Beiträge von Dächsin

    Ich finde, es geht da doch nicht nur ums Prinzip Hofhund.


    Meiner Meinung nach ist ein Hund aus dem Tierschutz in so einer Haltung wie geschildert und beabsichtigt besser aufgehoben, besser betreut und wesentlich ausgelasteter als im Tierheim. Das soll nichts gegen TH sein, aber die haben ganz einfach nicht so viel Zeit, Platz und Ruhe um eihen Hund individuell zu betreuen. Und insofern ist es doch besser, einem TH-Hund ein Zuhause mit Gassi und Job zu gönnen als ihn weiterhin "irgendwie" aufzubewahren.
    Vorraussetzung natürlich immer, daß der Hund Aussenhaltung von früher kennt.


    Mein schwarzes Monsterchen hat z.B die ersten knapp 3Jahre seines Lebens an der Kette verbracht und dann auf einer Pflegestelle (Haus + Garten) bevor er zu mir kam. Wenn ich ihn liesse, würde er Tag und Nacht - besonders nachts - draussen rumlungern. Ich habe eine Klappe in der Haustür die ich wegen ihm mittlerweile blockert habe - eben damit er nicht rausrennt und nimmer reinkommt. Er findet es wohl angemessen, seinem "Job" nachts gewissenhaft nachzugehen (aufpassen) obwohl ich ihm ein "normales" Haushundeleben biete.
    Yepp - so kanns gehen............. :D

    Hallo,


    ich empfehle Euch, einfach mal diverse Tierheime anzurufen und da nachzufragen, ob die Hunde auch in Aussenhaltung gegeben werden.
    Im Berliner Tierheim wirds wohl eher schwer werden - doch Eure Absicht, einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu holen finde ich wirklich klasse :gut: :gut:
    Folgende Tierheime vermitteln auch in Aussenhaltung, solange die Betreuung gut ist und der Hund nicht irgendwo im Zwinger versauert.: Stendal, Ladeburg, Malchow, Rathenow. Von denen jedenfalls weiss ich daß sie eher Hunde in Grundstücks-bzw Hofhaltung abgeben als die Tiere eventuell lebenslang aufzubewahren..... :roll:


    Und da sind viele Hunde dabei, die aus ländlicher Haltung kommen und es oft auch gar nicht anders kennen bzw für die eine betreute Hofhaltung mit Gassigehen der absolute Luxus im Vergleich zu vorher wäre. Nachfragen könntet Ihr auch in Sadelkow, Altentreptow, Rostock-Laage - die haben auch ein sehr ländliches Einzugsgebiet nmit entsprechenden Kandidaten.


    Ich finde eine Hofhaltung mit Gassigehen und Familienanschluss für viele Hunde nicht soooo dramatisch. Klar wollen die auch abends und nachts bei ihrem "Rudel" sein - doch das kann auch das beste TH nicht leisten. Und gerade die ländlichen Tierheime haben viele Tiere mit solcher und schlimmerer Vorgeschichte. Für einen reinen Familienhund wäre sowas eine Katastrophe - aber darauf kann man ja Rücksicht nehmen und eben nicht so einen aussuchen.

    :lol: 'Tschuldigung wenn ich lache.......... aber ich stell mir grad den Bully inmitten einer Packung Schokoriegel in einem verwüsteten Zimmer vor. Er hatte bestimmt einen total unschuldigen Blick drauf :lachtot:


    Ich weiß daß das nicht witzig ist - aber wie Du gemerkt hast, ist selbst so eine "kurze" Zeit zuviel für den jungen Mann. Dadurch das er abends schläft kannst Du leider nichts ableiten. Du musst wohl oder übel das Alleinebleiben nochmal minutenweise neu aufbauen. Neue Rituale dafür würd ich auch erstellen.


    Und nicht mehr glauben, daß ein eingeklemmter Karton hundesicher untergebracht ist................ :D
    Er demostriert Dir gerade die ganze Bandbreite seines Könnens, daraus kannst auch Du nur lernen und solltest Du auch

    Ich hab mir die Folge grad mal im Schnellverfahren angeschaut..........Frau Nowak wär wohl besser Liedermacherin geblieben :D


    Ich fänds ja aufschlussreich, wenn die meinen Hund mal so mit schschscht zurückdrängen wollte - wie die aus der Nummer rauskäme, würd mich brennend interessieren :D

    Gerade bei Spielzeug würde ich streng auf "verdauliches" achten - und da scheidet der Chemikalien belastete Plastikmüll von KiK (zu dem ich mich mal lieber nicht äußere) definitiv aus.


    Wie schon vorgeschlagen reichen alte Socken, eine zerschnittene Jeans zum Zerrseil gedreht, Klopapierrollen und so aus. Oder Hartholzspielzeug, ein hochwertiger Hartgummiball........also Dinge, die ein Welpe entweder nicht so schnell klein kriegt oder wenn, dann machts nichts wenn er mal was davon verschluckt. Wenn Frauchen unempfindlicher ist dann sind schöne große Knochen für viele Welpen der Hit - da wird gekaut, geleckt, geworfen, verbuddelt.........geht auch mit Ochsenziemer und so :roll:


    Ein Hund braucht nicht wirklich Spielzeug zum Hundsein. Hundespielzeug in der heutigen Form ist eine Erfindung der Zubehör-Industrie :D
    Wirklich gute Dinge wie ein echter Kong oder ein hochwertiger Snackball machen sich bezahlt - aber das meiste Zeug braucht ein Hund nicht zum Glücklichsein.....

    Wart Ihr denn nun mittlerweile mal bei einem anderen TA /Tierklinik oder einem THP??


    Was sagt der TA dazu daß sie so schlecht frißt?? Muss ja noch was anderes dahinterstecken wenn die Werte ansonsten einigermassen sind.
    Ich leg Euch ebenfalls dringend einen Tierheilpraktiker ans Herz - gerade bei chronischen und festgefahrenen Erkrankungen haben die oft zündende Ideen und vor allem einen anderen Behandlungsansatz.


    Ich hatte vor vielen Jahren mal einen Pflegling mit ähnlicher Symptomatik, der fraß auch nicht. Bei ihm wars die Leber - die Nierenwerte waren ebenfalls ziemlich schlecht, allerdings war der Hauptverusacher eine Lebererkrankung . (Das hab ich mal als Gednakenanstoss reingeworfen)


    Wir drücken hier ganz fest sämtliche verfügbaren Daumen, Pfoten, Hufe und Krallen .........

    Hey, bei Deinem Thread geht mir ja das Herz so richtig auf - toll, daß Du Jake nimmst :2thumbs:


    Auch super, daß Du Dich vorher schon so gut informierst und ja offensichtlich auch die richtigen Gedankengänge hast.


    Wenn er Euch schon "so lange" kennt wird es für beide Parteien in der Eingewöhnungsphase leichter als bei Hunden, die nach zwie einstündigen Kennenlern-Besuchen ins neue Zuhause umziehen. Jake kennt Euch und Euere Reaktionen schon, er lernt Euch in verschiedenen Situationen kennen und erlebt schon allerlei schöne Dinge mit Euch. Ihr habt den Vorteil, daß Euer Kontakt zu Jake in dieser Zeit für den Hund ausschließlich positiv besetzt ist - damit habt Ihr schon ein dickes Plus-Konto beim Hund :D


    Bei der Futterumstellung würd ich auch langsam vorgehen - einige Wochen länger das gewohnte Futter ist nicht weltbewegend - wenn er dann Durchfall oder so hat wißt Ihr immerhin, daß es nicht am neuen Futter liegen kann........


    Ach ja, übers WE würd ich auch nur ev schöne Ausflüge mit ihm machen - es kann sein, daß Ihr ihn sehr verwirrt wenn er abends zurück muss. Vor allem, wenn er nicht täglich in Eure Wohnung darf sondern aus seiner Sicht nur ab und zu. Ein Hund kann mit dem Begriff Wochenende und Ausnahme nichts anfangen - ich würde darauf Rücksicht nehmen.


    Aber Du wirst schon das Richtige für Jakte tun, davon bin ich überzeugt :gut:

    Ach ja - Welpen sind immer entzückend - die Kleine ist aber auch süß......... :fondof:


    Ich hab in meinem Dunstkreis einen Labbi-Deutsch-Kurzhaar-Mix. Der sieht aus wie ein zierlicher Labbi, braun mit weißen Proten und einem Tupfen im Nacken
    Die Leute haben leider nur nach dem Süß-Faktor ausgesucht und haben nun einen völlig distanzlosen Vollblutjäger - ich weiß da immer nicht, wer mir mehr leid tut: Hund oder Familie. Jetzt hab ich die schon länger nicht mehr gesehen, müßte glatt mal nachhören was los ist.


    Fiel mir bei dem Threadtitel so ein...........
    Du machst Dich ja vorher schlau, diese Leute machen das leider noch nicht mal hinterher :datz: