Beiträge von Dächsin

    Heute Librela-Spritze beim TA vom TA ;) -> rund 6,-€ teurer geworden....... das schaff ich so gerade noch :D


    Kleiner Smalltalk über die neue GOT - sie hat sich ziemlich aufgeregt, daß jetzt quasi jeder Handgriff und jede Kanüle auf der Rechnung erscheinen sollte.......... sehr viel zusätzliche Arbeit, die sie mit der Kollegin und den 2 Teilzeitkräften momentan nicht wirklich schafft.

    Das war aber auch vorher schon do. Zumindest auf meinen bisherigen Rechnzngen stand jedes Detsil mit drauf

    Na klar, vorher stand meinetwegen Untersuchung, Blutabnahme, Krallen schneiden drauf - das kenne ich auch so.

    Ich habe sie gestern abend so verstanden, daß selbst ein kleiner Eingriff (k.A. was, sie meinte nur "kleiner Eingriff") dazu führt, daß ein DinA4 Blatt voll einzelner Positionen als Rechnung gerade so reicht. Also statt "Warzenentfernung" es durchaus detaillierter aufgeschrieben werden muss.

    Wörtlich "wir sollen jetzt jede Kanüle und jeden Schlauch einzeln aufschreiben"........ ob das so stimmt, kann ich jetzt nicht sagen. Aber schon beim letzten Besuch hat ihre Kollegin mir gegenüber durchblicken lassen, daß etwas höhere Rechnungen zwar ganz nett seien, der bürokratische Aufwand und die Kleinteiligkeit der neuen Got das fast wieder zunichte mache.

    Heute Librela-Spritze beim TA vom TA ;) -> rund 6,-€ teurer geworden....... das schaff ich so gerade noch :D


    Kleiner Smalltalk über die neue GOT - sie hat sich ziemlich aufgeregt, daß jetzt quasi jeder Handgriff und jede Kanüle auf der Rechnung erscheinen sollte.......... sehr viel zusätzliche Arbeit, die sie mit der Kollegin und den 2 Teilzeitkräften momentan nicht wirklich schafft.

    Ehrlich gesagt, liest sich dein Beitrag für mich als ob du im Prinzip schulterzuckend zu diesem Fall sagst "selber schuld" - dir würde sowas ja nie niemals nicht passieren.......

    Weil die meisten halt nicht ihren Hund im Stockdunkeln unbeaufsichtigt laufen lassen und ihn minutenlang nicht sehen.

    Was ist unbeaufsichtigt und was minutenlang? Wie du oben schon geschrieben hast, alles reine Spekulation und die Bilder und Interpretationen in deinem Kopf.

    So oder so ist ein unbeleuchteter Hund ohne Leine einfach ein Risiko, das man eingeht

    Tatsächlich? Ich staune..........es gibt tatsächlich Lebensweisen, Lebensstile und Umgebungen, da braucht, will und denkt man weder an Leine noch an Leuchtie.

    Wer ohne Fehler ist der werfe...........


    Bestimmt hat noch nie niemand nicht seinen Hund beim abendlichen Gassi (im Dunkeln) abgeleint und dann mal aus den Augen verloren!! Sowas ist beim perfekten DF-Halter in der perfekten DF-Welt total undenkbar^^

    Wenn man sehr ländlich wohnt, eine gut bekannte abendliche Gassistrecke hat, der Hund schon mal 20m vorläuft - dann sieht man ihn im Dunkeln eben nicht. Gut, ein Leuchti o.äh. könnte helfen......... aber grundsätzlich eine alte Dame quasi schuldig zu sprechen, die ja offenbar ihren Hund gut kannte und ihn nicht total ohne Sinn und Verstand hat abends jagen lassen (wie ja unterschwellig immer wieder unterstellt wird), das finde ich schon ein starkes Stück.


    Ich sehe den Fehler darin, daß die Anzahl und das Vorhandensein der Wölfe immer noch nicht ausreichend kommuniziert wird sowie die Gefahr, die von ihnen ausgehen KANN immer noch runtergespielt wird.

    Hier gibts offiziell auch nur einen Wolfsrüden - die stromernden Jungwölfe in Dörfern und die Fähe mit Welpen die so immer wieder gesichtet wurden werden einfach unter den Teppich gekehrt. Wild ist kaum noch zu sehen, wenn doch dann ist es extrem flüchtig........


    Aber wenn "von oben" immer so getan wird, als ob Wölfe eine ungefährliche Seltenheit wären - wie soll bei "normalen" HH ins Bewusstsein dringen, daß abendliche Gassirunden mittlerweile lebensgefährlich zumindest für Hunde werden können?

    weiß jemand, ob bei KV auch "normale", ev. jährliche Blutuntersuchungen bezahlt werden? Also quasi als "Vorsorgeuntersuchung"? Oder nur bei konkretem Verdacht ? SB in Grenzen ist ja auch ok, aber seit knapp 2Jahren lasse ich monatlich rund 200€ beim TA, das würde ich für den nächsten Opa-Hund gerne etwas abfangen


    Ich hab zwar letztens groß rumgetönt, daß hier wohl nach Dachs kein Hund mehr einziehen wird (nicht nur wegen TA-Kosten), doch jetzt hat ein Hundchen in mein Herz geguckt und ich möchte diesmal besser planen bzw vorsorgen. Dazu gehört mittlerweile ja auch eine KV, nur OP reicht ja nicht mehr....... hab ich von Dachs gelernt ;)


    Bisher haben wir nur die OP-Versicherung bei der Agila - die hat in Dachs Zeit bei mir bestimmt insgesamt 6000,- Euro erstattet, davon einmal gleich am Anfang die Vergoldung bei Dr. Rosin. Danach waren es Kleinigkeiten mit tlw längeren Nachbehandlungen, eigentlich immer total unproblematisch und ich war auch immer total zufrieden. Nur bei der letzten Rechnung von knapp 210€ (Mini-Tumor-Entfernung am Augenlid) haben sie sich angestellt - da musste ich mehrfach anrufen und hab dann mit Anwalt gedroht....... geht doch ;)

    Ehrlich, warum regen sich hier einige so dermassen auf, daß das ja alles nix bringt, Vermehrerfabriken Reg-Nrn kriegen und spekulieren, ob Welpen dann eingeschläfert werden.


    Seid doch froh, das ENDLICH mal IRGENDWAS passiert. Noch sind das ja auch eher Gerüchte (also das mit der Registrierung) und ansonsten eher halbgares Spekulieren......... Jahrelang wurde insbesondere hier im DF auf den Tieranzeigen speziell bei E-K rumgehackt und so ziemlich alles schlecht gemacht und immer nach Verbesserung gerufen. Jetzt wird "Verbesserung" in Aussicht gestellt - schon wird wieder nach neuen Abgründen und "wenns" gesucht.

    Verbesserung ist immer eine Frage des Blickwinkels - und E-K ist halt ein Unternehmen, was in erster Linie aufs eigene Portemonnaie und nicht auf die Befindlichkeiten der DF-User guckt ;)

    Es wird hier häufig von versch. Usern erwähnt, wer kein oder nicht genug Geld habe, der solle sich halt kein Tier anschaffen bzw bei prekärer Finanzlage das Tier abgeben. Man müsse vorrausschauend handeln und rechnen, ein Tier sei Luxus.


    Ich denke, viele sind eben nicht mit dem Gedanken aufgewachsen, daß Tiere Luxus sind - die waren halt einfach da. Und in den letzten Jahren war Tierhaltung nun nicht gerade ein Schnäppchen, aber auch nicht der absolute Luxusartikel........

    Nun kam die Energiekrise, die allg. Inflation - alles so schnell, so massiv, viele konnten es sich einfach nicht vorstellen, daß es mal so kommt "wird schon wieder". Und doch, Nachbarn von mir sind jetzt z.B. sehr in den Allerwertesten gekniffen. Energiekosten (Strom, Gas und Sprit für die Fahrten zur Arbeit) sind über 300€ mehr als vorher, dazu gestiegene Lebensmittelkosten. Sie haben einen kleinen Familienmix, der hat eine Futtermittelallergie und frisst nur teures Allergiker-Futter. Dazu monatlich noch Kosten für Schilddrüsenmedis und ich glaub Apoquel. Hört sich nicht dramatisch an - aber jetzt will die Tochter Anfang nä. Jahres auf Klassenfahrt und der Job der Frau hängt am seidenen Faden, wird erstmal std.mässig eingekürzt.

    Sollen die jetzt den kleinen Freddy abgeben? Die gestiegenen TA-Kosten - wobei ich es den TÄ von Herzen gönne und die Notwendigkeit einsehe - sind einfach nur das Tüpfelchen auf dem i und lässt viele Leute verzweifeln......... Nachbars sind ziemlich verzweifelt, vorher war immer "Geld übrig" und nun gehen sie monatlich ans Ersparte ran. Für viele Menschen ist das eine schlimme und gefühlsmäßig existenzbedrohende Situation, die sich dann auch in der TA-Praxis Luft macht.


    Ich musste jetzt auch noch einen kleinen Job annehmen, weil meine Frührente (nach langer Krankheit) durch die allgem. gestiegenen Kosten nicht mehr ausreicht, den Hüterich adäquat zu versorgen. Er kostet mehr als ich es mir vorher vorgestellt habe, jeden Monat lasse ich (übers Jahr gerechnet) rund 200€ für Medis und TA-Kosten in der Praxis (ohne ausserplanmässige Behandlungen), dazu kommt noch 1xjährlich ein großer Check mit Herz-US und Bauch-US - dafür fahre ich extra nochmal 180km einfach.

    Er hat eine OP-Versicherung (die knapp 29,- pro Monat tun mir mittlerweile auch weh), die sich jetzt bei einer Warzenentfernung am Augenlid auch erstmal doof gestellt hat - nur Drohungen mit Anwalt haben die Agila zum Einlenken bewegt. Die Ablehnung wurde erstmal mit "war überflüssig bzw unnötig" begründet.......


    Nach Dachs wird wohl kein Hund mehr einziehen, obwohl hier wirklich gute Bedingungen gerade für verhaltenskreative Hunde sind. Die Aussichten sind mir zu unwägbar, die Teuerungen in allen Bereichen und der Zustand der Gesellschaft machen mir einfach Angst. Unter anderen Umständen hätte ich doch tatsächlich überlegt, ob ich einem der entzückenden Schäfi-Opis im TH Stendal ein Plätzchen anbiete - das muss ich leider sein lassen da ich nicht weiß, ob ich diesen Hunden in 6Monaten noch die ev. notwendige Behandlung zuteil werden lassen kann.


    Manche Argumentationen hier im Thread finde ich echt daneben - als ob die Leute jetzt scharenweise zum TA rennen um ihre Tiere töten zu lassen oder ihnen keine Behandlungen mehr zuteil werden lassen. Mir fehlt wirklich das Verständnis, daß vielen hier das Verständnis dafür fehlt, daß Geld eben nicht unendlich ist und die TA-Kosten nicht der einzige teuer gewordene Posten ist. Das DF ist in der Beziehung schon eine besondere Blase........ schulterzuckend wird ein Hund zum Luxusgut erklärt und "wer es sich nicht leisten oder vorher nicht rechnen kann" ist halt selber schuld???

    Meine Nachbarn waren in meinen Augen immer gut gestellt, 2 Verdiener, Geld auf der hohen Kante für Notfälle und "Luxus" - und nun kam sie letztens zu mir und hat sich ausgeheult, wie sie die Medis für Freddy stemmen sollen, der TA sei ja nun auch noch teurer geworden. Das hat mir echt einen Schlag versetzt........ und es ist bestimmt nicht die einzige Familie, die es eiskalt erwischt hat und die auf einmal staunend vor den finanziellen Schwierigkeiten des momentanen Lebens steht.


    Ich bin auch davon überzeugt, daß man als Tierbesitzer mit jedem TA eine Lösung finden kann, wenn man vernünftig redet weil gerade das Geld für größere Sachen nicht da ist. Egal ob Rate, Verschieben der Behandlung, Abklärung von Krediten oder sowas......... aber reden sollte man darüber können, ohne daß der Besitzer sich schämen muss und der TA nicht auf seine Kosten kommt.

    Menschen, die den TA nicht bezahlen wollen! wird es immer geben und hat es immer gegeben........ das mit dem Können wird halt gerade ein bissi schwieriger.

    Also, liebe(r) Hundebär - wenn es die Anzeige ist die ich gefunden habe, wo die weiße Hündin bleiben soll.......... bitte nimm Abstand von den Hunden da.

    Ich wohne "in der Nähe" und habe über den Buschfunk schon von den Hunden gehört. Sie wird sie nicht los, die Hunde kennen eigentlich nichts vom normalen Hundealltag. Ein bissi Gassi im Dorf ist jetzt nicht das, was solche Hunde zur Sozialisierung brauchen.


    Ich möchte hier wirklich niemanden schlecht machen, aber schon bei der Rassemischung wurde ich hellhörig und habe ein bissi gegraben - bitte, lass die Finger von den Hunden und dem Hof dort.