhodesian Ridgeback (Lynes) bei uns im Schlafzimmer schläft und dieses im Obergeschoß liegt, haben wir ihn in den ersten Monaten natürlich auch getragen. Abends rauf und morgens wieder runter (anfangs natürlich zwischendurch auch noch mal).


    Irgendwann (mit ca. 5 Monaten) sagte mir die Züchterin, daß er auch runter alleine gehen könnte - zumal es ja nur 1x am Tag sei. Sie sagte aber auch, daß er dies wahrscheinlich gar nicht machen würde, da er gelernt hat, daß es abwärts immer auf dem Arm geht. Recht hat sie gehabt!!! Lynes dachte gar nicht daran, die Treppe runter zu gehen! Es hat genau bis zu seinem 1/2Jahres-Geburtstag gedauert, bis er das erste Mal die Treppe komplett runtergegangen ist! Um das zu erreichen mußten wir uns eine Menge Tricks ausdenken.


    Viele Grüße
    Susanne & Lynes

    Hallo Petra!


    Keine Sorge, daß vergeht!
    Wir haben im letzten Sommer das gleiche durchgemacht. In der ersten Zeit habe ich mit unserem Rhodesian Ridgback fast alle (kleinen) Spaziergänge alleine unternommen. Keine Probleme. Ab und zu kam mein Mann mit. Das war auch okay! Aber alleine mit meinem Mann? Keine Chance. Bis auf die Strasse raus hat es funktioniert, aber dann ging es keinen Schritt weiter. Mein Mann war völlig fertig, weil die Nachbarn und andere Passanten sich natürlich köstlich amüsiert haben. Einmal bin ich hinterher gegangen (nach Notruf meines Mannes über Handy) und dann war die Welt für den kleinen Hund auch wieder in Ordnung. Aber das sollte man aus erzieherischen Gründen sicher nicht machen!!!!

    Wir haben das Problem dann gelöst, indem Hund und Mann zum Spaziergehen weggefahren sind. In eine Gegend die beide kannten und sehr mochten. Wenn ich meinem Mann glauben darf, hat es ganz gut geklappt und wurde mit jeder Wiederholung besser.


    Und den Rest erledigt dann wohl die Natur. Wenn Dein Hund ein wenig älter und sicherer wird, läßt er auch los!


    Also, keine Angst, daß Du in den nächsten Jahren alleine für Spaziergänge zuständig sein wirst!


    Viele Grüße
    Susanne

    Hallo zusammen!


    Erst einmal herzlichen Dank für Eure Antworten und Tipps! Wie gesagt, ich bin Neuling im Forum und war total überrascht, daß ich tatsächlich Antorten bekommen habe, die dazu auch noch super nett und hilfreich waren!


    Wie ist es mit Ben Lynes´ Appetit inzwischen weitergegangen?


    Er frißt immer noch nicht wieder ganz "normal". Hat bis nach Weihnachten immer 2 Tage fast ganz ausgesetzt und dann am 3.Tag wieder "zugeschlagen". An den zwei Fastentagen mußte ich mich natürlich sehr beherrschen, um ihn nicht doch mit irgendwelchen kulinarischen Besonderheiten zum Fressen zu überreden. Ist mir einigermaßen gelungen, auch wenn ich zugeben muß, nicht ganz konsequent gewesen zu sein. Allerdings hat er nie soviel bekommen, daß es eine ganze Mahlzeit ersetzt hätte. Aber es war mir schon wichtig, daß er wenigstens etwas im Bauch hat. Ich weiß: das ist sehr menschliches Denken! Mit der Zeit bin ich aber gelassener geworden. Wenn er sein Frühstück wieder nicht angerührt hat, habe ich es stehenlassen bzw. es ihm nach dem großen Mittags-Spaziergang nochmals angeboten. Das hat dann auch meistens funktioniert. Seine Abendmahlzeit (Flocken & Fleisch) hat er seit einigen Tagen wieder gut angenommen.
    Somit hat sich die Anzahl der Mahlzeiten fast wie von selbst von 3 auf 2 reduziert!


    Nach wie vor ist er aber total aufgekratzt und fit (und frech)! Insbesondere das Spielen mit anderen Hunden ist zur Zeit das Größte für ihn. Beim Anblick anderer Hunde vergißt er zur Zeit leider auch häufig, daß er eigentlich gelernt hat, erst um "Speil-Erlaubnis" zu bitten, anstatt sofort loszurasen. Hoffe, ich bekomme das wieder in den Griff, denn nicht jeder andere Hund ist so eine Froh-Natur wie Lynes...
    Das Spielen mit seinen Menschen scheint ihm auch wieder mehr Spaß zu machen. Toll, ich hatte es schon vermißt, stundenlang mit einem Speilzeug um den Eßtisch zu rennen ;-)


    Viele Grüße und Euch und Euren Vierbeinern ein gutes und gesundes neues Jahr!


    Susanne & Ben Lynes


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    Hallo DogForum-Gemeinde!


    Habe in den vielen Beiträgen in diesem Forum leider nichts zu diesem Thema gefunden (nicht richtig gesucht?), darum schreibe ich jetzt einmal meinen ersten Beitrag. Ob jemand dazu etwas sagen kann?


    Unser Problem:
    Seit ein paar Tagen frißt mein 9 Monate alter Rhodesian Ridgeback-Rüde nichts bzw. fast nichts mehr! Bisher hatten wir keine Probleme. Er war nie ein besonders gieriger Fresser, aber seine (3) Mahlzeiten hat er immer verputzt. Damit ist es jetzt plötzlich vorbei. Mein Hund macht allerdings keinen kranken Eindruck. Im Gegenteil: er ist fast fitter als vorher. Nur das Spielen und Toben (drinnen) mit mir und meinem Mann hat er etwas reduziert und liegt statt dessen lieber auf dem Sofa und träumt vor sich hin. Wenn´s dann raus geht, ist er sofort dabei!


    Meine anfänglichen Sorgen hat die Züchterin, die ich in erster Panik angerufen habe, zerstreut. Sie sagt, der junge Mann wird jetzt erwachsen und in dieser Phase ist das Verhalten völlig normal. Bloß nicht zum Fressen überreden wollen, andere Leckereien anbieten usw. Er wird schon nicht verhungern, sondern sich nehmen was er braucht.
    Zu dieser Erklärung passen verschiedene andere Beobachtungen, die wir in den letzten Tagen gemacht haben, sehr gut. Seit Kurzem wird beim Spazierengehen markiert bis wirklich kein Tropfen mehr da ist. Da wird nicht ein Grashalm ausgelassen!! Außerdem scheinen die Gerüche in seiner Umgebung plötzlich viel interessanter als vorher zu sein. Die Nase ist nur noch auf dem Boden. Und: beim Freilaufen müssen wir in jetzt ab und zu daran erinnern, daß er nicht alleine unterwegs ist.


    Also, alles wahrscheinlich völlig normal. Trotzdem würde mich interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen mit Rüden in diesem Alter gemacht hat und ob es Dinge gibt, die jetzt besonders beachtet werden müssen (außer absolute Konsequenz in der Erziehung und keine "Küchen-Zaubereien" etc.).


    Frohe Weihnachten
    wünschen
    Susanne & Lynes