Beiträge von Wischmops

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    Kinder die nicht hören, müssen an die Leine, weiß doch jeder. Aber bitte nicht aus Faulheit an die Flex, das muss man mit viel Geduld trainieren, am besten immer was zum spielen oder Gummibärchen dabei haben um die Kleinen abzulenken. Wenn das nicht hilft muss man einen Bogen laufen und nach und nach den Abstand veringern. Und nie vergessen zu loben. :D


    :lachtot: :gut:

    Wilma Wunderlich (weil sie sehr wunderliche Anwandlungen hat manchmal)


    Wilhelmine Wolkenstein (meine Tochter hat mal ein Buch gelesen "Wilma Wolkenschwein", daraus kam diese Abwandlung wenn das Hundekind Blödsinn macht )


    Wilmchen + Wilmeling (sind reine Verniedlichungen...)


    Und wehe es verpetzt einer :lachtot:

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    Und ich habe noch von keinem gehört das man dem Hund alles durchgehen lassen soll.
    Wenn ihr das macht ok, aber wir sind die die was zu melden haben und nicht er.
    Aber es gibt Menschen die anscheinend unter ihrem Hund stehen.
    Da sollte man vll erst selber vor seiner Tür kehren bevor man mit Bomben auf Spatzen schießt.


    Meine Güte. Ich muss wieder die Menschen zum Vergleich heranziehen, aber das klingt wie diese Eltern, die ihr drei Wochen altes Baby schreien lassen, weil "wir lassen uns ja nicht auf dem Kopf herumtanzen".


    Sorry, ich habe diese Methode schon in der Kindererziehung gehasst und finde es auch nicht bei der Hundeerziehung erleuchtend.


    Leute, Leute... wo bleibt denn das BAUCHGEFÜHL??? Mit etwas Empathie und Herz lässt sich einiges einfach regeln, ohne diese (woher kommt das eigentlich??) panische Angst, man könne seine Macht und seine Rangordnung verlieren?? Gerade als ranghöheres Mitglied eines wie immer gearteten Rudels (Mensch/Mensch oder Mensch/Tier) habe ich die Verantwortung und die Pflicht, mit Herz und Verstand auf die rangniedrigeren zu achten.....


    Aber neee, man hat ja immer so eine Angst, man könne seine Autorität verlieren.. :muede:

    Ich bin auch gerade eine Runde baff.


    Wilma ist mit 13 Wochen hier eingezogen und wenn ich mir vorstelle, da sollte sie schon zwei Wochen lang vier Stunden alleine bleiben können?? :???:


    Ich bin kein Hundeprofi, erziehe zum ersten Mal einen Hund selbst, aber ich habe auch von meiner Tochter nicht mit 6 Monaten erwartet, dass sie aufsteht und sich ihr Essen selbst holt. *überspitzausgedrückt*. Das sagt einem doch schon das Bauchgefühl, was geht und was nicht, oder? Selbst ohne "Hund studiert" zu haben?


    Um mich den anderen hier anzuschließen und um es zu wiederholen. Langsam aufbauen, mit dem alleine lassen. Wir haben hier erst in der vierten Woche (!!) überhaupt damit angefangen. Mit der Uhr in der Hand an der Straßenecke. 5 min. 10 min. 15 min. Nach zwei oder drei Wochen waren wir bei einer Stunde. Die ich mit bangem Gefühl im Eiscafe verbracht habe.


    Heute ist Wilma super lieb und friedlich, bleibt im Körbchen sitzen wenn ich gehe und es wird nicht gebellt.


    100 % sauber war sie erst endgültig mit 6 Monaten, bis dahin gab es immer mal Unfälle. Wie wir das "geübt" haben? Ähm, ja, Hund immer raus, draußen loben wie doof. Drinnen eben aufwischen. Fertig. Mehr haben wir nie gemacht.


    Komisch, aber hat funktioniert?? Ohne irgendwelche dubiosen "Lernmethoden".


    Mir ist wirklich auch nicht ganz klar, ob das wirklich alles so wahr ist, was hier gefragt wurde im Eröffnungsposting.. :fear:

    Wir haben nach einigem Ausprobieren auf das Trockenfutter von Freßnapf umgestellt: "RealNature". Der Output war erstmal drastisch mehr, in den ersten Wochen locker 5-7 Haufen :???: am Tag, inzwischen füttern wir im Wechsel mit Naßfutter (Rinti) und sind bei 3-4 Haufen :lol: am Tag, in Form und Konsistenz wie aus dem Lehrbuch (sollte es eines darüber geben :hust: )

    Was für ein spannendes Thema und interessant, weil es bei uns gerade passt.


    Ich bin grundsätzlich niemand, der schnell Pillchen & Co einwirft und auch bei meiner Tochter versuche ich immer sehr vorsichtig zu sein. Antibiotika habe ich niemals einfach so gegeben und geimpft ist sie auch nur gegen 6 Krankheiten, nicht wie von der Stiko empfohlen, gegen 13 Krankheiten.


    Bei allem versuche ich einen Mittelweg zu gehen, mich zu informieren, abzuwägen. Und so bin ich erstaunt, wie vehement man teilweise hier bei einem nachgewiesenen Vitamin D-Mangel gegen eine Einnahme von entsprechenden Vitaminen ist. Das ist nicht blind Nahrungsergänzungsmittel eingeworfen? Sondern ein bestätigter, bestehender Mangel wird angeglichen?


    Unsere Tochter war extrem blass seit März, sehr viel blasser, als üblich. Und ständig extrem müde. Ich habe lange mit mir gekämpft und dann doch eine Blutuntersuchung machen lassen. Der Vitamin D Status lag bei 12. Auch unterste Schublade.


    Seit vier Wochen nun bekommt sie Vigantol-Öl und zusätzlich zum etwas besseren Wetter, ist bereits eine mehr als deutliche Verbesserung eingetreten. Sie hat wieder Farbe im Gesicht und ist nicht mehr so käsig. In ca. 2 Monaten lasse ich nochmal den Wert prüfen und je nach Ergebnis, hören wir dann wieder mit dem Öl auf. Für mich ist es normal, dass jetzt anzupassen und in Zukunft darauf zu achten, dass der Wert nicht mehr so tief sinken wird. Auch wenn ich nicht immer der größte Fan der Schulmedizin bin, so ist doch klar, dass nicht alles und jedes, die Natur wieder richten kann :smile:

    *heul*


    Ich weiß nicht mehr was ich bin?? Ein Tierschutzhund ist es nicht und auch keiner vom Züchter, keiner von einem Vermehrer oder aus dem Ausland oder gar aus dem "Kofferraum". Die Mischlingswurst ist hier im Ort geboren, ungeplant, ach so, ja, das ist glaube ich ein "Ups-Wurf". Alle Geschwister leben im Ort, incl. den Eltern. Ich kenne alle Hunde und alle Besitzer. Was bin ich jetzt für eine Fraktion?


    Und Wattebausch oder was war das andere?? Ich habe die Unterschiede noch nicht echt begriffen, vermutlich bin ich begriffsstutzig :D .


    Wir waren in keiner Hundeschule *ohmeingott*, weil mir Ansammlungen von Menschen gleicher Interessen in Mengen immer schon suspekt waren. Deswegen hat das arme Tochterkind auch keine Krabbelgruppe abbekommen. Und der Hund wird tatsächlich von mir erzogen, so gänzlich ohne Profi-Hilfe und völlig unerfahren als Erstlingshundebesitzer.


    Ich habe ne´Futtertasche an der Hose, mist, doch Wattebauschwerfer, noch dazu völlig einer Macke vom Hund nachgegeben. Frißt die Töle doch das Trockenfutter (aaaaahhhh, um Himmelswillen der Hund kriegt Industriefraß) nur draußen und nur aus der Hand. Warum? Keine Ahnung, wollte das wunderliche Tier vom ersten Tag an nicht. Das Nassfutter (ogott, dass auch noch) frißt die Dame aus dem Napf daheim. Und so habe ich es mir bequem gemacht und das Felltier mit der normalen Tagessportion Trockenfutter draußen erzogen. So ein Mist, jetzt bin ich ja kein Leckerliewerfer, weil - IST ES JA NICHT.


    In harten Phasen kam der Clicker raus - blöd - wieder Wattebausch? Und kürzlich musste die Schleppleine erneut raus, weil die Hundeohren verstopft waren.


    Und trotzdem bin ich immer noch verwirrt, was ich denn nun bin, denn wenn mich das Hundetier mal echt abnervt, weil es sich Klischeemäßig total neben der Spur aufführt, werde ich mal unwirsch und lauter. In Zeiten, als sich die Dame völlig affig an der Leine aufführte, hatten andere Hundebesitzer bestimmt auch Spass mit mir :hust: .


    Und Konsequenz? Ist schon mein Lieblingswort in Mütterforen... ich hole den kleinen befellten Terrierteufel, immer, und ich meine IMMER, IMMER; IMMER sofort und auf der Stelle ins Haus, wenn sie draußen das kläffen anfängt wie dämlich, weil ein anderer Hund am Tor vorbeiläuft. Vom ersten Tag an. Aus der hintersten Ecke komme ich gerannt, fliege fast die die Treppe runter, schnappe mir das kläffige Ungeheuer und befördere es unsanft mit lauter Ansage "NEIN" ins Haus und schließe die Tür und gehe meiner vorigen Tätigkeit nach.


    Und - ich dachte, HA; das ist ja super Konsequent, dass lernt das Ding. Ich belle, Frauchen wird sauer und schluss ist es mit lustig vor der Tür sitzen und "Else Kling" spielen. Ich muss wieder drinne hocken. Also bin ich lieber friedlich.


    NIX. Der Wischmops bellt bis heute ungehobelt und laut alles an, was mit vier Beinen am Haus vorbeiläuft.


    Konsequenter war ich nie, weder bei meiner Tochter noch sonst wo - aber ich kann nur sagen, DAS hilft hier trotzdem nicht :rollsmile:


    Und jetzt lese ich diesen Fred hier weiter und erhoffe mir noch die Erleuchtung, was ich nun bin. Tussierstlingshundemuddi mit Wattebauschtütchen oder was?? (*flüster* Sagt es keinem, aber ich bin einfach nur ein stinknormaler Hundebesitzer)


    ;)