Beiträge von FozzyDogbone

    Spitze mögen Beschäftigung, so d aber eher weniger die klassischen Hundesport Hunde. Alle 3 Hunde sind gerne unterwegs. Überall. Am Rad, wandern, schwimmen. Aber als Arbeitshunde würde ich sie nicht bezeichnen. Einziges Manko - sie können sehr laut werden. Stella, die kleinere der beiden ist meistens stumm wie ein Fisch, die große Djini dagegen hat zu allem eine Laute Meinung und spricht viel (nicht nur bellen auch wuffen, janken, Grummeln, quitschen, uffen, etc)

    Charakterlich schätze ich auch alle als geeignet ein, bei Zwergschnauzer (Schnauzer mittelgroß ist was anderes) und Yorkshireterrier geht es mehr in die Richtung eigenständig, manchmal meinungsstabil in Punkten, die mensch nicht so gut findet (auch dickköpfig genannt 🙂)


    Bei Zwergschnauzer sollte man entweder bereit sein, selber trimmen zu lernen oder mit großen Schwierigkeiten einen guten Hundefriseur zu finden. Scheren können alle, schadet aber dem Pelz

    Manchmal Meinungsstabil ist sehr beschönt gesagt :pfeif: :D

    Hier lebt ein Yorkie und zwei Mittelspitze. Würde ich beides ebenfalls empfehlen. Die spitze sind ziemlich robust und leichtführig und einfach zu erziehen. Pflegeaufwand ist definitiv deutlich weniger als der Yorkie. 2x im Jahr Fellparade wegen Fellwechsel und sonst selbstreinigend.

    Der Yorkie muss alle 4 Wochen im Sommer und alle 6 Wochen im Winter gebadet werden, ebenfalls im gleichen Zeitraum geschnitten werden, weil sonst echt alles im Fell hängt. Der Pflegeaufwand ist bei Bolonka, Havaneser etc. In etwa gleich wie beim Yorkie.

    Deutscher Pinscher, Prager rattlers und Zwergpinscher würde ich nicht streichen. Sind mit den Schnauzern verwandt, etwas kerniger, nicht zu unterschätzen. Sowohl für Schnauzer als auch Pinscher und Yorkie gilt, KONSEQUENT! Die ersten 2 Jahre ist absolut nix verhandelbar und alles verpflichtend. Schwarz & weiß. Danach, wenn das verinnerlicht ist, kann es auch Graustufen geben.

    Djini als Spitz ist schon Mal grundsätzlich sehr gesprächig. Das kann in 3 Kategorien unterteilt werden

    • Wut & Frust
    • Erregung (Freude als auch leichter Stress)
    • Angst und Panik

    Punkt 2 und 3 unterscheiden sich. 1 & 2 lässt sich mehr oder weniger abstellen bzw zumindest eindämmen. 3 muss man aushalten und die Hund aus der Situation.


    Die Lisl brüllt auch ihren Freunden auf der anderen Straßenseite zu wie eine Irre |)

    Fiept wie ein Marderschreck wenn sie aufgeregt ist und einen ihrer lieblings Gassiparkplätze erkennt oder wenn ich mir die Gassi Schuhe anziehen :pfeif:

    Hier leben 3 intakte Hündinnen. 2 Spitze und 1 Yorkie. Altersabstand sind je 3. Die älteste ist im Sommer 11 geworden, die jüngste wird im Dezember 5 und die mittlere ist 8. Passt hier ziemlich gut zusammen.


    Weder untereinander noch mit anderen, bekannten Hunden gibt's Probleme. Ressourcen teilen ist kein Problem. Spannend finde ich, dass sie mit Hündinnen insgesamt besser und harmonischer sind als mit Rüden. Von intakten Rüden sind die Mädels schnell mehr als genervt, weil der Großteil nur am Hintern hängt und sich für den Hormonstatus interessiert. Mit Hündinnen zusammen werden Hundedinge gemacht und auch mal geflitzt.

    Oh Gott ja, wo klingt djini. Also so wie das weniger schöne heulen sondern dieses schräge.

    Oh, hier sind wir richtig. Bzw Djini ist hier richtig. :ugly:


    Auch ihr normales bellen ist äh unangenehm. Vermutlich kann sie damit Glas zum zerspringen bringen.


    Wenn sie sich aber aufregt oder Panik bekommt, holla die Waldfee. Eine liebevolle Mischung aus Kreissäge und Tafelquetschen. In den Worten "wuwuwuwuwuwuw". Und wenn sie sich genug rein-gesteigert hat fängt sie an zu heulen. Wie eine RTW Sirene oder ein Wolf auf Wish bestellt...

    Ganz ehrlich, lieber einmal zu viel schwarz gemalt als umgekehrt. Der Hund ist gute 2 Wochen dort, die Halter sind unerfahren, Hunde sind Raubtiere. Zu viele Hunde werden falsch verstanden, es kommt zu Vorfällen im Haushalt und die Plätze für Hunde mit Vorfällen sind im Minus.

    Kind und Hund ähneln sich stellenweise, sind aber am Ende zwei unterschiedliche paar Schuhe. Hundeerziehung finde ich persönlich einfacher.


    Das große Problem sind Orgas wie die, die euch euren Hund vermittelt haben. Das ist weder für euch, noch den Hund fair. Belesen und informiert ist gut, aber in der Realität auch was anderes. Ihn über Futter zu erpressen kann auch zu einem gefährlichen Problem werden und eine handfeste Futteraggression herauf beschwören.



    Herdenschutzhunde sind ernstzunehmende Spezialisten. Speziell jene aus dem (osteuropäischen) Ausland. Die sind genetisch so verankert wie gute Gebrauchshunden. Die haben nen Job. Genetisch. Wie Border Collies aus Leistungslinie oder Jagdhunde. Das kannst du nicht auslöschen. Das wird auch durchschlagen. Und dann?

    Die meisten brachyzephalen Hunde, besonders Mops, Französische Bulldogge und Boston Terrier die nicht schon vom Welpenbeinen an massiv körperlich eingeschränkt sind, beginnen zwischen 2 und 3 Jahren die klassischen Symptome zu zeigen. Ich würde mir an deiner Stelle, schnellstmöglich einen Termin beim Spezialisten machen und deinen Hund komplett durchchecken lassen. Bonadea & corrier  Yelly wissen bestimmt gute Adressen hierfür.


    Aber, egal woher, ein Mops ist nie gesund. Sie sind immer krank und körperlich schwer behindert.