Beiträge von Dächsin

    20mg Librela incl. TA-Kosten 63,-


    Mittlerweile stellt sich mir aber die Frage, ob Librela noch reicht......... Dachs ist vor 2 Wochen ein kleiner Tumor am Auge entfernt worden, da hat er für 4 Tage Rheumocam (Metacam) bekommen. mMn ist er in den Tagen nochmal besser gelaufen und er war auch recht aufgekratzt. Aber vielleicht war er nur froh, daß das störende Ding am Auge weg war??


    Schwierig, manchmal ist ja auch der Wunsch Vater des Gedankens, gerade wenn man alleine und sehr eng mit dem Hund zusammenlebt und ständig beobachtet und sich Sorgen macht.

    Samstag ist wieder Librela-Tag, da werde ich die TÄ mal drauf ansprechen.

    Hallo und Willkommen hier,


    tja, das was du da ansprichst ist zumindest hier im Forum ein sehr zwiegespaltenes, wenn nicht gar ein Reiz-Thema. Normalerweise werden Hunde ohne eine "Ankaufsuntersuchung" abgegeben, egal ob von Privat, Organisationen im Ausland oder Tierheimen. Manche TH-Hunde haben aus irgendwelchen Gründen mal einen umfangreichen med. Check hinter sich, die meisten aber nicht - dafür sind die Kosten für ein Tierheim usw einfach zu hoch.


    Eine Krankenversicherung nimmt den Hund auf, wenn er bisher nicht medizinisch auffällig war - was ja eher unbewiesen ist. Alter und Rasse spielen aber wegen rassebedingter Dispositionen eine relativ große Rolle, ob der Hund überhaupt aufgenommen wird, wie hoch der Beitrag ist oder ob bestimmte Krankheiten von vorneherein ausgeschlossen werden.


    Ich habe eine Zeitlang intensiv nach einem 2.Hund gesucht, der meinem jetzigen irgendwann nachfolgen sollte. Mir ist z.B. wichtig, vorher den potentiellen Kandidaten auf meine Kosten einmal gründlich untersuchen zu lassen incl. Röntgen und Blutbild. Es geht nicht darum, einen gesunden Hund zu bekommen sondern vorher abschätzen zu können, was da auf mich zukommt und ob ich es leisten kann - finanziell und vor allem auch psychisch. Denn für mich wäre ein chronisch kranker Hund der Supergau für meine Psyche....... darunter fallen auch schwere!! Erkrankungen der Gelenke.

    Für diesen Wunsch - obwohl ich natürlich die Kosten in nicht unbeträchtlicher Höhe übernommen und das TH auch anderweitig unterstützt hätte - bin ich massiv angefeindet und abgelehnt worden. Auch hier im Forum wurde mir tlw. unterstellt, ich wolle nur ein makelloses Tier.......


    Naja, es ist immer noch kein 2. Hund eingezogen - ich werde sehen, was die Zeit so bringt. ;) Du kannst also den abgebenden Tierheimen bzw Orgas vorschlagen, daß du den Hund gerne vorher untersuchen lassen würdest und auch die Kosten dafür übernimmst - mache dich aber auf Gegenwind gefasst.

    Danke auch euch beiden für eure Gedanken.....

    bzgl Forthyron: Dachs hat in seinen "besten" Jahren für sein Gewicht eine recht hohe Dosis gebraucht, ich war da immer sehr hinterher und meistens (leider) besser informiert als die TÄ, die mir die Standarddosierung vorgaben. Hat häufig zu Streit und Konfrontationen geführt - aber gut, daß ist ein anderes Thema. Momentan ist er mit seinen 1000µg pro Tag gut eingestellt, weiter runter darf nicht sonst "hat er wieder Verhalten" - und damit fühlt er sich auch nicht wohl.

    Sein T4 liegt aktuell am oberen Ende (weiß grad den Wert nicht, aber aus Erfahrung weiß ich, daß das obere Ende der vorgegebenen Werteskala ihm gut tut), der T3 ist obere Mitte. Ich lasse bei jedem geriatrischen Profil die SD mitmachen, zumindest T4, T3, ft4. Das kostet zwar immer echt nochmal was zusätzlich, aber was soll man machen......


    Heute war sein Blutdruck tatsächlich "richtig niedrig" xD - nur 175 als systolischer Mittelwert bei mehreren Messungen. Der niedrigste lag tatsächlich bei 162!! - der höchste dafür bei 202. Dachs war heute aber auch mega gestresst beim TA, es wird leider immer schlimmer. Er hasst es einfach, daß fremde Menschen an ihm rummachen, Maulkorb war ja viele Jahre unumgänglich und die dadurch erzwungene Hilflosigkeit diversen Behandlungen gegenüber stresst ihn einfach total. Auch wenn MK jetzt nur noch selten nötig ist - auch alte Opas können noch ganz schön pampig werden ;)


    Die TÄ möchte sich jetzt in Sachen Präochromozytom nochmal schlauer machen, ich hab herausgefunden, daß Synlab tatsächlich einen Test dafür anbietet - hat mir heute viel Respekt eingebracht :D

    Dachs soll jetzt die nächste Zeit versuchsweise Karsivan kriegen (bzw ein ähnliches Medi), in 10Tagen ist wieder Termin mit Blutdruckmessung, Librela und mal gucken, was Karsivan so bringt.

    Update........ gibts leider nicht. Mein Termin heute wurde von der Praxis gecancelt, einen neuen haben wir erst für Mi nachmittag bekommen. :gelbekarte:


    Ärgerlich - er ist kein Notfall aber mir brennt es trotzdem ziemlich unter den Nägeln. Denn all das Hecheln weist mich bei jedem seiner Atemzüge darauf hin, daß es ihm nicht so toll geht - und ehrlich gesagt, geht mir das manchmal ganz schön an die Substanz :verzweifelt:

    Du schreibst, dass die Nebennieren „vergrößert „ sind. Wirklich „vergrößert „ oder vielleicht doch eher ein Tumor ?

    Leider kann nicht jeder TA das so einfach im Ultraschall unterscheiden und oft wird ein Phäochromozytom übersehen. Hatte damals das Glück an einen Experten zu geraten, an dem meine TÄ mich weiter verwiesen hat.......

    Sie sind um knapp 1/4 größer als normal und leicht unförmig - und seit 1 Jahr nicht bzw nur mini-minimal verändert. Die Aussage des Internisten war, daß bei einer veränderten Nebenniere eine OP möglich sei, es bei beiden aber eben keinen Sinn machen würde. Daß die Nebennieren sich innerhalb des letzen Jahres nur wirklich minimal verändert haben (auf die Größe und Form bezogen) hat er als gutes Zeichen gewertet.


    Aber danke für deinen Hinweis, hab ich mir auch notiert ;)


    Bei den nierenwerte müsste man von mehreren malen die Werte vergleichen bzw. ne Kurve anlegen im optimalfall, um den Verlauf besser zu betrachten.


    Ansonsten für Blutdruck/Herz ist Crataegus (weissdorn) noch eine pflanzliche Option, wenn man möchte.

    Die Nierenwerte sind quasi immer gleich - mal um ein oder zwei Punkte höher oder niedriger. Und ich lasse seit Jahren alle 9-10 Monate ein großes BB machen....... jeder TA hat bisher gesagt - und Dachs hat ja leider viele gesehen - daß seine Blutwerte immer top sind für sein Alter, seine Organwerte erstaunlich gut.

    Danke für den Tipp mit Crataegus.

    Hab gerade gegoogelt....... Fortekor und Benakor sind beides ACE-Hemmer mit Inhalt Benazipril. Das hat Dachs ja nun so gar nicht vertragen...... 10mg pro Tag hat er erstmal bekommen.

    TÄ meinte (nur warum sie Fortekor wieder absetzen wollte) daß Dachs ja nun nix am Herzen hat und Nieren auch i.O. seien.......


    Naja, ich schreib mir eure Ideen mal weiter auf und werde sie am Sa einfach nochmal ausquetschen ;)


    Danke Aithienne !

    Lara004 ,


    Danke für deine Gedanken - Urin wurde untersucht, davon habe ich aber keine Befunde - war aber wohl ok.

    Hier sind die Nierenwerte des letzten BB von Ende Juni:

    ">



    An Karsivan habe ich auch schon gedacht, hab ich mir für Sa auch aufgeschrieben.


    Murmelchen , dir auch danke - andere Medis wurden bisher noch nie angesprochen, im www finde ich leider auch nicht wirklich was zum Bluthochdruck bei Hunden. Aber ich sch

    Hallo zusammen,


    ich würde jetzt auch gerne mal das geballte Schwarmwissen anzapfen: Dachs, AHH, 13,5 Jahre alt hat seit Jahren einen zu hohen Blutdruck. Festgestellt wurde das erst im Oktober 21 von einem mitdenkenden und zuhörenden TA - da betrug der gemessene obere Wert (systolischer) 180. Natürlich unter Stress und Aufregung, aber da hätte er höchstens 160 sein dürfen.

    Mittlerweile sind wir bei 200 angekommen - trotz blutdrucksenkender Medikamente. Soviel erstmal zum aktuellen Stand.


    Aufgefallen ist mir schon 2018, daß Dachs vermehrt hechelt - auch bei moderaten Temperaturen und wenig Anstrengung. Bis Mitte 2021 war ich dann mit ihm bei diversen Tierärzten, Kardiologen und in 2 Kliniken - Blutwerte immer top, Röntgen soweit ok (er hat schwere HD und massive Arthrose, bekommt deshalb Librela seit Mai 2021), MMK-Tests Negativ, 2 Ultraschalls vom Bauchraum o.B., Herz für sein Alter immer super in Ordung (ausser moderaten Extrasystolen). Kein TA und keine Klinik kam auf die Idee des Blutdrucks, alle tippten immer auf Herz oder MMK und wussten dann nicht weiter........ das war eine kostenintensive Zeit ;)


    Dachs hat SDU und bekommt seit 2014 Forthyron, je nach Verfassung, Blutwerten und Jahreszeit 1200 - 1000µg, seine Hüfte wurde Anfang 2014 vergoldet und er erhält immer mal wieder Schmerzmittel bei Bedarf und immer Nahrungsergänzung (MSM, Grünlipp, VitC). Seit Librela (Mai2021) keine Schmerzmittel mehr, seit April 2022 gleichbleibend 1000µg Forthyron.

    Oktober 2021 bin ich auf Empfehlung zu einer großen Praxis in Berlin gefahren, dort wurde der Bluthochdruck festgestellt. Herz wieder geschallt (alles ok), beim Bauchultraschall wurden veränderte Nebennieren entdeckt. Beide um ca 1/4 vergrößert - sonst alles ok. Beim Hund hat Bluthochdruck ja immer innere Ursachen, der Internist meinte, Produktion von Cortisol und/oder Adrenalin durch die veränderten Nebennieren außer Rand und Band. Test auf Cushing daraufhin negativ, Adrenalintest wurde mir von 2 TÄ abgeraten da zu umständlich und "invasiv"

    Seitdem kriegt Dachs Amlopidin - erst 1x5mg, dann 1x5mg + 1x 2,5mg, dann länger 2x5mg tägl.


    Im Laufe des Sommers 2022 wurde das Hecheln, was anfangs unter der Gabe von Amlopidin fast völlig verschwand, wieder mehr und mehr. Mitte September waren wir dann nochmal in Berlin, Herz US und Bauch US gemacht. Herz für sein Alter super, die Nebennieren sind nur minimal gewachsen was eigentlich ein gutes Zeichen sei. Der gleiche Internist wie das Jahr zuvor gab mir dann noch Fortekor mit, um den Blutdruck etwas zu senken (mittlerweile bei 200, sogar unter Amopidin) und die Nieren zu schonen. Das Fortekor hat Dachs aber gar nicht vertragen, er hechelte mehr, fraß schlecht und es ging ihm gar nicht gut.

    Die Haus-TÄ empfahl mir, das Fortekor wieder auszuschleichen (und ich sitz hier jetzt auf einer fast vollen Packung Fortekor 20mg für unerhört viel Geld........) und das Amlopidin auf 2x7,5mg zu erhöhen. Ich möchte jetzt keine große Diagnostik mehr fahren, er ist ein alter Hund und nicht gesund. Deshalb will ich alles vermeiden, was im nicht gut tut - aber natürlich möchte ich ihm seinen Lebensabend so angenehm wie möglich gestalten. Momentan hat er ausser im Tiefschlaf eine Atemfrequenz von 45-55 (ohne Hecheln), alleine das ist ja schon zu viel. Und jede "Anstrengung" bzw Bewegung läßt ihn völlig ausser Puste sein. Aus der Kudde aufstehen, 5m bis zur Haustür und dann gehts schon wieder los........


    So drehen wir uns leider ziemlich zügig runter in der Spirale - laufen strengt ihn unheimlich an, deshalb läuft er viel weniger, Muskeln bauen ab, es wird immer anstrengender.........

    Bluthochdruck scheinen viele TÄ noch nicht so auf dem Schirm zu haben, meine Haus-TÄ hat extra für uns ein Blutdruckmessgerät für Hunde angeschafft. Daher ist ihre Erfahrung mit dem Thema leider auch ziemlich begrenzt, nach Berlin ist es leider recht weit - und telefonisch beraten die iwie nicht.


    Tja, und hier sitz ich nun, Dachs gehts immer noch nicht besser (auch nicht mit 2x7,5mg Amlopidin) und ich brauch mal Ideen, was man noch untersuchen oder machen könnte. Am Sa vormittag wird nochmal Blutdruck gemessen - vielleicht kann ich ja bis dahin ein paar Ideen sammeln und mit zur TÄ nehmen ;)

    Also, hat hier jemand von euch Erfahrungen mit Bluthochdruck bei Hunden, kann vielleicht noch Ideen liefern zur Blutdrucksenkung??

    Über Jahre kamen nacheinander 2 Bobtails einer Familie zu mir in Pflege - eben immer für ein paar Wochen in den Ferien.

    Nette Hunde, viel viel Fell, leider durfte ich denen noch nichtmal die Augen freischneiden (des g'hört so) - sie schleppten immer massig Dreck mit sich rum, aber wenn trocken dann fiel der Dreck raus. Spätestens alle 2Tage war kämmen!! bei denen angesagt, die hatten immer so einen grobzinkigen Pudelkamm. Ich fands immer bissi mühselig, wären es meine Hunde hätte ich das Fell immer zumindest gekürzt - zumindest an den Beinen.

    Charakterlich nett, an allem interessiert, schnell zu begeistern, verträglich waren beide problemlos mit anderen Hunden und Tieren. Aaaaber - laut und für soviel Fell ziemlich vorlaut, wachsam und bei Frust gerne mal etwas schnappig. Schwer zu erziehen oder stur trifft es nicht so ganz, aber die Tendenz stimmt......... sie möchten höflich von der Notwendigkeit der Erziehung überzeugt werden und manchmal hatte ich da das Gefühl, die haben ein Hirn wie ein Sieb ;)

    Schlecht geschlafen???