Hallo Meute :)
Ich hab da mal eine Frage, ich habe schon gelesen, dass viele von euch der Ansicht sind man müsste seinen Hunden alles fressbare wegnehmen können, wegen der Rudelordnung und so.
Ich habe hier nun eine Hündin liegen, die 1,5 Jahre auf der Straße gelebt hat und so ziemlich alles frisst. Zu dem ist sie mit ihrem Futter verständlicherweise recht eigen. Ich muss sagen, ich bin schon echt froh, dass ich ihr so ziemlich alles was sie unterwegs findet aus dem Maul holen kann. Beim Fressen ihres Trockenfutters kann ich sie auch unterbrechen und so nahe wie ich will (wegnehmen hab ich noch nie so probiert, da ich ehrlichgesagt den Sinn nicht erkenne, ich entscheide wenn sie vor ihrem Napf abliegt wann sie fressen darf, das reicht mir)
Nun ist es aber so, dass sie bei besonderen Leckerbissen wie zb frischen Rinderkehlköpfen, knurrt, wenn man ihr zu Nahe kommt, je nachdem wie toll das Fressen ist oder wie lange man schon im Raum ist mal auf mehr mal auf weniger Distanz. Ich bin da etwas in einem Konflikt. Einerseits mag ich es nicht von ihr angeknurrt zu werden, andererseits denke ich mir, es ist doch nur verständlich, man muss mit dem Rudelchef ja nicht alles teilen. Vor allem wenn man mal auf der Straße gelebt hat.
Jetzt wusste ich nur gerne wie ich mich am besten vor diesem Hintergrund verhalte. Ich habe schon irgendwo gelesen: solche Situationen vermeiden bis genug vertrauen da ist. Jetzt denke ich mir, also muss der Hund auf Leckerbissen verzichten (die ich ihr auch gönne) nur weil sie nicht teilen mag?
Ach ich weiß nicht.
Sagt ihr mal was :)
Liebe Grüße !