Beiträge von Rosana999

    Klein wie ein Chihuahua, ist aber kein Chihuahua, agil wie ein Russel, ist aber keiner – da würde mich mal interessieren Tinka, was dein Hund denn für eine Rasse ist. :winken:


    Habt ihr ihn viel verwöhnt, kriegt er oft seinen Willen? So als erste Ferndiagnose würde ich ihm Chefallüren unterstellen. Da muss man ihm dann leider einige Privilegien entziehen und auf Einhaltung von Regeln pochen. Das muss aber alles mit System erfolgen! Ich rate auch zu einem Trainer und zu Einzelstunden.


    Oh, du hast inzwischen etwas geschrieben. Er muss also eine Nachtrunde machen. Kann er denn nicht mehr so lange anhalten?

    Ja Angel, das leuchtet ein. Sonst ist es auch zu monoton und macht für den Hund keinen Unterschied.


    Amaris, was meinst du mit er hört auf den Klang, nicht auf das Wort? Es gibt doch Untersuchungen, dass Hunde so und so viele Wörter unterscheiden können.

    Die RR-Frau fand ich ihrem Hund total gewachsen. Sie wusste nur vorher nicht, wie sie es machen muss! Jeder darf Fehler machen, finde ich, man sollte sich nur bemühen, hinzu zu lernen und sich zu verbessern. Es geht auch nicht darum, ob man besser ist als andere, sondern besser als man früher selber einmal war.


    Bei der anderen Frau mit dem schwarzen Schäferhund habe ich überhaupt nicht verstanden, wieso sie jahrelang nicht gesehen hat, dass ihr Hund schlecht läuft. Sie hat allen Grund, sich ins Zeug zu legen…


    Über die Tonlage sagt MR immer nur, man solle leise sprechen, brüllen bräuchte man nicht. Ob hoch/tief, quietschig oder nicht ist vielleicht Geschmacksache, oder Modesache.
    Hunde sind ja ziemlich anpassungsfähig. :D


    Was das Belohnen mit Futter betrifft: Was ist daran besser, wenn ein Hund Leckerchen/Futter fürs Nichtstun bekommt? Warum soll er nicht damit zugleich etwas lernen? In diesem Fall war es ein guter Ansatzpunkt, um die Halterin mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Rütter empfiehlt sowas nicht grundsätzlich, sondern Einzelfall bezogen, darum heißt es ja auch "dogs oriented." Mit Angst vor dem Verhungern hat es wohl nichts zu tun, denn der RR bekam ja ständig Futter angeboten.

    Aufgrund eines Tipps in diesem Thread hier habe ich Hundeseife über DaWanda bestellt und finde sie sehr gut. Sie ist tatsächlich besser als die Schampoos, die ich bis jetzt hatte, vor allem weil sie besser rückfettet, denn trockene Haut ist ein Problem von Paddy. Das Handling fand ich auch gut, denn sie schäumt ein wenig, da weiß man immer, wo man schon gewesen ist. Der Geruch mag für einige Leute gewöhnungsbedürftig sein, aber ich mag solche Gerüche. Die Inhaltsstoffe sind: Olivenöl, Kokosöl, Palmöl, Sonnenblumenöl, NaHO dest. Wasser, Rizinusöl, Teebaumöl, äth. Lavendelöl; 100g für 4,50€ Versand. Das nur zur Info + als Dank für den Tipp. :winken:

    Ich glaube, ich kann mir ungefähr vorstellen, wie der Therapeut denkt: der Junge braucht etwas zum liebhaben und zum knuddeln, was ganz sein Eigen ist. Dann würde er sich nicht völlig in sich selbst verkriechen, sondern würde über dieses Lebewesen an der Mitwelt teilhaben. Natürlich kann er sich immer noch stellenweise verkriechen, aber das gehört mit zum Heilungsprozess.


    Also ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Vorausgesetzt die Erwachsenen im Haushalt stehen dahinter und übernehmen die Verantwortung. Für Verantwortung ist er viel zu klein und viel zu verletzt. Und warum müssen die Leute unbedingt Hundeerfahrung haben? Irgendwann hat doch jeder seinen ersten Hund gehabt! Für den betreffenden Hund kann es jedoch belastend sein, ich würde deshalb auf jeden Fall zu einem erwachsenen Hund raten.


    Auf jeden Fall ist es shocking was ihm passiert ist, und seine Seele muss heilen und darf sich dabei Hilfe holen.

    Borderweiler, ich habe bei einem ersten Hund auch mit Trockenfutter angefangen und habe sogar Aldi-Futter genommen, weil da "Stiftung-Warentest Gut" drauf steht! Nach zwei Monaten hat er es mir vor die Füße gespuckt. Dafür bin ich heute noch dankbar, und da ich zu denjenigen gehöre, die in der Lage sind von ihrem Hund zu lernen, bin ich zu einer Mischfütterung weitergegangen. Ein Schälchen mit Platinum-Trockenfutter steht immer neben seinem Wassernapf, dann koche ich für ihn und wenn ich mal nichts habe gibt es Nassfutter aus der Dose, und es gibt Frisches vom Schlachter.


    "Gutes Futter" bedeutet heute für mich: ein hoher Fleischanteil, Gemüse aber wenig Weizen/glutenhaltiges Getreide wie kikt1 auch schon geschrieben hat, und Abwechslung. :gut:

    Da passt extrem viel, deshalb ist es schwer zu antworten. Also keine Retriever und keine Schäferhunde, sonst hätte ich nämlich den Goldi schon mal empfohlen. Wie wäre es mit dem hübschen, kniehohen Kromfohrländer? Der ist etwas zum Anschauen, zum Spielen, zum Knuddeln und zum Ausbilden. Aus den gleichen Gründen könnte ich mir den kleinen Münsterländer vorstellen. Wenn es etwas größer sein darf – der Riesenschnauzer ist ein sehr attraktiver Hund. Ach, und permanent kläffen sollte eigentlich kein Hund. :pfeif:

    Du hast schon mehrere Meinungen gehört, jetzt kommt noch eine.


    Zitat

    Um "keine Zeit zu verlieren" möchte ich asap eine feste stabilie Bindung herstellen.


    Da habe ich gelacht, denn es braucht eben Zeit, um eine feste, stabile Bindung herzustellen. Die kann man nicht aus dem Boden stampfen. Wenn du deinem Hund etwas beibringst, und ich gehe davon aus, dass du das vorhast, wächst eure Bindung. Bindung entsteht u.a. durch Kommunikation, Hinwendung, gemeinsam verbrachte Zeit und die üblichen Fütter- und Pflegeaktivitäten. Du wirst es schon merken, es muss nicht alles sofort sein und es ist auch schön, wenn Dinge reifen.

    @Schlabberhund: ich habe jedenfalls beim Mitlesen im dogforum den Eindruck gewonnen, dass manche Hunde von ganz alleine kaum von Zecken besucht werden, und andere da kann man raufschmieren was man will, von Kokosöl bis Chemie, die haben trotzdem Zecken. Das sind so die beiden Extremwerte. Ob die Tabletten Auswirkungen haben, darüber weiß ich jedoch nichts.