Huhu, eine Bekannte hat auch so einen Job (so ganz genau weiß ich das nicht) - die hat sich vor 3 Jahren einen SH-Mix-Welpen geholt. Am Anfang hatte sie Urlaub und hat fleissig Box und eine Matte etabliert sowie einen Crash-Kurs mit Nando in Sachen Auto gemacht, die übliche Stubenreinheitserziehung und was sonst so ein Haushundwelpe erstmal lernt, das war alles zweitrangig (wurde nat. trotzdem gemacht, aber eben nicht Priorität)
Danach kam er als 4,5 monatiger Jungspund überall hin mit - war es zuviel, packte sie ihn ins Auto auf seinen Platz. Da er Auto gut kannte, hat er da immer gepennt - auch bei offenen Türen. Auf dem Hof lernte er schnell, einen extra gebauten Bereich oder das Büro aufzusuchen - im Zweifelsfalle hat sie ihn hingebracht. Anfangs gab es noch eine vorher konditionierte Decke plus Entspannungsmusik, das konnte sie aber bald abbauen.
Ich war auch sehr erstaunt, aber sie war echt straight und total konsequent, dabei nie unfair oder grob mit Nando. Klasse war fraglos die Kombi von vorher gut konditionierten Decken, Musik, Box und Auto - lauter angenehme Orte, die für Nando total mit Entspannung verbunden waren. Im Nachhinein frage ich mich, wieviel Arbeit meine Bekannte da in den ersten 5? Wochen reingesteckt hat - fraglos hat sie wunderbare solide Basisarbeit geleistet.
Heute läuft Nando überall mit, folgt auch auf Entfernung aufs Wort, fährt sogar mit auf dem Trecker und anderen landwirtschaftlichen Maschinen und hat in meinen Augen ein absolutes Hundetraumleben. (Sie hat Nando aber auch sorgfältig ausgesucht, er war schon 13Wochen alt und ein eher cooler und ruhiger Typ)