Die RR-Frau fand ich ihrem Hund total gewachsen. Sie wusste nur vorher nicht, wie sie es machen muss! Jeder darf Fehler machen, finde ich, man sollte sich nur bemühen, hinzu zu lernen und sich zu verbessern. Es geht auch nicht darum, ob man besser ist als andere, sondern besser als man früher selber einmal war.
Bei der anderen Frau mit dem schwarzen Schäferhund habe ich überhaupt nicht verstanden, wieso sie jahrelang nicht gesehen hat, dass ihr Hund schlecht läuft. Sie hat allen Grund, sich ins Zeug zu legen…
Über die Tonlage sagt MR immer nur, man solle leise sprechen, brüllen bräuchte man nicht. Ob hoch/tief, quietschig oder nicht ist vielleicht Geschmacksache, oder Modesache.
Hunde sind ja ziemlich anpassungsfähig.
Was das Belohnen mit Futter betrifft: Was ist daran besser, wenn ein Hund Leckerchen/Futter fürs Nichtstun bekommt? Warum soll er nicht damit zugleich etwas lernen? In diesem Fall war es ein guter Ansatzpunkt, um die Halterin mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Rütter empfiehlt sowas nicht grundsätzlich, sondern Einzelfall bezogen, darum heißt es ja auch "dogs oriented." Mit Angst vor dem Verhungern hat es wohl nichts zu tun, denn der RR bekam ja ständig Futter angeboten.