Beiträge von Wischmops

    Mich nerven keine Hundenamen :D Das ist wie mit mit Modenamen bei Kindern, urplötzlich heißen irgendwie alle gleich.Hier in der Gegend häufen sich "Lilly", "Emma", "Tyson", dann gibt es tatsächlich eine "Prada" und eine "Gucci", am lustigsten ist eine Dogge mit Namen "Heinrich". Sehr herrlich.


    Klar gibt es auch diverse "Rambos" "Bellas" & Co, aber wenn es nach meiner Tochter gegangen wäre, hieße unsere Hündin jetzt "Fiffi". :lol:


    Und bei "Wilma" fragt mich dann gerne jeder zweite, wann wir "Fred" dazukaufen... :fear:

    Hallo,


    nun, ich habe eher mit dem Klischee "kleiner Hund" zu tun :D


    JR-Terrier und Schäferhunde sind für mich z.B. überhaupt nicht mit Vorurteilen behaftet, die JRTs die ich hier kenne, sie alle total lieb und entzückend und mit Schäferhunden bin ich selbst im Haushalt aufgewachsen.


    Wo ich zugebe (innerlich) zu reagieren, sind doch tatsächlich Stafford und Bullterrier. Da haben die jahrelangen negativen Medienberichte Wirkung gezeigt. Allerdings habe ich noch nie eine schlechte Erfahrung gemacht und lasse Wilma auch immer mit ihnen spielen. Vermutlich liegt es auch tatsächlich eher an den Hundehaltern - sorry - die in meinem Fall optisch dem absoluten Klischee entsprechen. Seufz. Ich gebe zu, da habe ich immer leichte Bauchschmerzen. Die beiden Staffords hier in der Gegend sind bildschöne Junghunde, einfach der Knaller, die Besitzer jedoch beide (für mich) nicht vertrauenserweckend. Und ich kann immer nicht einschätzen, wie lange die beiden Staffs das wilde Getobe von meinem Hund noch toll finden. Noch sind sie erst 6-7 Monate jung. Keine Ahnung, ob sie in einigen Monaten es noch immer ok finden, dass mein Hund manchmal glaubt, ein Rottweiler (beliebig durch jede deutlich größere Hunderasse zu ersetzen) zu sein (und damit dem absoluten "kleine-Hunde-sind-Größenwahnsinnig"-Klisschee entspricht :roll: )


    Man sieht, die Klischees und Vorurteile machen vor einem selbst nicht halt und häufig hat man eben auch selbst welche .. :???: