Hab ich was verpasst? Ich dachte, die TE guckt sich jetzt auch andere Rassen an und ist gar nicht mehr so auf den Husky festgelegt?
Das hab ich wohl versehentlich komplett überlesen.
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Neues Benutzerkonto erstellenHab ich was verpasst? Ich dachte, die TE guckt sich jetzt auch andere Rassen an und ist gar nicht mehr so auf den Husky festgelegt?
Das hab ich wohl versehentlich komplett überlesen.
Ich zitiere dass jetzt Mal exakt so raus weil die Hundesuche und Eignung exakt genauso funktiert. Im übertragenen Sinne.
Das Problem ist allerdings, einen Bogen kann man sich ausleihen und zurückgeben. Bei Hunden ist das nicht möglich.
Exakt. Darauf wollte ich hinaus
Die Frage ist, was du bereit bist zu opfern wenn es hart auf hart kommt. Bist du bereit auf deinen Bogensport zu verzichten, weil du keine Betreuung für deinen Hund bekommst wenn du in der Halle bist? Bist du bereit statt Bogen zu schießen Kilometer am Rad und beim Joggen zu schrubben? Bist du bereit den Großteil deines verdienten Geldes in eine HuTa zu stecken damit du das Geld für die HuTa, die Wohnung und euer Essen verdienen kannst? Und der Rest der dann noch übrig ist eventuell in Trainer zu stecken?
Ich muss nochmal was nachtragen.
Wie beim Bogen und den Pfeilen, wovon ich so viel ahung habe wie vom asphaltierten, gibt's bei Hunden auch Eignungen. Genetik ist Genetik und die wirst du nicht raus bekommen. Ein Chihuahua kann Schutzdienst machen ohne Frage, aber kein IPGler wird sich nen Chihuahua holen für diesen Sport.
Klar gibt's die DSHs die ohne ihren Sport glücklich und zufrieden sind und das "nicht brauchen" aber das bleibt die Ausnahme. So wie jemand mit Bogen XY schießen kann obwohl der eigentlich völlig ungeeignet für diese Art oder was auch immer ist.
Kein Jäger würde sich nen Husky zur Dachsjagd kaufen. Obwohl der Husky das vielleicht könnte.
Kein Schäfer würde sich nen Labbi an die Schafe holen.
Umgekehrt würden vermutlich die wenigsten Musher nen Bernhardiner vor ihren Schlitten spannen.
So wie ich deinen Sport und das drum herum lesen, bist du viel unterwegs und willst & brauchst nen Hund der gern dabei ist, entspannt, freundlich und offen ist und leicht erziehbar. Und gefahrlos auch Mal jemand anderem in die Hand gedrückt werden kann.
Stell dir vor, du hättest einen Partner, der den Bogensport nicht ab könnte, keinen Spaß dran hätte und dich in dem Bereich auch nicht unterstützt. Das Stelle ich mir sehr frustrierend vor. Und so ist es, für eine unpassende Rasse eben auch. Auch ein Hund hat Bedürfnisse und Interessen die erfüllt und gesehen werden wollen.
Alles anzeigenPrinzipiell besteht Bogenschießen aus mehreren Wissenschaften.
Das einfachste dabei ist tatsächlich die Wahl des Bogen. Es gibt mehrere Arten von Bögen und um die zu finden, die für dich am Besten ist hilft nur probieren. Leih dir Bögen aus, das geht bei einigen Großhändlern, und teste sie ausgiebig. Und wenn du merkst, der Bogen liegt dir geh weiter in die Richtung. Das muss im Endeffekt jeder durchlaufen. Durchtesten und rausfinden was einen liegt. Und sobald man sich festgelegt hat weiterversuchen. Gerade die Hightechbögen bieten da viele Möglichkeiten. Da gehts über Visiere, Stabilisatoren, Seitenstabis bis hin zu verschiedenen Release Arten. Hier hilft tatsächlich nur ausprobieren. Try and Error.
Wenn du dich festgelegt hast wird es schon etwas schwieriger. Der Bogen braucht die richtige Wurfkraft. Diese wird in der Regel auf einen Auszug von 28" angegeben. Für Anfänger empfehlen sich schwache Bögen, so um die 25 bis 30 Pfund. Das bedeutet, wenn du den Bogen auf 28" Länge ausziehst hast du 15 Kg in der Hand. Klingt erstmal nicht nach viel, aber mach das mal 40, 50, 60 Mal hintereinander. Da hast du nicht nur Muskelkater, da hast du vor allem Rücken. Die Kraft beim ziehen kommt vorwiegend nicht aus den Armen sondern dem oberen und auch dem unteren Rücken.
Mein Bogen ist zB ein Primitivbogen (hatte ich schon erwähnt). Genau genommen ist es ein Nachbau eines englischen Langbogens victorianischer Art. Er ist entspannt knapp 2m lang, gespannt kommt er etwa auf 1,83m Länge. Er besteht aus einem einzigen Stück walisischer Eibe und ist handgefertig. Für so eine Art Bogen legst du bei einem guten Bogenbauer zwischen 600 und 1500 EUR auf den Tisch. Allerdings halten diese Bögen dein Leben lang, vorausgesetzt du behandelst sie pfleglich. Mein Bogen ist mittlerweile 20 Jahre alt, schießt wie am ersten Tag und ich habe sogar noch die original mitgelieferte Sehne drauf.
Wenn du dich festgelegt hast, was du für einen Bogen willst und wieviel Pfund (also Wurfkraft) er haben soll geht die Suche nach dem richtigen Pfeil los. Hier kann ich tatsächlich nur von Holzpfeilen mitreden, weil Alu und Carbon schieße ich nicht. Man kann auf Langbögen auch Alu und Carbon schießen, wird aber auf Turnieren nicht unbedingt gern gesehen. Bei einigen Turnieren steht auch direkt drauf, dass man mit solchen Bögen nur Holzpfeile schießen darf.
Bei Holzpfeilen hast du als erstes die Wahl des Materials vor dir. Die ist wichtig. Denn das Material beeinflusst das Flugverhalten, die Lebensdauer und auch die Widerstandskraft eines Pfeils. In unseren Breitengraden sind die üblichen Materialien Zeder, Kiefer, Fichte, Schierlingstanne und seit einer Weile auch bayrische Tanne. Gelegentlich findet man auch mal Bambus, aber den zu bestellen ist echt teuer. Ansonsten ist Zeder am teuersten, aber auch mit so in etwa das Beste was man nehmen. Zeder ist schwerer und dichter als die anderen, aber auch wesentlich stabiler. Und nichts riecht so gut wie Zeder (meine Meinung). Kiefer und Fichte sind leichter als Zeder, brechen aber auch schneller. Fliegen tun alle, aber halt alle mit unterschiedlichen Eigenschaften. Im Zweifelsfall ist es eine Preisfrage und du gewöhnst dich daran, wie du mit dem jeweiligen Material schießen musst.
Hast du das Material gehts mit den Nocks weiter. Die meisten benutzen Nocks zum aufkleben. Traditionalisten schneiden die Nocks in den Schaft, das nennt man dann Selfnocks. Eine Nock ist das Ding, womit man den Pfeil auf die Sehne legt.
Danach hast du die Wahl der Qual bei den Federn. Es gibt dutzende verschiedene Federformen, Farben und Farbkombinationen. Da kannst du dich frei nach deinem Geschmack austoben. Wichtig bei den Federn ist eigentlich die Länge. Da kannst du zwischen 4 oder 5 oder 6,5 Zoll auswählen. Je länger die Feder desto mehr wird der Pfeil abgebremst. Aber desto schneller stabilisiert er sich auch in der Luft. Die meisten kleben die Federn auch nicht gerade auf den Schaft sondern leicht gewunden. Hat den selben Effekt wie Züge in den Läufen von Schusswaffen. Das versetzt den Pfeil in Rotation und hilft dabei ihn zu stabilisieren.
Die Länge und die Pfundzahl eines Pfeiles sind auch wichtig. Die Länge muss zu deinem Auszug passen. Das ergibt sich recht einfach aus deiner Auszugslänge. Die wird von der Pfeilauflage am Bogen bis zu deinem Ankerpunkt (siehe etwas weiter unten) gemessen. Die Pfundzahl des Pfeils bestimmt dessen grundlegende Härte und hat damit Einfluss darauf, wie schnell sich der Pfeil stabilisieren kann.
Dann bleiben nur noch die Spitzen. Die gibts in Messing oder Stahl. Da spielt es allerdings keine große Rolle welche man nimmt, die sind genormt. Eine Spitze wählt man nach Gewicht. 80, 100 oder 120 grain. Hier nimmt man noch mal Einfluss auf die Stabilität und Geschwindigkeit des Pfeiles. Spitzen gibt es als Schraubspitzen mit parallel oder konischen Gewinde und Klebespitzen. Das hat auf die Spitze selbst an sich nicht viel Einfluss, da das Gewicht ja genormt ist. Da gehts nur darum, wie die Spitze befestigt wird. Ich bevorzuge hier das konische Schraubgewinde. Die Spitzen sind etwas länger und zentrieren sich dadurch besser. Damit minimiere ich die Möglichkeit die Spitze leicht schief aufzuziehen. Aber auch das ist Geschmackssache.
Dann brauchst du noch Schutzausrüstung. Einen Schießhandschuh für die Hand mit der du die Sehne hälst, einen Armschutz für den Unterarm, mit dem du den Bogen hälst. Bei Frauen gibt es auch noch einen Brustschutz. Es ist wirklich recht schmerzhaft wenn die Sehne dich an der Brust erwischt. Allerdings ist es auch recht schmerzhaft, wenn die Sehne den Unterarm trifft und du keinen Armschutz hast. Das kann, wenn es richtig blöd läuft, mit einem riesigen Bluterguß enden. Dazu gehe ich persönlich nie ohne Messer, Thermoskanne und Erste Hilfe Paket auf ein Turnier. Immer griffbereit.
Der Köcher ist reine Geschmackssache. Du kannst einen Bogenköcher nutzen (der wird direkt am Bogen befestigt), einen Seiten- oder Rückenköcher. Ganz wie du es willst. Bei Rückenköchern musst du aber aufpassen wenn du dich bückst. Dabei rutschen gern mal die Pfeile aus dem Köcher raus.
Was die Technik des Schießens selbst angeht...da hat jeder seine eigene Technik im Endeffekt. Es gibt nur eine einzige Grundlage, die für alle gleich ist. Und das ist der Ankerpunkt. Der Ankerpunkt ist an sich die Stelle, bis wohin du die Sehne ausziehst. Der muss definitiv sitzen. Nur so kannst du sauber schießen. Du nimmst dir eine Stelle, einige ziehen unters Kinn, andere bis zur Wange, wieder andere bis zum Ohr. Egal welche Stelle du nimmst, du musst bei jedem Schuss exakt bis dahin ziehen. Das ist beim Bogenschießen das einzige, was wirklich zu 100% und absolut sitzen muss. Haltung, Fußstellung, Atmung....da hat jeder seine eigenen Ideen. Selbst wenn jemand sagt, du machst da was falsch, völlig egal. Wenn es für dich funktioniert dann mach es genau so weiter.
Sorry wegen dem riesen Text und dem OT.
Ich zitiere dass jetzt Mal exakt so raus weil die Hundesuche und Eignung exakt genauso funktiert. Im übertragenen Sinne.
Mein Sohn spielt es. Und liebt es.
Ich hasse es allein vom ab und zu zusehen und würd es nur spielen wenn mir jemand viel Geld dafür bietet.
Also viel Glück! Und Geduld. Und gute Nerven. Und Geduld. Hab ich schon Geduld erwähnt?
Ich hasse es. Wobei ich glaube ich kapiert habe was sich die Entwickler dachten. Aber aber es hat mich auf ner anderen Ebene erwischt. Auf der "du blödes xyshdbdjs Spiel, mich bekommst du nicht klein " Ebene erwischt...
Mimimi der Mann hat mir darksouls gekauft. MIm irgendwie hasse ich es, will aber auch nicht aufgeben weil's meinen Ehrgeiz geweckt hat. Aber 4h hab ich fürs Tutorial gebraucht. Mich nervt es tierisch dass ich keine Karte hab und irgendwie Plan und ziellos da durch irre und Zack, kaputt hat das hier jemand gespielt? Wie viele Geräte habt ihr dabei geschrottet?
Alles anzeigenhttps://www.sueddeutsche.de/mu…-verletzt-pferd-1.4160414
https://www.t-online.de/nachri…en-schafe-und-ziegen.html
https://www.tag24.de/justiz/po…er-gesucht-polizei-818587
https://www.rtl.de/cms/hunde-i…ssenem-husky-4727491.html
https://www.sueddeutsche.de/mu…arnberg-gauting-1.4329126
Wo wohnst du? Dann halte ich da ein Blick auf die Zeitung, falls da in ein paar Jahren auch so ein Artikel erscheint.
Aber da ist ja gar kein Pferd dabei 1!!11
Amarandh du wunderst dich wirklich warum dein Vermieter dir keinen Husky erlaubt? Offensichtlich hat er sich deutlich mehr mit der Materie befasst als du. Alles was ich aus deinen Zeilen lese ist kindliche Sturköpfigkeit.
Manchmal sind Traume einfach Träume und aktuell nicht realisierbar. Ich hätte auch gern einen Deutsch Drahthaar. Ich liebe diese Rasse. Ich bin realistisch. Das passt hier aktuell so gar nicht in mein Leben. Ich finde auch Malis wahnsinnig toll, spannend und interessant. Mir fehlt aber schlicht die Zeit und auch die Lust die Ansprüche zu realisieren die diese beiden Rassen an mich stellen.
4,5 kilo Yokriemix können übrigens ganz wunderbar am Rad mitlaufen. Trotzdem gibt's nen Hänger. Für Sommer, Hitze, sehr weite Strecken oder unübersichtliche Strecken. Und ich bin weit von "Tussi steckt die Hunde in Taschen" entfernt. Mein Mann trägt das Erbsi und zieht ihr ihre 7.00000 Klamotten an. Ohne dass ihm der Schniep abfällt.
Aber Kauf dir deinen Husky. Die sind laut und kommunikativ. Die machen super witzige Geräusche. Ob die Nachbarn das auch so sehen bleibt abzuwarten. Die Kollegen im Büro sicher auch, wenn die Husky Sirene los legt weil draußen ein Martinshorn zu hören ist. Oder die Wohnung plötzlich Durchbrüche hat wo keine waren weil allein sein eben ein Problem ist. Aber ja, wir haben keine Ahnung und sind zu ängstlich. Es geht hier um ein Lebewesen. Kein Auto oder Fahrrad. Ein fühlendes Individuum. Ein Raubtier, mit natürlichen Instinkten. Dass ein Hund entspannt mit dir durch die Welt bummelt ohne negativ aufzufallen ist Arbeit. Was ist eigentlich der Plan B wenn der Traumhusky das Geld auffrisst mit Betreuung weil sonst dein Job in Gefahr ist weil Büro eben nicht so klappt wie geplant, Bogenschießen zur absoluten Nervenprobe wird weil der Hund permant andere Ideen als du hat oder der Vermieter dir die Pistole auf die Brust setzt weil der Hund randaliert und die Nachbar sich beschweren? Wo soll der Hund dann hin? Zieht ihr dann gemeinsam unter die Brücke?
Meine Mädels sind zum Glück Mülleimer und Allergie frei. Urlaub im Zelt = Fertigfutter.
Urlaub in der Ferienwohnung = vor Ort Fleisch kaufen und mitkochen.
Für dem Camper würde mir noch einfallen, dass es so kleine strombetriebene TK Geräte gibt. Evtl da Portionen einfrieren.
Fleisch einwecken klappt ganz gut im Schnellkochtopf.
Hier gibt's alles. Nass, trocken, roh, gekocht, Reste.
Welpe hat Welpenfutter bekommen. Welpenfutter hat in der Analyse etwas andere Zusammensetzungen als adult Futter. Babys bekommen ja idR auch andere Nahrung als Erwachsene.
Ich füttere Marken wie Rinti, Belcando, Macs, Mera Dog, Happy Dog etc.
Mais, Weizen, Hafer gibt's alles.
Hundefutter ist ein riesen Geschäft. Am Ende ist jedes Futter nur so gut wie es der individuelle Hund verträgt
Ach wat glaube auch nicht das die was bringen, aber meine Hunde lieben sie und bekommen immer einen als Betthupferl
Glaube keine Stix helfen wirklich. Da bleibt einfach nur Zähne putzen und vllt mal ab und an nen Knochen oder Knorpel. Irgendwas wo sie eben echt lange herumnagen/-kauen müssen.
Welche die sich mögen sind die Sammys Zahnstengel. (38 kleine Stangen sind in der Tüte. Sind aber kleiner und schmaler als Dentastix). Ich finde nur die Sammys riechen so streng/unangenehm. Wie billigen aus den Discountern.
Ich Pack die immer aus und steckndie in ein offenes Glas. So werden sie härter und "Muffel aus"