Beiträge von Dächsin

    Eigentlich ist Dachs nur 2mal je 4,5 Std "richtig" alleine - nach vielen Jahren schafft er es nun endlich problemlos.

    Nach obiger Definition ist er allerdings viele viele Stunden täglich alleine - selbst gewählt. Z.b liegt er jetzt seit etwa 9 Uhr draußen rum, auf wechselnden Plätzen. Kommt etwa alle 1,5 -2 Std mal kurz rein um zu gucken, was ich so treibe..... ;)

    Bei schönem Wetter und im Sommer ist er nicht so viel "alleine" 😁.

    ......Ich denke nicht das „TA Besuch üben“ hilft, auch wenn die Praxis das mitmachen würde. Für mich liest sich das nicht nach Angst oder Unsicherheit, eher nach einem Hund der das Anfassen durch fremde Menschen grundsätzlich nicht toleriert, nicht speziell nur nicht beim TA..........

    So sehe ich das auch, bei Dachs war/ist es auch so. "Früher" musste alles vermieden werden, was nur in Richtung Hund-angucken ging. Distanzunterschreitung war ebenso ein Thema wie das Ansprechen....... er ist dann ohne Knurren und Bellen einfach los und wollte drauf auf diesen unverschämten Zweibeiner. Und er hätte absolut Ernst gemacht!!

    Da hilft nur momentanes Management sowie im Alltag üben üben üben - irgendwann ist eine Basis des Vertrauens so gefestigt, daß dein Hund dir glaubt das er sich nicht um alles kümmern muss. Und als Halter wächst man daran....... und lernt auch, dem TA und anderen Personen die richtigen Dinge zu entgegnen - denn mit so einem Hund ist es manchmal alles andere als leicht, mit den Mitmenschen umzugehen.

    Meiner ist/war ja auch so ein Tierarzt-Rowdy - wir haben ihn tlw zu dritt fixieren müssen, um ihm Blut abzunehmen.

    Es ist im Laufe der Jahre einfach besser geworden - tlw hat er gemerkt, dass Widerstand zwecklos ist, dass ihm nichts Lebensbedrohliches passiert und vor allem, dass er mir vertrauen kann.


    Wichtig ist ein guter MK, ein fester Griff, gute Nerven beim Besitzer und ein gelassener TA. Hat ein TA mich wegen meines Hundes angepampt von wegen ich hätte ihn nicht im Griff und der bräuchte mal ein paar hinter dir Ohren..... der TA hat mich nur wieder gesehen.

    Nimm es dir nicht so zu Herzen, manchmal sind Hund und TA nicht so einfach kompatibel, da hat keiner Schuld. Im Laufe der Zeit wird sich das einspielen .......

    Falls eigene Kacktüten zur Verwendung kommen, dann sind die kompostierbar und nicht aus Plastik. Ansonsten nutz ich auch mal die öffentlichen Kacktütenspender - aber meistens laufen wir eh sowas von in der Pampa, da lass ich liegen. Ausser mir geht hier kaum jemand spazieren, bis da mal jemand an Dachs' Haufen vorbeikommt ist dieser schon verrottet ........ ;)

    Opa kriegt schon seitdem er bei mir ist (10,5Jahre) mindestens ein großes BB pro Jahr - bei Auffälligkeiten glatt auch öfters. Dazu gerade am Anfang häufiger ein komplettes SD-Profil sowie die Bestimmung einzelner Mineralstoffwerte (Eisen, Selen, noch irgendwas komm ich grad nicht drauf).

    Hab ich früher bei meinen anderen Hunden auch nie machen lassen - aber ehrlich gesagt ist mir es das schon wert, jetzt doch immer Vergleichsmöglichkeiten zu haben und ob sich was verändert.

    Röntgen lassen habe ich ihn auch gleich zu Anfang und seine aufgefundenen Baustellen machen lassen - dann hatte ich wenigstens einen "Status quo" wie er gesundheitlich da stand (ziemlich mies)

    Würde ich immer wieder so machen........


    Seitdem Dachs 9Jahre ist schleppe ich ihn 1x jährlich nach Berlin zum durchchecken mit Bauch-US und ev. Röntgen sowie einem ausführlichen Herz-US beim Kardiologen, zeige dort das aktuellste BB vor.

    Klar kann die Haus-TA-Praxis auch Organ-US und Röntgen, die haben allerdings nicht so viel Erfahrung wie der in Berlin arbeitende Internist.............. das ist mir auch sehr wichtig.


    Dafür lasse ich lieber nicht impfen, Parasitenprophylaxe nur als Halsband und Wurmkur nur nach Kotprobe........ ja, ich bin da komisch.

    Mit meiner eigenen Gesundheit gehe ich im Gegenzug äußerst schlampig um - solange ich noch irgendwie kriechen kann, sieht mich kein Arzt ;)

    Nun ja, ich war nie eine Jüngerin von Rütter, habe ihn aber ganz gerne mal geschaut und auch mal seinen Podcast gehört. Doch da er in meinen Augen im letzten halben Jahr so richtig abdreht und seine Sicht der Welt jedem in die Ohren plärrt........ ich hab ihn für mich abgeschaltet. Gucke keine Welpen, keinen Profi (egal ob Hund oder Pferd) mehr und den Podcast hab ich auch rausgeschmissen.

    Man kann wirklich gut damit leben - will man ein bissi Action, dann schaut man Sa abend einfach ins DF ;)

    Naja, mit meinem total verkorksten und schwierigen AHH war ich bei einer Trainerin von TsD. Sie hat mir unglaublich geholfen, die Motivation hinter seinen Verhaltensweisen zu verstehen und sie hat mir einen Haufen Werkzeuge in die Hand gegeben, damit ich ihn je nach Situation managen und lenken konnte.


    Nun ist ein Kuhhund ja wirklich keine Allerweltsrasse, aber eben auch "nur" ein Hütehund mit etwas Wumms. Da braucht man keinen speziellen Trainer - aber mMn jemanden, der am besten ohne Druck arbeitet. AHH und Druck kann ein Bumerang werden.......

    Dachs wird ja auch bekocht - aber aus Zeit- und auch Faulheitsgründen ;) koche ich etwa alle 10-12Tage einen richtig großen Topf voll Gemüse mit Reis, Hirse, Nudeln u.äh. und friere diesen "Hundeeintopf" dann portionsweise ein. Täglich wird dann 1Portion in der Speisekammer aufgetaut, dazu gibt es ebenfalls aufgetaut entweder frisches Fleisch, gekochtes Fleisch, Fisch oder gute Dose. So kann auch der Eintopf täglich etwas anders aufgepimpt werden - zusätzlich gibts kurz vor dem Servieren noch Öl und Zusätze rein.

    Wichtig ist mir, alles wenigstend kurz in einem Topf anzuwärmen...... Mikrowelle hab ich nicht.


    Edit: für Fleisch und Eintopf habe ich mir mal extra eine kleine Gefriertruhe aus den Kleinanzeigen angeschafft - das war eine lohnende Investition!

    Das verstehst du ganz einfach nicht ^^ - frag mal bei den Wolfsverstehern, die können dir das besser erklären ;)


    Ich hatte die Bemerkung des Nabu-Typen auch mitgekriegt und gedacht, ich les nicht richtig. Im Prinzip sollte man ihn dafür anzeigen (Anstiftung Straftat) - aber es verdeutlicht wunderbar, wie diese Leute ticken.

    Darf über diese Bemerkung nicht zu sehr nachdenken, sonst platze ich :wuetend:

    161 Rudel in D sind es laut DBBW (Dokumentations- und Beratungsstelle Wolf), Monitoringjahr 2021/2022. Ich glaub das auch nicht, von den Wölfen von denen ich weiß fehlen auf der Karte so einige.......


    Aber es ist schon interessant die Karte anzuschauen - von der sächsisch-tschechischen Grenze zieht sich ein richtiger Wolfskorridor bis hoch nach SH bzw oberhalb HH.

    In Süd-D ist nix los - glaubt man der Karte....... hier und da mal ein Einzeltier, das war es dann auch.


    Da sich die Berichte der Betroffenen aber ganz anders lesen was Sichtungen, Risse und sonstige Vorkommen betrifft, sind die vom DBBW offenbar auch nicht auf dem aktuellen Stand :ugly:

    Ist ja in deren Interesse.......


    Karte hier: Klick