Was mich gerade bei der Pferdehaltung kolossal nervt: In den letzten Jahrzehnten sind sowohl die Anschaffungskosten bei Pferden als auch die Unterbringungs- und Versorgungskosten so exorbitant gefallen (das betrifft vor Allem den ländlichen Bereich, wo sehr viele Landwirtschaftsbetriebe Stallungen teilweise oder gar komplett auf Pferdepension umgestellt haben), dass die normale Haltung sehr erschwinglich geworden ist.
Was natürlich - auch aufgrund des großen Fortschrittes bei den Behandlungsmöglichkeiten - nicht günstiger, sondern eben auch teurer wurde, sind die Kosten für die medizinische Versorgung von Pferden.
Da trifft es einen nicht unerheblichen Teil von "Liebhaber-Pferdehaltern", die regelmäßig in Ohnmacht fallen, sobald für ihr Pferd mehr als Impf- und Entwurmungskosten anfallen, weil das sehr schnell im vierstelligen Bereich landet.
Verdammt - ich muss doch bei der Anschaffung eines Pferdes berücksichtigen, dass es teuer wird wenn ein Pferd medizinische Behandlung benötigt - und dass diese nicht - wie die Unterbringung und Versorgung - "für'n Appel und 'n Ei" zu haben ist, sollte doch in den Vorstellungen vorhanden sein ... zumindest wenn man realistisch denkt.