Beiträge von Wischmops

    Nein, ich glaube nicht, dass Du Dich schämen musst. Ich habe jetzt keine Ahnung, wo die Problematik bei Diego liegt, aber es liest sich anstrengend und ich kann Deine Gedanken daher verstehen. Jeder, der sich einem anstrengenden Tier widmet, hat meine ganze Hochachtung. Wir sind alles nur Menschen, keine Heiligen und würde da niemand drüber nachdenken und viele es auch tun, wären die Tierheme wohl nicht so voll... leider ist das so. Aber es gibt zwischen "gedankenlos abschieben" und "verantwortungsvolle neue Besitzer suchen" sicher auch noch eine große Bandbreite. Nicht jeder, der aufgibt, ist gefühlskalt und verantwortungslos. Manchmal geht es vielleicht einfach nicht mehr anders.


    Ich wünsche Dir und Diego, dass es ganz bald besser wird und Du Dir schon bald nicht mehr vorstellen kannst, überhaupt darüber nachgedacht zu haben!!!!

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    Von den Kosten wird das hinhauen.


    Denk aber auch daran was die nahe Zukunft bringen kann. Ich bin jetzt auch keine Partymaus aber Urlaub mach ich schon gerne,auch mehrmals im Jahr (war früher auch anders). Denkt auch dran,was passiert wenn aus welchen Gründen auch immer,das Geld knapp wird.Ein Einzelner sollte durchaus in der Lage sein, alleine den Hund finanzieren zu können.
    Und der Freundeskreis hat sich bei mir von ganz wenigen auf gar keine mehr minimiert.Dafür habe ich aber rasch neue Menschen kennen gelernt,die ebenfalls Hunde haben oder sich nicht an den Hund stören.


    Was mich erschreckt ist, dass sich hier Freundeskreise minimiert haben, weil man sich einen Hund zugelegt hat???


    Echt, ich habe von Freunden die nullkommnull mit Hunden anfangen können, bis Freunde, die Hunde toll finden alles im Freundeskreis und wir sind die einzigen (!!!!!) mit Hund. Trotzdem sind es immer noch meine Freunde (ähm, hoffe ich doch... ) und man richtet sich entsprechend darauf ein. Der eine geht mit spazieren, der nächste nimmt mir Wilma sogar mal ab, wenn ich Hilfe brauche, der nächste möchte Wilma nicht im Haus haben, bleibt sie halt mal für 2 Stunden alleine ...


    Aber von mir abgewandt hat sich jetzt keiner, nur weil ich einen Hund habe?? :???:

    Hallo,


    ich finde diese Ängste und Zweifel nicht nur normal, sondern auch sehr gut. So läuft man nicht Gefahr, sich mal eben aus einer Laune heraus einen Hund zuzulegen.


    2-3 Tage bevor wir Wilma abholten war ich kurz vor einer Hirnexplosion, so verrückt und wahnsinnig habe ich mich gemacht, ob das tatsächlich die richtige Entscheidung war :ops: , sich einen Hund zu kaufen. Ich bin aber auch grundsätzlich jemand, der sich im Vorfeld immer alles bis zum worst case ausmalt und ist vielleicht auch etwas übertrieben.


    Klar ist, ein Hund ist eine sehr große Veränderung. Und wie Du richtig erkannt hast, Theorie und Praxis sind am Ende doch zwei paar Schuhe. Den letzten Schritt muss man daher am Ende ins Blinde wagen, sonst wirst Du Dir nie einen Hund zulegen können. Es wird Dir keiner sagen können, wie das Wesen des Tieres ist, wie es sich verhält, welche Probleme (oder nicht!!) auftreten, ob es viel krank wird oder immer topfit ist. Da wäre dann schon eine Kristallkugel ganz gut :D .


    Vielleicht bei zuvielen Zweifeln im ersten Step doch eher einen Pflegehund aufnehmen und gucken, ob das überhaupt etwas für einen ist. Manko ist da meiner Meinung nach aber, dass es durchaus Hunde mit schlechter Vergangenheit sein können, die entsprechend dann keine "easy going" - Hunde sind.


    Irgendwie ist es halt wie mit Kinderkriegen. Die Realität kann einem vorher niemand noch so gut erklären. Man muss einfach seine eigenen Erfahrungen machen.


    Grundsätzlich finde ich Deine Gegebenheiten aber für einen Hund wirklich prima!!! Bin gespannt, wie Du Dich entscheidest.


    (Übrigens, Wilma würde ich nie nie nie nie mehr hergeben. Obwohl es Tage gibt wie heute, ich fühle mich gar nicht gut :ill: , ich brüte etwas aus, Kopfweh, Bauchgrummeln und totale Schlappheit. Draußen ist es super eklig, weil regnerisch und sehr kühl. Spaziergehen muss ich trotzdem gleich..... DAS sind Moment, wo man schon lieber auf der Couch bliebe.. aber für das Felltierchen mache ich sogar das gerne :smile: )

    Top Favorit hier am Ort ist die franz.Bulldogge, ganz klar. Das sind soviele, dass ich ne Weile gebraucht habe, sie alle namentlich incl. Halter auseinander zu friemeln :D Danach Möpse. Huskys düsen drei in meinem Laufbereich herum, ein Viszla, ein Weimaraner, drei Doggen. Westis sind einige, Malteser, zwei Chis und ein Shizu. Ah, Bernersennenhunde gibt es auch einige. Der entzückendste Mischling ist ein Beagle-Mops, die restlichen Mischlinge sind ähnlich wie meine, "quer-durch-den-Garten"-Hunde.


    Aussie gibts hier fast gar keine, ich glaube eine/r läuft hier rum, Border Collie habe ich bisher auch nur zwei entdeckt. Schäferhund kenne ich einen von Bekannten von uns.


    Ich schätze mal, wir liegen daher recht nahe am Trend mit den franz.Bulldoggen und Möpsen :lol:


    Ähm, sicher dass Du es gelesen hast??? Scheint mir nicht so, denn ich hatte mich nicht auf Srinele und die Sache mit dem Labbi bezogen. UND ihr dazu bereits geschrieben, dass ich es nachvollziehen kann. Wo genau ist also jetzt das Problem und warum darfst Du mich arrogant bezeichnen?? Das ist für mich wirklich fragwürdig und nicht nachvollziehbares unfreundliches Verhalten.


    GENAU das meine ich übrigens. Du hast Dir einfach durch zu ungenaues lesen, eine Meinung über mich gebildet und stempelst mir ein "Arrogant" auf die Stirn. Schon könnte es schieflaufen zwischen uns.


    Ist in Feld und Natur nicht anders. Und schon laufen lauter doofe HH rum... :smile:


    Aber ich werde jetzt mal genau da hin entschwinden mit dem Felltier. Hund muss gelüftet werden.

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    Die Arroganz von Quebec und Dir (wischmops) haut mich wech.


    Ich verstehe das Problem haargenau. Es war nicht das Erste Mal. Das geht echt garnicht, ne Labbihündin die abgeht auf einen Welpen ohne Halsband : hallo ?!


    Finde ich total daneben und verstehe Srinele absolut, ich hätte den Hund auch abgeblockt.



    Ehhh ist echt lustig hier. Fina, guck mal zurück, lese mal die weitere Unterhaltung zwischen Srinele und mir und dann sag mir nochmal, ich bin arrogant.


    Auch ein Tee vielleicht? Oder lieber nen Keks???


    Und dann wundern, wenns schief läuft :???:

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    Du hast mich nicht zitiert, aber ich bin mir schon sehr sicher, dass Labradora mich meinte. Du hast daraufhin gesagt irgendwie in der Art, ich stell mich auf eure Seite, bin auch immer wieder schockiert. Bedeutet für mich, dass du Labradoras Post zustimmst.


    Ja, ich war mitleidlos, der Hund war auch mitleidlos mit meinem ängstlichen Welpen. Ist so. Und ich hab mehr als deutlich dem Hund (KÖRPERSPRACHLICH ohne ihn anzugehen) zu verstehen gegeben, dass er die Fliege machen soll. Warum sollte ich dann Mitleid mit ihm haben, wenn ich daraufhin deutlicher werden muss?


    Na guck, da haben wir ja wieder den Salat. Ich habe gar nicht an Deinen Post gedacht, als ich mich dazu gestellt habe :D . Wenn ich auch von der heftigen Art etwas gezuckt habe, ist das eine Situation, dich am Ende aber durchaus nachvollziehen kann.


    Und schon sind wir da, was ich meinte, wie ruckzuck man sich eben mißversteht, sei es hier im Forum oder draußen im Feld mit Mensch & Hund :smile:

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    Ich stör mich daran, dass mich jemand anders hinstellt, als ich bin. Als ob ich dem Hund aus purer Freude was getan habe nur weil er maaaaal aufdringlich war.
    Die Situation war nun mal ganz anders. Und das hat einfach nix damit zu tun, dass ich verspannt bin. Nein bin ich nicht - ich hab viele tolle Hundebegegnungen. Aber witziger weise sind oft die rücksichtslosen Hundehalter, die ihre Wünsche und Bedürfnisse über meine stellen auch diejenigen die genau das sagen: mach dich locker, entspann dich bla bla .


    Ich bin ein entspannter Mensch, aber ich kanns nicht leiden, wenn man sich mir gegenüber rücksichtslos verhält. Da hör ich mir nicht noch hier zusätzlich gerne an, ich soll mich doch entspannen!


    Ja, ich denke bei manchen Leuten bin ich vielleicht sogar zu empfindlich, aber das war ich nicht schon immer! Was man teilweise mitmachen muss, wenn man auf solche hundereichen Auslaufgebiete angewiesen ist, ist einfach die Härte.



    Ich habe Dich gar nicht zitiert, dass ist ja das verrückte. Sondern die Erwartungen, dass jeder weiß, wie ein Hund gestreichelt werden kann/darf/soll, was "beschwichtigen" ist, dass ältere Menschen ungern ihre Hunde ableinen und trotzdem wollen, dass die vierbeinigen Freunde "hallo" sagen. Sowas meinte ich.... nicht durchgehende Großhunde, die geblockt werden müssen. Du klangst ziemlich mitleidlos, der Hund kann am Ende halt auch nix für den Halter, aber da muss man sich eben entscheiden. Klar. Das kann ich völlig verstehen.


    Grundsätzlich wie gesagt, hab ich hier schon einiges gelernt, was ich seitdem tunlichst unterlasse :lol: .


    Ich finde es eben trotzdem wichtig, ab und an mal zu erinnern, dass nicht jeder alles weiß und wir nicht immer in dei Köpfe der anderen Menschen gucken können.