Beiträge von Rosana999

    Grenzen setzen können viele auch gegenüber ihren Mitmenschen nicht. Ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: Sie möchte einen bestimmten Film sehen, aber dauernd klingelt das Telefon. Später jammert sie, dass sie leider kaum etwas vom Film mitgekriegt hat. Sie wollte eben niemanden "verletzen." Wen hat sie verletzt? – sich selbst. Das Fazit für mich: ohne Grenzen setzen bleibt immer jemand auf der Strecke. Einem Hund keine Grenzen zu setzen ist im Grunde genommen viel liebloser als klare Grenzen zu setzen und einzuhalten.


    Jetzt zum Thema Hund aus dem TS oder vom Züchter: ich gehöre auch zu der Tierschutz-Fraktion. Es würde mir sehr, sehr schwer fallen, einen Hund von einem Züchter zu kaufen, solange Tausende von übriggebliebenen Hunden verzweifelt auf ein gutes Zuhause hoffen. Und es ist eine dankbare Aufgabe! Das belohnt sich sozusagen von selbst, da braucht der Hund nicht noch extra dankbar zu sein. Gesundheit/Krankheit halten sich glaube ich die Waage bei TS oder Züchter-Hunden.

    Ich kenne CM bisher nur aus dem Fernsehen und er hat ein Rudel, ein großes Hunderudel. Vielleicht ist das gemeint? Er nimmt Hunde in sein Rudel zuhause auf, deren die Halter sich entledigen wollen, und sie werden in diesem und durch dieses Rudel sozialisiert. Danach sucht er nach Möglichkeit ein neues Zuhause für den Hund. Das finde ich auf jeden Fall gut an seiner Arbeit.

    Das ist natürlich auch möglich… Wir haben sechs Wochen am Stück und ohne Ausnahme das Futter von Lupovet IBDerma Hyposens gegeben. 8O Das waren harte sechs Wochen und eine bittere Pille für uns alle. Leckerchen und irgendetwas zwischendurch gibt es nicht. Ergebnis: kein Unterschied! Sowas ist echt frustrierend.


    Ich war bei einem "normalen" Tierarzt, er hat mir auch Kortison angeboten, um zu testen, ob er dann weiter leckt und knabbert, aber ich habe mich nicht dazu entschließen können.


    Zum Teil ist es eine fest verankerte, uralte Angewohnheit, und er kam schon so zu mir und hat sich wahrscheinlich sein ganzes Leben lang beleckt und beknabbert.


    Es könnte noch Hausstaub sein, habe ich überlegt, sonst wüsste ich nichts. :???:

    Ich weiß nicht, ob ich das hier posten soll oder bei "dumme Fragen, die man sich nicht traut" oder so ähnlich. :ops: Also, die Frage lautet: Wie säubert ihr Hundepfoten? Wie säubert ihr die Zehenzwischenräume, wie oft, oder gar nicht? Oder sollte man das gar nicht machen?


    Der Anlass für meine Frage ist das Pfotenlecken und -knabbern meines Yorkimixes, das kein Ende nehmen will. :?Eine Ausschlussdiät über sechs Wochen!!! hat nichts ergeben, ebensowenig das Blutbild. Von daher muss ich jetzt davon ausgehen, dass keine körperliche Ursachen vorliegen, jedenfalls nicht primär, denn wenn er sich viel geleckt hat, sind seine Zehenzwischenräume natürlich irgendwann doch wund.


    Langeweile glaube ich auch nicht, denn er setzt sich auch mitten auf Spaziergängen oder in einer Gruppe mit Hunden auf den Hosenboden, um sich erstmal die Pfötchen zu beknabbern. :muede: Kennt das jemand? Gibt es vielleicht ein Puder o.ä., das ihm helfen könnte? Ich bin für jeden Hinweis dankbar! :ja:

    Mein Mitgefühl, Hank, für den Verlust eures lieben Hundes.
    Es ist bitter, einen vergleichsweise jungen Hund zu verlieren und gar nicht zu wissen, warum. Wenn Chris nicht den Hinweis auf eine Mittelmeerkrankheit gegeben hätte, hätte ich vermutet, dass euer Hund gleich mehrere Krankheiten auf einmal hatte. Aber dieser Hinweis ist überzeugend und erklärt auch das graue Schnäuzchen, wenn er die Erreger schon lange im Körper hatte.


    Auch Ärzte sind nicht fehlerlos und manchmal machtlos. Ich hoffe, ihr schafft es, ohne Hadern Abschied zu nehmen und die schönen Erinnerungen zu bewahren.

    Ich habe diese Goldakupunktur 2011 machen lassen. Es heißt übrigens Akupunktur, weil die Goldstücke auf die Akupunkturpunkte gesetzt werden, es sind aber de facto Implantate, weil sie dauerhaft dort verbleiben. Es sind entweder Kügelchen oder kleine Stückchen Golddraht, steril natürlich, die mit einer Hohlnadel an Ort und Stelle gesetzt werden. Bei meinem Hund hat es viel gebracht! Er ist danach wieder viel schneller geworden und hatte keine Schmerzen mehr. Ich finde, wenn man ohne Schmerzmittel oder weitaus überwiegend ohne Schmerzmittel auskommt, dann lohnt es sich schon, denn auch das beste Schmerzmittel ist eine Belastung, z.B. für die Leber.


    Der Hund, von dem ich berichte, ist mein früherer Hund, ein Terrier-Dackel Mix. Ich hatte ihn aus dem Tierschutz, und er hatte einen alten, schlecht verheilten Bruch an der rechten Vorderhand mitgebracht, der dick mit Arthrose überkrustet war. :fear: Die Goldstückchen wurden direkt in die Arthrose gesetzt, von daher auch die Narkose! Ich kann es empfehlen, habe es schon empfohlen und werde es auch wieder empfehlen, denn das Verfahren ist vollkommen ohne Nebenwirkungen, hilft super und nutzt sich nicht ab. :gut:


    Mein Kompliment an Nanooka, dafür dass ihr dem Hund eine Chance gebt. :rose:

    Ojeh, da bist du ja vom Regen in die Traufe gekommen…


    Also ersteinmal hat es mir nicht richtig eingeleuchtet, warum die Hundetrainerin dringend einen weiteren Hund vorgeschlagen hat. Dann würde mich interessieren, was sie zu der jetzigen Situation sagt.


    Mein Gefühl beim Lesen deines Threads ist, dass du zu 50% entschlossen bist, den Junghund zurück zu geben und in der Hinsicht moralische Unterstützung brauchst. Das ist natürlich eine schwere Entscheidung und man sagt sich immer, das ist nicht gut für den Hund, aber es könnte es sein, dass der kleine Rüpel als Einzelhund zufriedener wäre? Abgesehen davon, dass dann auch die anderen Hunde und die Halter zufriedener wären? Was für den Einzelnen nicht gut ist, ist auch für alle nicht gut und was für alle nicht gut ist, ist auch für den Einzelnen nicht gut. Und dein alter Dackel kann u.U. noch ein paar Jahre leben.