Klar, aber ich finde es schwierig, wenn man unterwegs ist teils auch mit mehreren Hunden und sie ständig irgendeinen Dreck findet und die anderen ihr auf einmal nicht mehr zu Nahe kommen dürfen. Sie macht das eben bei allem und wie bereits oben erwähnt auch wenn sie an den Napf eines anderen Hundes geht und dieser dann zum Beispiel auch mal dran möchte. Es ist ja eigentlich seins, das kann ja irgendwie nicht sein. Und nicht jeder Hund lässt sich das so einfach gefallen
Beiträge von Tüdelü
-
-
Hallo Leute,
Ich hab so direkt nichts dazu gefunden, also mache ich mal einen neuen threat auf. Meine Hündin ist normal extrem sozoalverträglich, sie versteht sich mit allen Hunden, selbst wenn diese sie mal ankeifen ist sie immer um Harmonie bemüht nur sobald sie irgendetwas essbares oder auch nur gut riechendes findet und ihr ein Hund zu Nähe kommt kann sie richtig giftig werden. Ich kann ihr die Sachen ohne großes Tamtam wegnehmen, aber Wehe es liegt irgendwo was und ein Hund kommt da auf 4-5m ran. Hätte sie das bei mir als "streichelressource" oder mit leckerlies würde ich sie einfach wegdrängen und weitestgehend ignorieren. Aber mit dem gefundenen Kram hab ich in dem Moment ja gar nichts Zutun. Daran, dass sie an die Sachen erst gar nicht rangeht arbeiten wir momentan, aber was kann man gegen dieses verteidigen machen? Sie macht das nämlich auch, wenn ein fremder Hund sie netterweise an seinen Napf gelassen hat und dann auch mal wieder dran will. Alles gehört sofort ihr. -
Zitat
Hallo Finn,
danke für eure Antworten. Hab mich vielleicht etwas zu unverständlich ausgedrückt.
Also, unser Hund ist , wie ich jetzt erst erfahren habe, nicht als 20/40 Hund angemeldet. Ich dachte, das wäre automatisch passiert, mit der Anmeldung zur Hundesteuer.
Nach diesem Beissvorfall , haben wir nun unter anderem einen Fragebogen bekommen, indem wir den Hundehalter angeben sollen.
Nun war meine Frage, ob ich lieber mich als Hundehalterin angebe, da ich ja die Sachkundebescheinigung habe, oder aber meinen Mann, auf den die Hundesteuer läuft und der mit ihr auch zum Wesenstest gehen wird.
Ich hoffe , ich habe das jetzt besser ausgedrückt.
TrixyAlso, ich würde dich als Hundehalter angeben, da du ja den Sachkundenachweis erbracht hast. Mir wurde das so erklärt, dass der Halter auf jedenfall den Test machen muss. Ich vermute mal, dass du als Halter dann allerdings auch mit zum Wesenstest gehen musst. Allerdings kenne ich mich da nicht so aus. Wenn unbedingt dein Mann zum Wesenstest gehen will, kann er auch den Sachkundenachweis erbringen und dann gibst du ihn als Halter an. Nur ich denke wie gesagt, dass er dann auch die Sachkunde braucht!
-
Zitat
Trainerin haben wir bereits gefunden, eine Hundeschule kommt erstmal nicht in Frage u.
deswegen muss es Einzeltraining sein aber zur Zeit ist der Terminkalender der Trainerin ziemlich voll.Genau, ich denke auch das dieses "kurz nehmen" der Grund für das noch heftigere Knurren etc. ist.
Ohne Leine klappt es nämlich perfekt und auch Hunde die ohne Leine während er mit ist auf ihn zugekommen
werden immer Freundlich begrüßt - Im Park jeder Hund - aber auf dem Weg zum Park o. bei kleineren Spaziergängen kann und darf ich ihn nicht von der Leine abmachen. Heute habe ich probiert es ein bisschen anders zu machen und es hat recht gut geklappt.Ich bin am überlegen ob eine längere Leine helfen würde aber wenn doch nicht dann ist's nicht wirklich
gut Also, das problem bei Ringo ist eher das er total lieb wirkt u. niemand wirklich Abstand hält außer
wenn ich halt deutlich mache das doch bitte mehr Abstand erwünscht ist. Maulkorb würde ich im Park sowieso abmachen, da ist alles kein problem und Ringo ist, wie Zuhause auch, der liebe und verspielte Kuschelhund der besonders Rüden total mag.Wie gut funktionieren denn Kommandos in solchen Situationen. Eventuell kannst du ihn, wenn euch an der Leine ein anderer Hund begegnet absitzen und warten lassen bis der Hund vorbei ist. Meistens reicht das nämlich schon als Signal aus, dass du nicht möchtest, dass der andere Hundebesitzer seinen Hund näher an deinen heran lässt. Dadurch signalisierst du Abstand zu anderen HHs und musst gleichzeitig die Leine nicht ganz kurz nehmen, was sic evtl positiv auf Ringo auswirkt. Wäre jetzt nur so eine Idee.
-
Vielleicht kannst du deinen Sohn ja ab und zu mal mit zur Hundeschule nehmen und er darf zugucken. Da hat er bestimmt Spaß dran und er wächst eventuell in diese ganze Hundegeschichte rein, wenn er etwas älter ist weiß er dann auch schon ein bisschen wie er am besten mit dem Hund umgehen kann, wenn er dann irgendwann mal mit ihm alleine raus darf. Sicherlich macht es ihn stolz, aber vielleicht reicht es ihm auch, wenn er den Hund mal ab und an führen darf, wenn du dabei bist. Sicherheit geht vor :) Das mit der HuSchu war jetzt so eine Idee von mir. Ich weiß gar nicht, ob die das gerne sehen, aber ich wüsste nicht was dagegen spricht, wenn er zu sieht. Wer weiß, vielleicht darf er ja sogar mal eine kleine Übung machen.
-
Die letzten drei Beiträge verstehe ich nicht :(:(
-
Hallo
Was die Leinenaggression anderen Hunden gegenüber betrifft, da würde ich jetzt nicht unbedingt direkt zum Maulkorb greifen, daran kann man arbeiten oder eben, wenn das sowieso nur an der Leine passiert ableinen oder wenn das gerade nicht möglich ist einfach aus dem Weg gehen.
Erklär dochmal die Situation mit den großen Männern genauer. Ein Beispiel wäre vielleicht nicht schlecht. Wenn er Menschen angeht wäre ein Maulkorb übergangsweise vielleicht sinnvoll, aber wie stark ausgeprägt ist dieses Verhalten denn? Schnappt er wirklich oder hast du nur Angst, dass er mal schnappt? Ab wieviel Distanz zu dem Mann reagiert er so, usw usf. Erzähl doch mal :)
-
Zitat
Gut dann habe ich wenigstens das, das letzte mal richtig gemacht, mir war es wichtig das Ronja in Ruhe fressen kann. Und natürlich Sally zu liebe. Das Kauknochen fressen hatte ohne Probleme funktioniert Ronja hat zwar an ihrem kaum gefressen weil sie Sally die ganze Zeit beobachtete wie "alllllter frisst die schnell" aber sonst gabs eben gar keine Probleme... Aber wir werden das aufjedenfall trainieren :) Wenigstens habe ich es in dem Punkt richtig gemacht das ich den stänkerer raus geschickt habe.
Immerhin haben sie sich nicht angegangen Aber wenn Ronja, Sally die ganze Zeit beobachtet hat kann das auch durchaus auf große Anspannung hinweisen.
-
Zitat
Ja, dann werd ich ihn ab jetzt sichern. Und mal mit einer Hundeschule in Kontakt treten. Mich hat die Heftigkeit und Zielgerichtetheit überrascht, mit der sie in das Gehege gesprungen ist.Eigentlich wollte ich sie ja als Begleithund zertifizieren lassen, damit ich sie auf der Arbeit mit Kindern spielen lassen kann. Das lasse ich wohl lieber sein.
Könnte es sein, dass sie durch Hunger motiviert ist (sie fastet ja gerade ein wenig)?
Also erstmal zu der Begleithundegeschichte, eine Begleithundeprüfung ist doch eigentlich eine Gehorsamkeitsprüfung, das hat mit Kindern ja so jetzt erstmal gar nichts zutun. Unabhängig davon weiß ich nicht wieso du sie nicht mit Kindern spielen lassen solltest. Natürlich nur unter Aufsicht und vielleicht auch erst wenn ihr mal ein bisschen angetestet habt und sie eben besser kennt, aber wenn sie kinderlieb ist spricht die Hasengeschichte doch nicht dagegen.
Was den Hunger betrifft. Wir haben hier eine Straßenhündin liegen, die steht total auf Kaninchen und Kleinvieh, hat aber ansonsten keine starken Jagtimpulse (wenn ich ihr nen Ball werfe starrt sie manchmal einfach nur hinterher und schlendert dann gemühtlich hin und steht auch nicht unbedingt auf alle Objekte, die sich schnell bewegen, es scheint wirklich auf Viehzeug beschränkt zu sein). Ich hatte daher auch schonmal überlegt, ob sie sich in der Vergangenheit evtl. mal sowas geschnappt hat und das jetzt in Verbindung mit Futter bringt. Aber ich bin mir mit der Theorie noch nicht so sicher. Worauf ich aber hinaus möchte ist, dass es natürlich je nach Vergangenheit auch sein kann (falls sie mal hungern musste), dass sie da irgendetwas verknüpft, aber das wird dann auch nicht verschwinden, wenn ihr ihr wieder mehr Futter gebt. Allerdings wird es vermutlich einfach Jagtinstinkt sein. Was weißt du denn übner ihre Vorgeschichte?
-
Zitat
Können wir ihr wirklich vertrauen?Hallo Joachim,
da ist dir ja eine dumme Sache passiert. Der arme Hase Darf ich fragen wie genau du den Satz meinst? Was verstehst du darunter einem Hund zu vertrauen? Meinst du damit, dass sie plötzlich jemanden angreift oder wie ist das gemeint? Oder bezieht es sich darauf, dass du dich nicht auf ihre Verhaltensweisen verlassen kannst? Ihr habt den Hund noch nicht solange und daher kann es gut sein, dass sich nach einiger Zeit noch ein paar Macken zeigen oder einfach das Verhalten anders wird. Wenn der Hund richtig angekommen ist und sich zuhause fühlt verhält er sich eventuell ganz anders als im Tierheim oder in der ersten Zeit, wenn er sich noch etwas unsicher fühlt. Wenn sich die Frage auf das angreifen bezieht, dann solltest du dir denke ich keine Sorgen machen, denn Kleintiere sind nunmal etwas völlig anderes als Menschen und Hunde sind ja nun ursprünglich Jagttiere (was nicht heißt, dass es ok war sich den Hasen zu krallen ) Mit einem 8jährigen Kind würde ich den Hund allerdings auch noch nicht losziehen lassen, erst recht nicht, wenn ihr den Hund noch nicht richtig einschätzen könnt (das kann auch mal einige Monate oder länger dauern).Schließe mich ansonsten noch akidas Frage an.