Beiträge von Dächsin

    schon mal Fieber gemessen?? Macht man am dunklen Ende vom Hundchen am besten mit einem Digtalen Thermo. und Creme dran- am besten lenkt jemand währenddessen vorne ab .
    Noch haben die TA auf - dann kommt das WE - und Kinder und Hunde werden grundsätzlich am WE krank............


    Normale Temp beim Hund ist 37,5 - 39,0 Grad, dann wirds fiebrig.

    Ich hab die Klatsche einfach auf dem Schoß liegen gehabt und jedes Interesse geklickt. Die Hand toucht er auch und mittlerweile auch ein größeres Plastikauto - das "fährt" dann........ :D


    Denkanstoss: vielleicht wurde Ginger verboten, irgendwelche Dinge "einfach so" zu berühren??
    Das ist leider oft ein Hinderungsgrund bei Hunden mit Vergangenheit.
    Wenn Du Dinge klickst Ginger beherrscht? Hand touchen unterwegs, Sitz, Pfote und so'n Kram. Das sie den Klick wirklich verinnerlicht als tolle Sache??
    Oder hat sie ein Spieli wo Du einfach klickst wenn sie das berührt? Falls sie gehemmt neuen Dingen gegenüber ist könnte man es doch mit Spieli, Leine und sowas erstmal aufbauen.


    Wie gesagt, viele Hunde mit Vergangenheit sind durch Erziehung ganz einfach so gehemmt mal neue Wege des Lernens zu gehen............ da erinnern sie einen doch glatt an Menschen.... :headbash:

    Hey,
    ich hab mir grad Olis Geschichte durchgelesen - ohje, Ihr Armen.


    Aber bei allem was Du schreibtst kommt er mir eher verunsichert und "arm dran" vor als aggressiv. Ich habe noch nicht gefunden wie alt er ist - doch seinem Aussehen nach hatte er es zumindest eine Zeitlang nicht gut und mußte nahezu um sein Leben kämpfen.
    Ständiger Juckreiz demoralisiert völlig und kann sogar Traumata auslösen, da das Tier lange Zeit nicht schlafen und entspannen kann. Dadurch geraten die Tiere in einen Dauerstresszustand der durch die damit verbundenen Hormonausschüttungen und Stoffwechselaktivitäten dem Körper nicht gut tun sondern massiv schädigen können.


    Vergleiche es mit einem Burnout beim Menschen - der braucht auch Monatemacht mich stutzig - voller Unterstützung um wieder halbwegs "normal" zu werden - ein ähnlicher Zustand herrscht bei eine Hund der lange Dauerstress ausgesetzt war.


    Die Inkontinenz macht mich stutzig - mir fällt aber nichts dazu ein :???: Auch schoß mir bei der Beschreibung seines Verhaltens das Thema Schilddrüsenunterfunktion durch den Kopf - ist er darauf explizit getestet worden ?? Da sollten mindestens 4-5 verschiedene Werte genommen werden, 2 reichen da nicht !!!


    Sein Drang die Pferde zu scheuchen würde ich einschätzen aus Unsicherheit heraus. Typisch Hund: wovor ich Angst hab das beiß ich weg - und wenn ichs wegjagen muss dann tu ichs eben..............
    Klickerst Du mit Oli?? Das wäre eine gute Methode, um ihm mehr Selbstbewusstsein zu geben und ihm die "furchterregenden" Pferde schönzuklickern. Damit kriegt man Hunde weiter als durch pures Managemant (Hundebox, Anbinden) da damit nicht nur die Symptome bekämpft werden.


    Muss aufhören, Telefon hat geklingelt.....................

    Besonders für Hunde, die lange "klassisch" erzogen wurden ist dieser Weg des Lernens total neu und ungewohnt - und sie sind verunsichert.
    Eigene Ideen entwickeln, kreativ mit irgendwelchen Objekten arbeiten - genau das wurde solchen Hunden wie Ginger bei der früheren Erziehung erstmal verboten.


    Bei meinem war es ähnlich, eine extrem strenge Vergangenheit. Erst habe ich normal konditioniert mit Click=Lecker, danach habe ich eine Hand wie zum Pfote-geben hingehalten. Fast automatisch kam die Pfote = Click = Leckerli - so hat er den Zusammenhang verstanden.


    Dann habe ich als ersten "Trick" das Touch an einer Fliegenklatsche geshaped. So'n Ding kannte er nicht und war total neugierig drauf, daher hat das gut geklappt. An der Klatsche hat er dann das Prinzip des Shapens kapiert :gut: Seitdem ist das "touchen" sein Lieblingstrick....... :D


    Vielleicht wird Ginger auch durch den Klick verunsichert - wickle doch ein Taschentuch zu dämpfen drum oder nimm erstmal 'nen Kuli - das ist nicht so laut und grell vom Geräusch!!


    Kopf hoch, das wird schon *Portion-Geduld-rüberschieb*

    Hey, Du machst das toll !!


    Leg mal Deinen Perfektionismus ein bißchen bei Seite - weder Hund noch Mensch sind täglich gleich gut drauf.
    Umd manchmal darf man auch ein bissi "egoistisch" sein und die Erziehung schleifen lassen - Hund vergisst das Gelernte ja nicht, es ist meistens bloss ein wenig verschüttet...... :D


    Und Rückschläge sind ja sowas von normal - nichts, aber auch gar nichts kann sich ewig bergauf entwickeln - das widerspricht den natürlichen Gesetzen !
    Unwahrscheinliche Sprünge macht man in der Hundeerziehung, wenn Mensch alles etwas gelassener sieht - nicht die Erziehung, sondern die Rückschläge, Unarten und Mißgeschicke.


    Wenn ich genervt und "böse" bin weil mein Hund mal wieder den Zaunrowdy gegeben hat - dann lernt er daraus bestenfalls nichts, schlimmstenfalls aber,das er ja Recht hatte - denn Frauchen ist ja auch böse.
    Hake ich es ab, rufe ihn ran und gehe mit ihm weg, bin wirklich gelassen - dann strahlt das positiv auf Hund aus - die ganze Stimmung ist dann gelöster und vor allem für Mensch einfacher.
    Deshalb: ärgere Dich nie über Rückschläge - solange Du dranbleibst ist alles ok ;)

    Zitat

    Du hast aber auch geschrieben, dass die beiden sich schon mal an den Kragen gegangen sind.
    Wie ist das damals ausgegangen? Wodurch ist das ganze eskaliert?


    Wie hat sich jetzt beim Spaziergang die andere Hündin verhalten? Wie war ihre Körpersprache? Hat sie Schara beobachtet? Hat sie eventuell zwischendurch mal versucht, euch den Weg abzuschneiden, usw?


    Es gibt so viele kleine Aktionen, die wir Menschen meist gar nicht wahr nehmen.


    :gut: :gut:

    Zitat

    Kann es sein, dass sie wirklich bei mir Schutz gesucht hat und sie der Spaziergang mit der Hündin (die übrigens fröhlich überall rumlief) so gestresst hat?


    Na, aber sowas von.................!!!


    Stell Dir einfach vor, Du solltest mit der verhassten, blöden Tusse von gegenüber - wenn Ihr zwei Euch schon mal so richtig!! die Meinung gesagt hättet - einen Nachmittag beim Kaffeeklatsch verbringen - so wirklich entspannt wärst Du auch nicht ........ :D


    Ich finde so eine Zwangsvergesellschaftung von Hunden keine gute Idee - Ihr könnt eigentlich froh sein, daß das so ausgegangen ist und sich daraus keine erbitterte Beißerei entwickelt hat.
    Wer schon mal versucht hat, zwei ineinander verbissene Hündinnen zu trennen weiß was ich meine.

    Yepp, kann allem nur zustimmen.


    Und die "Milchmädchenrechnung" lautet:
    1 ausführliche Trainerstunde mit Ursachenforschung bei Euch zu Hause
    2-3 Trainerstunden um Euch ein besseres Handling und Erziehung des Dackesl zu zeigen


    macht wahrscheinlich so roundabout 150,- /180,-Euros - für das Geld kriegt Ihr keinen Zweithund geschweige denn den ein paar Monate ernährt.


    Insofern ist die Investiton in einen Trainer die bessere - wenn Du sagst wo Du herkommst kann Dir hier vielleicht jemand empfohlen werden und Du mußt nicht selber suchen. Manchmal kann man größere Rechnungen auch in Raten zahlen...........


    Keine Bange, konsequentes Hundetraining hört sich oft schlimmer an als es ist. Die größte Hemmschwelle ist eigentlich die Bequemlichkeit des Menschen der seinen eingefahrenen Tagesablauf nicht umschmeissen mag - auch nicht mit der Aussicht, daß es bald rapide Fortschritte geben wird......... :???:

    Laßt mal jemanden kommen (Hundetrainer) der da mal draufschaut.


    Ist der Hund mal von einem TA gründlich untersucht worden?? Die Schilddrüse kam mir da so spontan in den Sinn - Dackel gehören da ja leider zu den besonders prädestinierten Rassen.


    Und mit clickern habt Ihr ja eigentlich ja schon das Instrument schlechthin - das muss jetztz nur noch richtig eingesetzt werden.....

    :gut: :gut:
    Toll!!! und auch schön, daß Du Rückmeldung gibst :D


    Und das Handling ist Übungsache. Mein schwarzfelliger Wüterich ist nur durch Klickern motivier- und ansprechbar - das hat aber mit seiner Vergangenheit und den vorher verwendeten Erziehungsmethoden zu tun. Daher gehört der Klicker am Handgelenk bei mir dazu wie die Armbanduhr - ich streif den oft schon morgens über und das Ding baumelt den ganzen Tag an mir rum - meh roder weniger.......


    Dadurch habe ich in kürzester Zeit enorme Erfolge erzielt - und er wendet sich auch in kritischen Situationen erstmal mir zu :gut: und ich kann alles "regeln"
    Und dabei stolpere ich auch manchmal drüber, daß mir die 3.Hand fürs Handling fehlt...... :D