Toll das Ihr weiterkommt
Wenn Du sagst wo Ihr herkommt kann Dir bestimmt auch die ein oder andere HuSchu empfohlen werden .
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Wenn Du sagst wo Ihr herkommt kann Dir bestimmt auch die ein oder andere HuSchu empfohlen werden .
Zitat
DAS spricht von echter Rassekenntnis
Nee, im Ernst, das sind alles richtig gute Tips, aber DIESER Satz ist einfach nur daneben...
LG von Julie
Da hab ich mich falsch ausgedrückt - klar neigt die Rasse "eigentlich" nicht zum kläffen - aber falsch behandelte Chis neigen dazu, hibbelig und kläffend durch die Welt zu hüpfen.
Oder sind die die ich so kennenlernte gar keine Chis sondern einfach eine neue Meerschweinchenrasse.... ^^
Hmm, schwierig..........
Pinkeltagebuch ist eine tolle Idee
Alternativ könntest Du versuchen, die Pinklerin mal ein bissi mehr zu bevorzugen und mehr mit ihr zu machen. Wenns dann aufhört........ dann fühlt sie sich zurückgestellt - Gleichbehandlung ist Deine rein subjektive Sicht die sie vielleicht nicht so teilt
Was gibst Du denn als Belohnngsleckerlies??
Vielleicht kann man das durch Harzer Käse ersetzen (kalorienarm und meistens der Hit) oder selber kalorienarme Leckerli backen. Oder Du nimmst vom Barf-Fleisch etwas weg und verfütterst das noch als Belohnung??
Das hier ...........
Denn sie kann die Regeln nicht durch schimpfen lernen - in ihren Augen + aus Hundesicht verhältst Du Dich völlig unlogisch: mal "schimpfst" Du und mal nicht - Lilly kennt den Unterschied zwischen Beißring und Kabeln aber nicht, ist doch beides aus Kunststoff und schmeckt ähnlich - aber für sie bist Du in dieser Beziehung völlig unberechenbar und deshalb kann sie Dich nicht einschätzen und hält Distanz.
............wollt ich noch einfügen
ZitatAlles anzeigenIch binde meinen Hund weder an noch gebe ich ihn in eine Box.
Wie ich schon vermutet habe nehmen es viele falsch auf.
Ich glaube, Du hast da was in den falschen Hals gekriegt. Die Box soll keine Strafe sein sondern eine Möglichkeit, den Hund etwas von Deinen Kolleginnen und Kabeln fernzuhalten und ihr vor allem auch einen sicheren Rückzugsort zu geben. Wenn man einen Hund an eine Box gewöhnt hat ist das für alle Beteiligten eine große Hilfe. Es soll kein wegsperren sein sonderne ein gesicherter Rückzugsort !!!
Ich kann doch nicht einen welpen streicheln oder ihn hochpreisen wenn er an kabeln knabbert, sonst interpretiert er das doch falsch.
Diese Aussage zeigt das Du leider relativ wenig Ahnung vom Lernverhalten eines Hundes hast. Was Du da schreibst sind uralte Interpretationen in der Hundeerziehung die längst überholt sind - auch wenn viele Leute das immer noch so unterstützen.
Bei meiner angebotenen Variante wird der Hund ja nicht fürs Knabbern belohnt sondern fürs schau und das herkommen. Aber da Du das ja so interpretierst wie Du Dir Deine Welt vorstellst ...........
Und ich bin sehrwohl liebevoll zu meinem Welpen und passe einfach auf ihn auf.
Das Problem habe ich schon beatwortet bekommen: Meine Kolleginnen bemuttern den Welpen wenn er etwas anknabbert was er nicht soll. Wie soll er dann lernen was er darf und was nicht, wenn ich keine Grenzen setze.
Denn jungen Hund -der schon eine Stelle gewechselt hat - so schnell vielen fremden Menschen auszusetzen ist mehr als unklug. Eine Box würde sie auch davor schützen daß sich die halbe Firma in die Erziehung einmischt. Die Kleine braucht einen geregelten Tag mit qualitativ hochwertiger Beschäftigung und vielen Ruhepausen. Sonst wird sie Chihuahuatypisch zu einem nervösen, hochgedrehten Kläffer.
Klar ist ein kleiner Chi süß und winzig und wirkt schutzbedürftig - aber es ist ein vollwertiger Hund und sehr intelligent - wenn Deine Koll. das nicht verstehen wollen muss der Hund vor ihnen geschützt werden!
Und böse bin ich erst recht nicht mit ihr, genauso wenig werd ich laut :)
Du hast selber geschrieben daß Du in strengem Tonfall mit ihr "schimpfst" - und wurdest lediglich belehrt daß ein Hund das nicht verstehen kann da er noch gar nicht weiß was er darf und was nicht. Sie mus Dich erstmal kennenlernen und die Regeln verstehen. Kennt sie die Regeln noch nicht wirklich dann kapiert sie nicht warum Du schimpfst - und wird weiterhin ängstlich reagieren.
Ließ mal ein bißchen hier im Forum rum, da steht eine Menge über Lernverhalten, Eingewöhnung, Vertrauen und positive Erziehungsmethoden. Und vor allem: Gib Lilly mehr Zeit und informiere Dich besser
Danke für eure Antworten :))
Bitte schön
Ich habe eine Freundin die mit ihren Hunden tiergestützte Therapie in Altersheimen, Behinderteneinrichtungen aber auch Kinderheimen anbietet.
Es sind 4 Hunde - 3 kamen erst erwachsen zu ihr, 2 davon aus dem TS. Und sie sind sowas von unterschiedlich und gegensätzlich als Hunde an sich ........aber durch ihre sonstige Auslastung und ihre gute "Ausbildung" sind alle 4 unabhängig von der Rasse gut einsetzbar (es sind 3 große Mixe und ein Kleiner).
Daher denke ich, die Rasse ist zweitrangig - es kommt auf gute Erziehung, Ausbildung und adäquate Freizeitgestaltung der Hunde an.
Bezahlt wird sie von den Heimen - wie die das abrechnen k.A............ aber reich wird sie nicht davon und leben kann man davon auch nicht
Hat sich im Haushalt, Tagesablauf, Familie etwas geändert?? Hat sie irgendeinen Schreck gehabt, einen Unfall oder von anderen Hunden "geärgert" worden?? Hat sich unter den Hunden etwas verändert, benimmt sich die Jüngere anders??
Pinkelt sie nur drinnen oder auch beim Gassi, häufiger als früher, pinkelt sie draussen und dann gleich wieder drinnen oder wie?? Immer an die gleiche Stelle oder in der ganzen Wohnung? Auch nachts? Macht sie das auch in Eurer Gegenwart oder wenn sie alleine im Zimmer ist?
Erzähl mal mehr damit wir eine bessere Vorstellung davon bekommen - beim TA warst Du ja schon, was wurde da alles gemacht?
Es gibt sooooo viele Möglichkeiten und Gründe - da musst Du schon ein bissi ausführlicher werden.......
Also meiner hat auch ab und an die Anfälle mit Passanten stellen - egal ob mit oder ohne Leine, nachts oder tags............. aber es sind immer Männer.
Nun weiß ich ja bei meinem von seinem Vorleben - und er geht vor aus Angst, so hat er es knapp 3Jahre ja "gelernt "
Ich klickere diese Situationen bzw fang schon an wenn er einen Mann sichtet und sich dann anspannt. Und in den meisten Fällen komme ich damit weiter d.h. er schmeißt sich nicht pöbelnd in die Leine sondern lässt sich vom Klicker in etwas entspanntere Stimmung versetzen.
Ich nutze den Klicker grundsätzlich um ihm alles Unheimliche, Fremde und Angstauslösende schön-zu-klickern.
Damit erziele ich gute Erfolge - dafür ist der Klicker aber auch fast an meinem Handgelenk festgewachsen.....
Zusätzlich arbeite ich natürlich daran, ihm grundsätzlich mehr Sicherheit zu geben und versuche weiterhin, meine Führungsqualitäten in Richtung Souveränität, Gelassenheit und Wahrhaftigkeit auszubauen...........
Ich gebe meinen Vorrednern Recht in Bezug auf " sie ist ja noch ein Baby". Und eine Vorbesitzerin hat sie in ihrem zarten Alter auch schon gehabt :irre:
Anstatt zu "schimpfen" könntest Du ein Alternativverhalten verlangen. z.B. übst Du mit ihr "schau" - wenn sie Dich intensiv anguckt gibts Guddis. Wenn sie dann am Kabel nagt wird nicht geschimpft sondern Du sagst "Lilly, schau".
Guckt sie Dich dann an hast Du gewonnen - denn um jetzt das Guddi zu kriegen muss sie das Kabel ausspucken, aufstehen und zu Dir kommen. Und nach dem Guddi gibts Ball, Zergeln oder sonst was schönes mit Dir zusammen!!
Guckt sie Dich nicht an - dann musst Du "trocken" weiterüben und bessere Guddis verwenden.
Später kannst Du noch mehr kleine Übungen verlangen wie Sitz, Platz usw - aber nicht zu viel und zu schnell. Klein wie sie ist wird erstmal ein Schau und ev. noch ein Sitz reichen. Junge Hunde können sich wie Kinder nicht lange konzentrieren und vergessen nach kurzer Zeit, was sie eigentlich tin sollten.
Daher bist Du nun mit viel Geduld gefragt Deinem kleinen Hundchen die Welt zu erklären - und man muss so ein Baby leider dauerbeaufsichtigen *seufz*