Beiträge von JuMaRo

    Diese Entscheidung ist mir auch wirklich alles andere als leicht gefallen :( :
    Wie gesagt, hätte die Eigentümerversammlung die Erlaubnis erteilt, hätte ich meinen Plan auch in die Tat umgesetzt. So aber lohnt sich weiterer größerer Aufwand nicht. Dann zieh ich eben in einem guten Jahr erstmal wieder zu meinen Eltern.
    Wir haben sogar schon geplant wie alles nach dem Studium laufen sollte: Haus bauen, mit Einliegerwohnung für meine Eltern (dann kann ich denen schön Miete abzocken :D ) und ein großer Garten. Und dann kann mich kein Vermieter oder Eigentümer mehr von meinem Hundetraum abhalten.
    Was solche Geschichten angeht, sind Mietwohnungen echt der letzte Dreck :pueh: immer muss man Vermietern und Nachbarn Rechenschaft ablegen. Keiner ist bereit, Kompromisse einzugehen oder über seinen Schatten zu springen. Dann wollen sie keinen Hund im Haus, weil der Lärm und Dreck machen könnte, aber 2 Monate lang Sperrmüll unter der Treppe lagern und bis morgens halb 3 mitten in der Woche Halligalli machen, ist ok. Ja nee, ist klar. Da interessiert sich kein Eigentümer für. Aber wenn ein Mieter um die Erlaubnis bittet, einen Hund halten zu dürfen, dann fühlen sie sich plötzlich zuständig für die Ordnung im Haus.
    Tut mir leid, ich musste mir jetzt mal ein bisschen Luft machen. Ich bin so dermaßen enttäuscht.

    Oh, das hatte ich gar nicht so gemeint, dass man in Deutschland als Lehrer nicht gut verdient... hab's ein bisschen blöd formuliert ^_^ ich wollte damit eigentlich sagen, dass man in dem Land, in dem ich Lehrerin werde, zu Beginn der Karriere schon mit einer beachtlichen Summe im Monat nach Hause geht (halt mehr als in Deutschland) :headbash:

    Hallo an alle!


    Alsooooo: ich hatte heute ein langes Gespräch mit meinen Eltern und mit meiner besten Freundin.
    Ich bin nun zu folgendem Schluss gekommen: ich verschiebe die Anschaffung eines Hundes auf die Zeit nach dem Studium. Ich habe zwar wirklich immens viel Zeit, kann dem Hund bestens gerecht werden und ich würde mir nichts lieber wünschen, als einen Hund bei mir aufzunehmen, aber es sind einige sehr gute Argumente gefallen, das alles erst später durchzuziehen.
    Da ich aufgrund der wenigen Kurse im vorletzten und letzten Semester wohl eher seltener in der Uni sein werde, werde ich wahrscheinlich schon in einem Jahr meine Wohnung kündigen können und erst mal wieder bei meinen Eltern einziehen.
    Da spare ich natürlich eine Menge Geld, das ich auf einem "Labrador-"Sparkonto anlegen werde ;-)
    Wenn ich dann den Abschluss habe, werde ich auch gleich einen Job haben (das ist zu 99% sicher). Und keine Sorge, als Lehrer (nicht in Deutschland) verdiene ich gutes Geld und habe auch keinen 40-Stunden-Job.
    Dann folgt die Wohnung (oder vielleicht sogar das Haus), wo ich bei der Suche natürlich sofort auf Hundefreundlichkeit achten kann. Und auch die vielen Ferien, die man als Lehrer ja hat, sind ideal für den Anschaffungszeitraum.


    Ich danke euch allen für eure Tipps und Unterstützung! Auch wenn die Anschaffung im Moment erstmal auf Eis liegt, sind eure Meinungen und Erfahrungen natürlich sehr hilfreich und wertvoll für mich. Ich werde dem Forum selbstverständlich treu bleiben und mich dann wieder aktiv hier zeigen, wenn der eigene Hund nicht mehr nur ein Wunschtraum ist.


    LG
    JuMaRo

    Ich sage auf jeden Fall bescheid, was die Verwaltung am Montag sagt, wenn ich da anrufe.
    Wenn ich nicht bei der nächsten Eigentümerversammlung dabei sein darf, dann schreib ich einen Brief, den die Verwaltung dann ja vielleicht wenigstens an die Eigentümer weiterleiten kann.
    Ich geb so schnell nicht auf :p

    Hallo Gefühl ^_^
    Du machst mir wirklich ein bisschen Mut. Ich werde auf jeden Fall mein bestes geben, um Verwaltung und Eigentümer zu überzeugen.
    Vielleicht kann ich sie ja umstimmen, wenn ich meine Punkte anbringen kann:
    - der Hund wäre tagsüber nicht lange alleine: bei 9 Stunden, also 6 Kursen in der Woche, wobei im letzten Semester gar kein Kurs mehr wäre, da ich in dieser Zeit meine Abschlussarbeit schreibe. Da bin ich also den ganzen Tag zu Hause, bzw. mit dem Hund unterwegs.
    - am Wochenende wäre er nicht in der Wohnung, da ich da zu meinen Eltern fahre
    - eine Versicherung habe ich tatsächlich schon. Eine Hunde-/Tierhaftpflicht ist in meiner Versicherung bereits enthalten (ich habe extra nochmal bei meinem Versicherungsvertreter nachgefragt)
    - und ich werde nicht ewig in der Wohnung leben, da sie ja doch recht klein ist ;-) also ich denke mal noch maximal 2 Jahre. Und dann heißt es entweder große Wohnung, mit Fahrstuhl oder im Erdgeschoss mit Garten, oder Haus.
    Man sollte doch meinen, dass diese Punkte für mich sprechen :verzweifelt:

    Also das Ganze ist so gelaufen: am Freitag war die Versammlung, bei der die Eigentümer der Appartements über meine Anfrage abgestimmt haben. Mieter dieser Appartements waren nicht anwesend.
    Problem: ich weiß nicht, wer bei uns im Haus Mieter ist oder wer vielleicht Eigentümer. Und ob überhaupt irgendwelche Eigentümer selbst in den Wohnungen wohnen oder ob alle Wohnungen an andere vermietet wurden.
    Damit geht einher, dass ich keine Ahnung habe, wie ich mit den Eigentümern in Verbindung treten könnte.
    Das sind so Sachen, die ich dann am Montag bei der Verwaltung mal nachfragen muss.
    Oder habe ich nicht richtig verstanden, was du meinst? Kann auch sein, dass ich irgendwie auf dem Schlauch stehe :headbash:

    Das Problem ist, dass zumindest der Großteil der Nachbarn nur Mieter sind und somit nicht wirklich Mitsprachrecht haben. Das entscheiden nur die Eigentümer. Ich hätte kein Problem damit, mit den Nachbarn zu reden, nur das wird mir wahrscheinlich nichts bringen.