Beiträge von Tüdelü

    Also sie unterscheidet da schon relativ deutlich, wir haben hier zum Beispiel zwei SChäferhunde, sie sie als Welpen kennengelernt hat, die waren mit fünf Monaten dann schon größer als sie, aber wenn sie die in der Ferne sieht erkennt sie die auch direkt und freut sich.
    Sie fängt auch meistens erst an zu bellen, wenn die Hunde schon recht nahe sind (abhängig je nach Hund) aber in der Regel erst so ab zehn,fünfzehn Meter, wo sie schon ganz genau weiß wer da auf sie zukommt.

    So, nochmal ein kurzer Nachtrag: Wir hatten wirklich Glück, die Versicherung hat die REeperatur anstandslos bezahlt und einfach so 550Euro überwiesen, 100 Euro Selbstbeteiligung mussten wir zahlen.
    Es kam nichtmal jemand um den Schaden zu begutachten, Fotos haben gereicht. Wirklich sehr unkompliziert :)

    Hallo Foris,
    unsere Hündin hat ein Problem miwpt anderen großen Hunden. Ich fange mal ganz vorne an: Anfangs hat Lucy sich mit jedem Hund verstanden und wollte jeden zum spielen animieren, egal wer das gegenüber war und wie groß. Nach zwei, drei Monaten hat sich das dann ein wenig gelegt, es hat angefangen mit einer kleinen Beißerei in der Hundeschule, danach konnte man sehen, dass Lucy sich zunehmend nicht mehr für alle fremden Hunde begeistert konnte (vermutlich hängt es mit der Eingewöhnungszeit zusammen, da sie am Anfang evtl noch etwas unsicher war). Mittlerweile ist es so, dass Lucy sich nach wie vor über jegliche kleineren Hunde freut, sie läuft fröhlich auf sie zu und möchte mit ihnen spielen. Bei den großen Hunden ist es so, dass die Hunde, die sie entweder zur Anfangszeit bei uns im Wald kennen gelernt hat oder als Welpen kein Problem besteht. Beim Großteil aller anderen Hunde gerät sie sehr in Rage, sie geht nach vorne, springt in die Leine und verbellt sie, teils auch erst, wenn die Hunde gerade an uns vorbei sind, uns also den Rücken zudrehen. Wir arbeiten mit ihr, rufen sie ins Fuß und/oder lassen sie absitzen und konzentrieren ihre Aufmerksamkeit möglichst auf uns, ab und zu, wenn ich schon sehe, dass sie aus der Ferne schon anfängt zu fixieren, muss auch mal ein vorgehaltenes Leckerlie als Hilfsmittel dienen.


    Es klappt dann mal mehr, mal weniger gut, dass sie auf die anderen Hunde nicht reagiert. Wir dachten eigentlich es wäre ein generelles Problem mit anderen großen Hunden, da wir ja wie gesagt auch in der Hundeschule einige Probleme hatten (wobei ich das mittlerweile auch eher auf Stress zurückführe). Jetzt ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass wenn ich zum Beispiel mit ihr bei meinen Eltern spazieren gehe sie viel entspannter ist. Wir hattene zum Beispiel letztens zwei Begegnungen mit großen Hunden, deren Besitzer leider weit und breit nicht zu sehen waren. Ich war mir ziemlich sicher, dass es gleich knallt, aber stattdessen verlief alles sehr ruhig und Lucy wollte sogar in beiden Fällen spielen! Insgesamt reagiert sie auch entspannter als bei uns in der Gegegend, scheint mir, sie hat auch andere große Hunde nicht verbellt, ich habe sie natürlich vorher, wie ich es zuhause mache, ins Fuß gerufen, aber bei uns im Wald reagiert sie ja bei manchen Hunden trotzdem noch recht stark. Bei meinen Eltern war das kein Problem. Ähnliche Erfahrungen habe ich auf einem Kurzurlaub gemacht und auch als wir im Sommer auf Fehmarn waren, war das Verhalten soweit ich mich erinnere deutlich weniger.


    Meine Vermutung ist jetzt, dass es sich um territoriales Verhalten handelt. Ich vermute, dass sie evtl auf Grund ihrer Erfahrungen als Straßenhund andere große Hunde in ihrem Reviert für eine Bedrohung hält. Kleine Hunde sind ja nicht wirklich eine Konkurrenz was Ressouren betrifft, das würde das Verhalten Kleinen gegenüber erklären. Natürlich denke ich, dass man nicht alles aufs Revierverhalten schieben kann, z.B. die PRobleme in der Hundeschule (unsere Trainerin sagte es liegt daran, dass sie es nicht haben kann, wenn sie bei den anderen Hunden nicht im Mittelpunkt steht und zB. von zwei anderen Hunden im Spiel ausgegrenzt wird, aber das ist ein anderes Thema)
    Ich habe auch diese Seite gefunden: http://das-hundetraining.de/in…nks/territorialverhalten/ und fand das beschriebene Verhalten sehr zutreffend. Was meint ihr dazu? Und was mich vorallem interessiert: Gibt es irgendwelche neuen Ansatzpunkte, wenn es sich tatsächlich um Revierverhalten handelt, wie wir das n den Griff bekommen können oder kann man da nur Sympthome bearbeiten? :hilfe:


    Danke schonmal :)

    Hallo :)
    Zunächst mal ist es meinem Wissen nach sehr gut möglich, dass die Hündin beim Züchter stubenrein war und jetzt nicht mehr. Das hängt dann wohl damit zusammen, dass das alles neu für sie und vermutlich stressig ist.
    Eine Lösung, innerhalb von wenigen Tagen wird dir hier vermutlich keiner präsentieren können. Da hilft nur: Geduld und Training. Vielleicht wird es auch automatisch besser, wenn sie sich erst einmal eingelebt hat. Vielleicht fühlt sie sich in der neuen Umgebung noch unsicher und die Wohnung ist ihr sicherer Ort an dem sie sich traut zu pinkeln.


    Das mit dem raussetzen ist meines nach einfach so, damit der Hund lernt was richtig ist. Quasi um das Pipi-machen mit draußen zu verbinden. Wenn du einfach mit ihr schimpfen würdest, wüsste sie nicht wie es richtig ist und es wäre schwierig Vertrauen zu dir aufzubauen. Im schlimmsten Fall mag sie nachher in deiner Anwesenheit gar nicht mehr Pipi machen.

    Zitat

    hat zwar nix mit dem thema zutun, aber als ich dein avatar gesehen habe musste ich lächeln.
    deine hündin sieht meiner zum verwechseln ähnlich und dann auch noch ein halstuch :gut:
    liebe grüße


    Hab deinen Beitrag ganz übersehen :D deine sieht aber auf dem Avatar ein bisschen mehr Richtung Rotti aus, kann das sein? Meine hat recht helle Abzeichen, fast schon blond. Bei euch sieht das mehr braun-fuchs aus, oder hab ich nen Knick in der Optik? :D aber sehr hübsch, und eine tolle Halstuchfarbe, das hebt sich so Super vom Fell ab =)

    Für mich klingt das jetzt tatsächlich nach Aufregung, weil sie rennen darf. Es scheint nicht am Rad zu liegen, da sie ja beim schieben nichts sagt.
    Meine Lucy freut sich auch gelegentlich sehr doll, wenn es mit dem Rad losgeht, dann schnappt sie sich schonmal die Leine (das macht sie manchmal wenn sie aufgeregt ist als Spiel oder Laufanimation). Da sie das weder zu Fuß noch am Rad darf (wäre auch zu gefährlich) bekommt sie ein deutliches "nein", wenn sie nicht direkt aufhört halte ich sofort an und es geht erst weiter, wenn sie die Leine in Ruhe lässt. Am Anfang hat es teilweise etwas gedauert bis sie es nicht mehr versucht hat (meistens kam das sobald ich wieder losfahren wollte) aber mittlerweile macht sie das kaum noch und wenn dann hört sie beim zweiten spätestens dritten Versuch auf. Würde das mit dem Bellen konsequent genauso machen: Wenn sie bellt wird eben nicht gefahren und Punkt. Da es ihr (vermutlich) ums Rennen geht, wird sie schnell merken, dass sie damit das Gegenteil erreicht. Ansonsten halt dazu das "nein", dann klappt es Vllt irgendwann auch ohne jedesmal anzuhalten sondern das Bellen nur mit dem Kommando zu unterbinden.

    Zitat

    Ah wunderbar - hab ich mir schon fast gedacht, dass es hier in Richtung "es kann nicht sein, was nicht sein darf" geht. Ich habe eben auf der Morgenrunde den Schäfihalter getroffen - er kam vom Tierarzt. Der Schäfi hat wohl eine sehr tiefe Verletzung an der Kehle. Der Tierarzt (!!) hat beim Ordnungsamt angerufen - anscheinend ist ein Amstaff in diesem Farbschlag nicht registriert. Ah ja.


    Aber da sist ja alles normal und sowieso. Sicher. :hust:


    Wenn du nur die Hälfte an Informationen weitergibst (Ich glaube da stand was von kleiner Wunde des Schäfis am Kopf oder ähnliches), dann brauchst du dich doch jetzt nicht über die darauf beruhenden Beurteilungen, die hier entstanden sind aufzuregen ;) Tiefe Wunde an der Kehle ist ja mal ein völlig anderer Sachverhalt.

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    Mein Rüde fiept einfach so beim Ausatmen. Kommt nicht immer vor sondern nur je nachdem wie er liegt. Das scheint nichts zu sein, dass er macht, sondern es ergibt sich einfach so. Ein wenig so, als hätte man die Nase ein bisschen zu und es pfeift beim Atmen.


    Jaaa, jaaa genau danach klingt es. Ok :D das beruhigt mich jetzt ziemlich. Ich dachte nur, dass sie dieses Geräusch irgendwie absichtlich macht, weil für "nur atmen" klingt es doch schon recht laut. Aber gut, andere Hunde schnarchen halt ziemlich laut :D

    Hallo, ich beobachte seit einiger Zeit bei Lucy etwas was ist nicht ganz einschätzen kann. Sie ist ein Hund der generell schnell mal fiept und heult (wenn sie ungeduldig ist oder wenn ihr eine Situation nicht gefällt), aber neuerdings kommt es öfters vor, dass sie sich irgendwohin legt und ganz ganz leise fiept. Ich kann mir nicht erklären woran das liegt. Dachte erst sie will Aufmerksamkeit, aber sie schaut teilweise nicht mal in meine Richtung. Sie liegt einfach da, den Kopf abgelegt schaut zb zur Wand und macht ganz leise dieses Geräusch. Für mich klingt es nicht nach dem schmerzwinseln, ihr geht es auch so prächtig. Es kommt nur ab und zu mal vor.
    Kennt das einer und weiß was es zu bedeuten hat? Oder ist es einfach nur eine Art Tick und hat gar keine Bedeutung? :???:


    Liebe Grüße
    Kathrin